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Große Packers-Show zum Start

Von SPOX
Touchdown Packers! John Kuhn stellt auf 42:27 gegen die New Orleans Saints
© Getty

Thank god, it's football! Im ersten Spiel der neuen NFL-Saison hat der Titelverteidiger Green Bay Packers einen spektakulären 42:34-Sieg gegen die New Orleans Saints gefeiert. Vor allem die beiden Quarterbacks Aaron Rodgers und Drew Brees bewiesen, warum sie zur Creme de la Creme der Quarterbacks gehören.

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Green Bay Packers - New Orleans Saints 42:34 (21:7, 7:10, 7:10, 7:7)

Vergesst die Offseason, vergesst den angedrohten Lockout! Das Ei fliegt endlich wieder. Und wie: Die Zuschauer im Lambeau Field bekamen Rekorde, Dramatik und einen Quarterback zu sehen, der im ersten Viertel wie die Feuerwehr loslegte.

Gleich den ersten Drive der Saison führte Super-Bowl-MVP Aaron Rodgers (27/35, 312 YDS, 3 TD) in die Endzone. Touchdown für Green Bay durch Greg Jennings! Und genau so ging's weiter. Nach den ersten 15 Minuten stand es 21-7 für die Packers.

Das wollte sein Gegenüber Drew Brees natürlich nicht so stehen lassen. Mit 412 Yards und ebenfalls drei Touchdown-Pässe bei 32 von 49 war der Quarterback maßgeblich bei der Saints-Aufholjagd beteiligt. Für ein besonderes Highlight aus Sicht der Gäste sorgte zudem Darren Sproles mit einem 72-Yards-Punt-Return-Touchdown.

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Brees und Rodgers waren gut, keine Frage. Der Showstealer war aber eindeutig Randall Cobb (2 REC, 35 YDS, 1 TD). Im dritten Viertel stellte der Packers-Rookie mit seinem 108-Yard-langem Kickoff-Return einen NFL-Rekord ein. Im September 2007 gelang New Englands Ellis Hobbs bereits dasselbe Kunststück.

Auch Donald Driver trug sich in die Geschichtsbücher ein. Mit 41 Yards kommt der Wide Reveiver nun auf 9656 Yards für die Packers. So viel hat seit Bestehen der Franchise nur James Lofton. Vor allem Rodgers wollte seinem Kollegen unbedingt den Rekord verschaffen: "Wir haben am Ende immer wieder versucht, ihm dem Ball zu geben. Aber es tat sich keine Gelegenheit mehr auf."

Klingt trotzdem alles relativ locker für die Super-Bowl-Champs. War es aber vor allem gegen Ende nicht mehr. Im letzten Drive führte Brees seine Offense bis an die 1-Yard-Linie. Die Chance, mit einem Touchdown und einer Two-Point-Conversion die Partie in die Verlängerung zu schicken, war gegeben. Aber gegen Clay Matthews und seine Packers-Horde war für Rookie-Running-Back Mark Ingram kein Durchkommen.

Trotz der Niederlage scheint New Orleans gut gerüstet für die neue Saison. Genauso wie die Packers, für die der Super-Bowl-Hangover ein Fremdwort zu sein scheint.

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