ÖSV-Star Vincent Krichmayr: "Der Abfahrtsweltcup ist schon vorbei"

Von APA
Vincent Kriechmayr war sauer.
© GEPA

Noch sind im Abfahrts-Weltcup drei Saison-Rennen zu absolvieren. Doch Vincent Kriechmayr, in der Disziplinwertung als Vierter bester Österreicher, will die kleine Kugel für sich schon abgehakt haben. "Der Abfahrtsweltcup ist schon vorbei, den habe ich in Kitzbühel liegengelassen", sagte der Wengen-Sieger am Donnerstag nach dem Auftakttraining in Garmisch-Partenkirchen.

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Mit 249 Zählern liegt Kriechmayr 171 Punkte hinter dem Schweizer Beat Feuz zurück. Auf den Südtiroler Dominik Paris fehlen ihm 71. Um Feuz, der in den vergangenen fünf Rennen immer auf das Podest gefahren ist, in die Schranken zu weisen, hätte er, so Kriechmayr, auch ohne seinen Kitzbühel-Nuller "konstant gute Leistungen" gebraucht. "Beat und Domi (Anm. Paris) sind derzeit einfach ein Level besser."

Kriechmayr glaubt an Feuz-Triumph im Abfahrtsweltcup

Im zu erwartenden Zweikampf um die Kugel in der Königs-Disziplin setzt Kriechmayr nicht nur wegen dessen Punktepolster auf den Schweizer. "Das wird sich der Beat nicht mehr nehmen lassen. Er ist ein Wahnsinns-Skifahrer und vom Kopf her sowieso extrem stark. Er ist auch da runter eines der heißesten Eisen, ich werde mir viel abschauen können", sagte der 27-Jährige, der allerdings die Super-G-Wertung anführt.

Nach Garmisch-Partenkirchen an diesem Wochenende und der WM in Aare steht für die Abfahrer noch Kvitfjell (2. März) und das Finale in Soldeu (13. März) auf dem Programm.

Alpiner Ski-Weltcup der Herren: Wer sind die Titelverteidiger?

DisziplinSieger
GesamtMarcel Hirscher (AUT)
AbfahrtBeat Feuz (SUI)
Super-GKjetil Jansrud (NOR)
RiesentorlaufMarcel Hirscher (AUT)
SlalomMarcel Hirscher (AUT)
KombinationPeter Fill (ITA)
Nationen-WertungÖsterreich
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