Gegenüber dem kicker versicherte Zorc, dass die als vermeintliche Krisensitzung kolportierte Zusammenkunft von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Lizenzspielerchef Sebastian Kehl, Berater Matthias Sammer, Zorc und Präsident Dr. Reinhard Rauball "eine turnusmäßige Sitzung" gewesen sein soll, "bei der alle aktuellen Themen besprochen wurden. Wie sonst auch."
Die herbe 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München sei jedoch Bestandteil der Analyse des Ist-Zustands gewesen, wie Zorc zugibt: "Natürlich hat dieser Auftritt noch seinen Niederschlag gefunden."
Optimiert der BVB seinen Kader im Winter?
Dass dabei auch über die Verpflichtung eines neuen Stürmers im Winter beraten wurde, verneinte Zorc und sagte: "Wir werden in der Winterpause noch einmal den Status Quo bewerten und gegebenenfalls neu bewerten." Erst im Januar werde der BVB schauen, wie man den Kader "weiter optimieren kann", so Zorc weiter.
Die Bild hatte zuletzt berichtet, dass die Verantwortlichen bei ihrer Sitzung die Kaderzusammenstellung genauso hinterfragt hätten wie die öffentlich gemachte Meisteransage. Auch Jadon Sancho, der aktuell mit schwachen Leistungen und disziplinarischen Problemen auf sich aufmerksam macht und als Verkaufskandidat im Sommer gilt, soll Thema gewesen sein.