ATP Generali Open: Novak gewinnt Österreicher-Duell gegen Rodionov in Kitzbühel

Von Jens Huiber
Dennis Novak trifft nun auf Dusan Lajovic
© GEPA

Dennis Novak hat das rein österreichische Erstrunden-Duell bei den Generali Open 2018 in Kitzbühel für sich entschieden: Der 24-jährige Davis-Cup-Spieler besiegte Jurij Rodionov in drei Sätzen.

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Gelungener Auftakt für Dennis Novak bei den Generali Open 2018: Der mit einer Wildcard gestartete Niederösterreicher bezwang den Qualifikanten Jurij Rodionov mit 6:4, 0:6 und 6:2. Im Achtelfinale wartet nun der Serbe Dusan Lajovic, die Nummer acht des ATP-World-Tour-250-Turniers in Kitzbühel.

Rodionov wackelte gleich in seinem ersten Aufschlagspiel, Novak griff gerne zu. Der Favorit holte sich das Break, das zum 6:4 nach 37 Minuten reichte. Obwohl Rodionov immer besser ins Spiel kam, seine Chancen als Rückschläger aber nicht nutzen kommen.

Fehlerhaftes Spiel von Novak und Rodionov

Richtig gute Stimmung wollte auf den Rängen indes nicht aufkommen, zu fehlerhaft agierten beide Spieler. Im zweiten Durchgang vor allem Novak, der keinen einzigen Spielgewinn mehr verbuchte, das 0:6 mit einem missglückten Smash perfekt machte.

In der Entscheidung drehten sich die Vorzeichen gleich noch einmal um: Rodionov vergab Spielbälle zum 1:0, Novak gelang das Break. Und im dritten Spiel gleich das nächste. Rodionov brachte allerdings wieder Spannung ins Match, nutzte seinen sechsten Breakball zum 1:3. Und gab erneut sein Service ab. Diese Hürde war für den Linkshänder zu hoch, Novak ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen.

Lajovic mit überzeugender Leistung

In Runde zwei wartet nun Dusan Lajovic, gegen den eine deutliche Leistungssteigerung von Novak vonnöten sein wird. Dass der 24-jährige Doppelpartner von Dominic Thiem dazu in der Lage ist, hat er zuletzt in Wimbledon und davor beim Davis Cup in Moskau gezeigt. Lajovic, der seit mehreren tage in Kitzbühel trainiert, hat gegen Guillermo Garcia-Lopez allerdings auf der ganzen Linie überzeugt.

Novak zeigte sich nach dem Match auch durchaus selbstkritisch. "Der zweite Satz war eine Katastrophe", so der Sieger im Interview mit dem ORF nach dem Spiel. Er habe selbst keine Erklärung dafür. Er sei aber froh, dass er sich im dritten Akt noch einmal gefangen habe. Rodionov, der sein erstes Match in einem ATP-Hauptfeld überhaupt bestritten hat, war nicht gänzlich unzufrieden. Auch wenn er nicht immer sein bestes Tennsi zeigen konnte.

Hier das Einzel-Tableau in Kitzbühel

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