Schalke 04
Schalke beobachtet Schöne: Wie die niederländische Sportzeitung "Voetbal International" berichtet, ist Lasse Schöne ein heißer Kandidat für die Zehn auf Schalke. Der dänische Nationalspieler, seit 2008 bei NEC Nijmegen, sei der Wunschspieler von Huub Stevens und von den Schalkern schon mehrfach beobachtet worden - zuletzt am Wochenende beim 0:2 gegen Feyenoord Rotterdam.
Schönes Vertrag läuft am Saisonende aus, seine Wechselwilligkeit hat der Regisseur bereits deutlich zu verstehen gegeben. Konkretes kann er aber noch nicht vermelden: "Noch habe ich mit keinem Verein gesprochen. In den letzten Wochen gab es sehr viele Gerüchte um meine Zukunft, und den Namen FC Schalke 04 habe ich dabei auch das ein oder andere Mal gehört."
Bayer Leverkusen
Bayer an Isidoro interessiert: Der spanische Rechtsverteidiger Isidoro soll ein Kandidat für die Abwehr von Bayer Leverkusen sein. Das berichtet die spanische Sportzeitung "Estadio Deportivo".
Demnach hätten Scouts von Bayer Isidoro, der derzeit bei Real Betis unter Vertrag steht, in den vergangenen Wochen intensiv beobachtet, vor einigen Tagen wurde sogar Headscout Norbert Ziegler bei einem Spiel von Betis gesichtet.
Isidoro ist am Saisonende ablösefrei zu haben, es sollen jedoch auch andere Klubs lebhaftes Interesse haben. Von einem spanischen Klub soll dem 25-Jährigen bereits ein Angebot vorliegen. Bayers aktueller Rechtsverteidiger Vedran Corluka ist vorerst nur bis zum Saisonende von Tottenham Hotspur ausgeliehen.
VfB Stuttgart
Celozzi vor Wechsel: Wie geht's weiter für Stefano Celozzi? Beim VfB Stuttgart hat der 23-Jährige keine Zukunft, sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. In der vergangenen Woche wurde er gar in die zweite Mannschaft verbannt.
Wohin ihn sein weiterer Weg führt, ist noch offen, die 2. Liga soll es aber nicht sein. Nach Berichten der "Stuttgarter Nachrichten" steht Celozzi, der 2009 zum VfB kam, in losen Gesprächen mit dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern.
Hamburger SV
Nächste Runde im Petric-Poker: Der Hamburger SV und Mladen Petric gehen im Vertragspoker in die nächste Runde. Im vergangenen Sommer hatte Petric, dessen Vertrag ausläuft, die Vertragsgespräche zunächst abgebrochen.
"Ende März soll es ein Treffen geben", sagt HSV-Präsident Carl E. Jarchow, kündigt in der "Bild" aber auch an: "Das damalige Vertrags-Angebot gilt nicht mehr. Das war zeitlich begrenzt. Das Paket muss neu verhandelt werden."
Mehr Geld wird Petric aber nicht bekommen, sagt Jarchow: "Wir werden uns nicht nach oben bewegen können. Das gilt für den ganzen Kader." Derzeit verdient Petric 2,8 Millionen Euro.
Lasse Schöne im Steckbrief