"Um in den heutigen Profikader reinzukommen, muss man schon außergewöhnliche Fähigkeiten mitbringen - und es wäre vermessen zu glauben, man könne diese Fähigkeiten seinen Spielern selbst beibringen", sagte Junghans. Für die jungen Spieler sieht er dabei auch einige Probleme: "Dieser Handel mit Talenten ist natürlich für die Jungs schwierig. Denn primär soll Fußball Spaß machen."
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Gerade durch das Training mit Manuel Neuer können die jungen Talente viel lernen, meint der 57-Jährige. Für Junghans ist die deutsche Nummer Eins auch der beste Torhüter der Welt: "Neuer ist gerade deshalb einzigartig, weil er intuitiv die richtigen Entscheidungen trifft."
Umstellen musste sich Junghans, der die Profis von 2008 bis 2011 coachte, bei seiner Arbeit mit den U19-Keepern: "Die Inhalte sind zwar ähnlich, bei den Nachwuchs-Spielern geht es aber vor allem um die Ausbildung. Da wird stundenlang an Grundtechniken trainiert, die einfach elementar sind. Bei Profis sitzen diese Mechanismen, da wird eher an Feinheiten gearbeitet."
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