Formel-1-Boss Stefano Domenicali über Deutschland-Rennen: "Wille allein genügt nicht"

SID
Die Formel 1 war 2019 zuletzt in Hockenheim zu Gast.
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Die Formel 1 ist durchaus in der Lage, ihren in diesem Jahr auf die Rekordzahl von 23 Rennen erweiterten Kalender noch weiter aufzublähen. "Technisch betrachtet können wir mehr als diese 23 Grand Prix veranstalten", sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali der Gazzetta dello Sport. Er würde es allerdings vorziehen, "weniger Rennen mit dafür besonders spektakulären Events zu organisieren". Am Ende des Jahres werde Bilanz gezogen, "und wir werden die Lage bewerten", sagte der langjährige Ferrari-Teamchef.

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Es sei eine schwierige Aufgabe, historisch gewachsene Rennen mit jenen in neuen Ländern zu kombinieren. "Nicht alles ist machbar", sagte Domenicali. Es freue ihn keineswegs, "dass Deutschland mit Strecken wie dem Nürburgring und Hockenheim aus dem Kalender gestrichen worden ist, aber es genügt nicht allein der Wille der Formel 1, dabei zu sein".

Die coronabedingte Abwesenheit des Publikums bedauert Domenicali sehr. "Die Pandemie raubt uns so viel", sagte der 55-Jährige, der hofft, im September in Monza wieder vor halbwegs vollem Haus fahren zu können: "Es hängt alles von der Entwicklung der Impfkampagne ab."

 

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