Hertha BSC: Matheus Cunhas Reise in die Schweiz war abgesprochen

Von SPOX
Matheus Cunha, Bruno Labbadia
© getty

Hertha-Profi Matheus Cunha hat sich nicht einem von Trainer Bruno Labbadia angeordneten Reiseverbot widersetzt. In den sozialen Medien waren Bilder aufgetaucht, die den Brasilianer auf dem Weg in die Schweiz zeigen. Dem Verein zufolge war die Reise jedoch abgesprochen.

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Cunha war laut der Hertha zu einer Behandlung seiner Leistenprobleme in der Schweiz. Das Weihnachtsfest wird der Brasilianer wie vom Bundesligisten vorgegeben in Berlin verbringen.

Bereits heute wird der 21-Jährige wieder in der Hauptstadt erwartet, teilte der Klub auf Anfrage mit. Zuvor hatte die Bild-Zeitung über Cunhas Flug in einem Privatjet samt Familienmitgliedern in die Alpen berichtet.

Hertha BSC: Spannungen zwischen Cunha und Labbadia?

Hertha-Trainer Labbadia hatte erst in der vergangenen Woche aufgrund der angespannten Corona-Situation ein Reiseverbot für alle Profis über die Weihnachtsfeiertage verhängt. "Das ist nicht schön, aber das geht der ganzen Bevölkerung so. Da sind wir leider keine Ausnahme", so Labbadia.

Zuletzt galt das Verhältnis zwischen Cunha und Labbadia angespannt. Der Trainer hatte seinen Offensivmann für die schlechte Leistung beim 1:4 beim SC Freiburg am Sonntag öffentlich kritisiert. Mit sechs Saisontoren ist der Brasilianer der beste Torschütze der Hauptstädter, die als Tabellen-14. weit hinter den eigenen Erwartungen zurückliegen.

Am nächsten Montag will Labbadia das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Am 2. Januar (18.30 Uhr) geht es mit dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten Schalke 04 in der Bundesliga weiter.

 

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