"Ich mache mich deswegen nicht mehr verrückt", sagte der 150-malige Nationalspieler dem Magazin "11Freunde": "Inzwischen bin ich in der Welt zu Hause - und mit diesem Leben komme ich ganz gut zurecht."
Seine Prominenz im deutschen Fußball sieht Matthäus kritisch: "Mein Name wurde in den vergangenen zehn Jahren dazu benutzt, um Schlagzeilen zu machen." Selbst habe er sich nie ins Gespräch gebracht.
"Aber sobald ein Trainer entlassen wurde, wurde mein Name in der Presse gehandelt. Das waren alles frei erfundene Gerüchte. Aber sie haben dazu geführt, dass mein Ruf in Deutschland ziemlich Schaden genommen hat", sagte der 50-Jährige.
Hoffnung bleibt bestehen
Komplett zu den Akten legen will Matthäus seinen Traum von einem Engagement in Deutschlands Eliteklasse jedoch nicht.
"Ich bin und bleibe ein Kind und Kenner der Bundesliga, und wenn irgendwann mal ein passendes Angebot aus Deutschland kommt, dann denke ich sicherlich darüber nach."
Lothar Matthäus im Steckbrief