Nächster ÖSV-Abfahrer hört auf

SID
Joachim Puchner hat genug und verabschiedet sich aus dem Ski-Zirkus
© GEPA

Nach Klaus Kröll und Georg Streitberger hat am Montag mit Joachim Puchner ein weitere ÖSV-Abfahrer das Ende seiner Ski-Karriere bekannt gegeben.

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Der 29-jährige Salzburger Joachim Puchner beendet seine aktiven Karriere. Seinen Rücktritt begründet der ÖSV-Abfahrer mit seinen langwierigen Verletzungen. Die Ski-Pension könnte sich aber womöglich nur auf das Rennfahren beziehen. Denn der Bachelor der Wirtschaftswissenschaften wird nun auch seinen Master machen und kann sich vorstellen, danach auch im Business-Segment des Skirennsports aktiv zu sein.

Nach Kröll und Streitberger könnte daher etwa der ÖSV schon bald auf weitere Ressourcen aus dem eigenen Bereich zurückgreifen. Puchner galt als großes Talent, ehe ihn bei den österreichischen Meisterschaften 2012 eine Sprunggelenksverletzung erstmals heftig zurück warf. Unter anderem Komplikationen nach einer elfstündige Operation führten dazu, dass Puchner nie mehr ganz in die Erfolgsspur kam. Außerdem gesellten sich dann auch noch Probleme mit den Patellarsehnen beider Knie hinzu. Zuletzt vergangene Saison beim Europacup in Kitzbühel.

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Nach 20 Top-Ten- und drei Podestplätzen ist deshalb nun Schluss mit Skirennfahren. "Skifahren war mein Leben. Ich hatte herrliche Jahre. Aber es wird Zeit, dass nicht die Schmerztherapie, sondern das Leben im Vordergrund steht", erklärte Puchner und fügte an: "Ich habe berechtigte Hoffnung auf ein Leben ohne Schmerzen."

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