Make or break heißt es für den SK Rapid gegen den Wolfsberger AC. Ausgerechnet jener Gegner, gegen den die Hütteldorfer zuletzt Anfang Februar 2016 gewinnen konnten. Die Ausbeute in dieser Saison? Drei Spiele, zwei Niederlagen, ein Unentschieden. Rapid muss den Angstgegner bezwingen, um nicht weiter in die Abstiegszone zu schlittern. Lediglich sechs Punkte liegt Rapid vor dem Tabellenletzten Ried.
Christopher Dibon will sich trotzdem nicht alles schlechtreden lassen. "Es wäre kompletter Schwachsinn, jeden einzelnen Rapid-Spieler in Frage zu stellen und alles abzusprechen, was bisher gezeigt wurde." Viel wichtiger wäre es laut dem Abwehrspieler, wenn sich die Rapid-Kicker nun die positiven Momente ihrer Karrieren in Erinnerung rufen, um daraus Stärke zu beziehen.
"Kein Rapid-Spieler ist zufrieden"
Und trotzdem: "Kein Rapid-Spieler ist zufrieden. Jeder ärgert sich über die Situation. Aber wir müssen jetzt einfach noch mehr aus uns herauskitzeln, das ist unsere Aufgabe. Viele Spieler waren noch nie in so einer Situation. Wir haben einige Jahre Erfolge gefeiert, waren regelmäßig in der Europa League."
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Und jetzt? "Jetzt ist man mit so einem Verein hinten drinnen, holt die Punkte nicht. Es ist Verunsicherung da, es spielt sich in unseren Köpfen ab." Ausreden darf es für Rapid jetzt aber keine geben. Denn geht das Samstagsspiel verloren, brennt es in Wien lichterloh. Am Samstag darauf kommt es nämlich zum Auswärtsduell gegen Red Bull Salzburg, anschließend ist Sturm Graz zu Gast.
SK Rapid vs. WAC im Liveticker