"Wenn die Finanzkrise 2006 gekommen wäre, würde Borussia Dortmund nicht mehr in der ersten Liga spielen", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in einem Interview mit "Börse online".
"Wir haben insgesamt mehr Glück als Verstand gehabt." Die börsennotierte Borussia stand im Jahr 2005 mit mehr 100 Millionen Euro Schulden kurz vor der Insolvenz.
Watzke erläuterte weiter: "Es hätte dann keinen Ausweg gegeben, die Bank Morgan Stanley hätte uns nicht so zur Seite stehen und 79 Millionen Euro leihen können, um das Stadion zurückzukaufen. 2006 saß das Geld auch bei Aktienfonds, die sich an der Kapitalerhöhung beteiligten, sehr viel lockerer als 2008."
Borussia Dortmund im Steckbrief