Richtig gelesen, das Match endete 10:16, 12:15, 12:16 und 17:14. Erfunden haben das System Patrick Mouratoglou, langjähriger Trainer von Serena Williams, und Alex Popyrin. Nach eigenen Angaben, soll es Tennis "revolutionieren und auf Dauer verändern".
Dabei handelt es sich um ein System, bei dem in vier Vierteln gespielt wird, die jeweils zeitlich begrenzt sind. Wer ein Viertel gewinnt, bekommt einen Punkt. So musste Thiem drei Viertel abgeben und verlor schlussendlich mit 1:3 gegen den Franzosen Richard Gasquet.
Als nächstes wartet auf "The Dominator", wie er bei dem Turnier heißt, Stefanos Tsitsipas am heutigen Sonntag (22:15 Uhr). Dort gilt es für den Österreicher auch die eingeführten UTS-Karten zu meistern. Jeder Spieler erhält zufällig vier Trumpfkarten, die von dem jeweiligen Trainer vor einem Viertel eingesetzt werden können. Unter anderen kann ein Ass damit dreifach zählen oder der Gegner muss einen Punkt mit drei oder weniger Schlägen gewinnen.