Transfer-Causa Marko Arnautovic: Shanghai Port fordert doch Ablöse

Von SPOX Österreich
Marko Arnautovic
© getty

Der Transfer von Marko Arnautovic zum FC Bologna ist ins Stocken geraten. Shanghai Port fordert doch eine Ablösesumme für den Österreicher. Nun schaltet der Serie-A-Klub seine Anwälte ein.

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Der Wechsel von Marko Arnautovic zum FC Bologna schien bereits auf der Zielgeraden zu sein. Eine Einigung zwischen den Italienern und dem österreichischen Nationalspieler wurde bereits erzielt.

Doch noch hapert es an mehreren Enden. Wie TottoBolognaWeb am Donnerstag berichtete, fordert Arnautovic von Shanghai Port eine Abfindung von rund vier Millionen Euro. Der FC Bologna zog bereits seine Anwälte hinzu, um dem 32-Jährigen bei den Verhandlungen zu helfen.

Und wie Corriere di Bologna am Freitag berichtet, verlangen die Chinesen nun doch eine Ablösesumme für den Wiener. Rund fünf Millionen Euro will Arnautovics Stammverein. Damit würde sich die Abfindung finanzieren und etwas dazuverdienen lassen.

FC Bologna: Zeitfenster von zwei Wochen?

Wie der FC Bologna darauf reagiert, ist noch unklar. Die Italiener sollen sich selbst ein Zeitfenster von zwei Wochen gesetzt haben, bevor man sich nach Alternativen umsieht. Zuletzt sprachen die Verantwortlichen des Serie-A-Klubs offensiv über den Wunsch, Arnautovic nach Bologna zu lotsen. "Er würde perfekt zu uns passen. Denn wir haben eine gute, aber leider auch viel zu brave Mannschaft", sagte etwa Sportkoordinator Walter Sabatini.

"Wir brauchen Kicker, die eine gewisse Dreistigkeit und Arroganz mitbringen. Marko wäre top, ist immer vollgepumpt mit Adrenalin, geht gerne auf Konfrontation. Solche Spielertypen gefallen mir seit jeher", so Sabatini.

Mit Besiktas und Fenerbahce Istanbul sollen bereits zwei weitere Interessenten für Arnautovic ante portas stehen.

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