In einer Pressemitteilung entschuldigte sich die Organisation im Namen der Fans bei der Mannschaft für die rechtsradikalen Gesten einschließlich Hitlergruß und die rassistischen Beleidigungen beim Sonntagstraining.
"Die Äußerung, die gegenüber der Mannschaft von einem Einzelnen getroffen wurde, spiegelt in keinster Weise die Meinung der Fangemeinschaft des 1. FC Kaiserslautern e.V. wider."
Staatsanwaltschaft ermittelt
Wie FCK-Pressesprecher Christian Gruber der "dapd" sagte, seien auch mehr als 1000 E-Mails beim Klub eingegangen, in denen Fans ihre Empörung über diesen rassistischen Vorfall durch eine kleine Gruppe von offensichtlich Rechtsradikalen ausdrückten.
Auf den gemeinsamen Aufruf hin von FCK und Staatsanwaltschaft hätten sich bereits einige Personen als Zeugen gemeldet. Die Hinweise in Bezug auf Täter und Tatrelevanz müssten aber noch überprüft werden, sagte Wolfgang Denzer von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Westpfalz.
Auch die Auswertung von Bildmaterial sei noch nicht abgeschlossen. "Wir sind dran und arbeiten mit dem FCK Hand in Hand."
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