Wind als Spielverderber für Ski-Damen

Von APA
Nach 19 Läuferinnen mussten die Verantwortlichen das Rennen abbrechen
© GEPA

Das letzte Damen-Rennen vor Weihnachten fiel dem Wetter zum Opfer. Der Riesentorlauf von Courchevel musste wegen starker Windböen abgesagt werden.

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Starke Windböen haben am Dienstag die Austragung des Weltcup-Riesentorlaufs der Damen in Courchevel verhindert. Nachdem das Rennen beim ursprünglichen Start nach 19 Läuferinnen abgebrochen worden war, kam vor dem für 12.30 Uhr festgesetzten Neubeginn das endgültige Aus. Trotz der Verlegung des Starts in tiefere Regionen entschied die Jury auf Absage.

Vor dem Abbruch war das Rennen bereits mehrmals für einige Minuten unterbrochen worden. Weil der Wind aber nicht nachließ und ein fairer Wettkampf somit nicht möglich war, hatte Skaardal keine Alternative zum Abbruch. Und auch der Neustart, zunächst für 12.15 Uhr, dann für 12.30 Uhr vorgesehen, war wegen der starken Böen unmöglich.

"Wir sind keine Windsurfer und haben keine Flügel", hatte die Schweizerin Lara Gut nach ihrer Fahrt auf Platz fünf in Richtung Rennjury geschimpft. Auch der vorgesehene Neustart kam bei ihr nicht gut an. "Neue Chance für ein bisschen Kitesurfen. Wollt ihr mich veräppeln, FIS?", schrieb die Gesamtweltcupsiegerin bei Twitter. Dazu kam es dann aber doch nicht.

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