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NBA: Dallas Mavericks verlieren ohne Luka Doncic gegen Golden State Warriors - Sorge um verletzten Stephen Curry?

Von Ruben Martin
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© getty

Die Golden State Warriors haben gegen die Dallas Mavericks einen Start-Ziel-Sieg mit 119:113 eingefahren, mussten jedoch eine Verletzung von Stephen Curry im dritten Viertel hinnehmen. Bei Dallas war Spencer Dinwiddie der beste Mann in Abwesenheit von Luka Doncic.

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Golden State Warriors (27-26) - Dallas Mavericks (28-26) 119:113 (BOXSCORE)

Mit 25 Punkten bei 9/17 aus dem Feld sowie 4 Assists war Dinwiddie auch der Topscorer der Partie, Curry humpelte mit 21 Zählern bei 7/11 FG in die Kabine und kehrte nicht mehr zurück. Er schien sich beim Zusammenstoß mit einem Gegenspieler am linken Bein, welches ihm schon bei der Partie in Denver Probleme bereitet hatte, verletzt zu haben. Der Warriors-Star wird zeitnah untersucht.

"Wenn ein Spieler geröntgt wird, gibt es schon gewisse Sorgen", erklärte Warriors-Coach Steve Kerr nach dem Spiel: "Wir werden die Ergebnisse abwarten, so etwas ist die Jahre über sehr häufig passiert."

Die Warriors schienen auch ohne Curry alles unter Kontrolle zu haben, sie führten schon nach wenigen Minuten zweistellig und im dritten Viertel mit bis zu 23 Punkten. Der beste Versuch für ein Comeback der Mavs kam in den Schlussminuten, bevor Dallas die Zeit ausging.

Die Warriors verkörperten ihr Mantra "Strength in Numbers" gut mit 7 Spielern in Double Figures, Draymond Green verpasste ein Triple-Double mit 17 Punkten (3/7 3P) sowie jeweils 9 Rebounds und Assists nur knapp. Klay Thompson (14, 4/11 FG) war eher unauffällig, dafür glänzten die Reservisten JaMychal Green (14, 6/7 FG), Donte DiVincenzo (13, 5/7) und Jonathan Kuminga (13, 6/11) umso mehr.

Golden State traf fast 55 Prozent seiner Feldwürfe und 40 Prozent aus der Distanz, da konnte Dallas nicht ganz mithalten. Neben Doncic, der aufgrund einer Fußverletzung aussetze, fehlte den Mavericks eine weitere Option in der Offensive mit Christian Wood. Tim Hardaway steuerte 22 Punkte bei 5/10 von Downtown bei, Dorian Finney-Smith hielt die Intensität (18, 9 Rebounds) seines Teams aktiv bis zur letzten Minute hoch.

NBA: Ansturm der Mavs kommt zu spät

Die Überlegenheit der Warriors zeichnete sich schnell ab, als die Hausherren mit einem Lauf von 13:3 in die Partie starteten und nach dem ersten Viertel schon mit 40:23 führten.

Signifikant verkürzen konnten die Mavs den Rückstand auch im zweiten Viertel nicht, immerhin hielt Dallas mit der heißen Offense der Warriors mit. 73:58 zur Pause für Golden State.

Ähnlich war das Bild im dritten Viertel, Dallas hielt sich eher mit seiner Offense als Defense im Spiel. Dafür sorgten zu diesem Zeitpunkt vor allem die kleineren Spieler der Mavs, sowohl nach Drive in direkter Korbnähe als auch aus der Distanz. Der Rückstand nach 36 Minuten war jedoch mit 86:102 weiter hoch.

Viel weiter wegziehen ließen die Gäste ihre Gegner jedoch nicht, nach einem Dreier von Tim Hardaway Jr. verkürzte Dallas mit knapp 90 Sekunden zu spielen sogar auf -5. Weitere Treffer von Dallas blieben jedoch vorerst aus, Golden State zeigte keine Nerven an der Freiwurflinie.

NBA: Die Stats-Leader bei Warriors vs. Mavs

KategorieWarriorsMavs
PunkteStephen Curry (21)Spencer Dinwiddie (25)
ReboundsDraymond Green (9)Dorian Finney-Smith (9)
AssistsDraymond Green (9)McKinley Wright IV (5)
StealsLooney, DiVincenzo (2)Dwight Powell (4)
BlocksDraymond Green (3)Dwight Powell (1)
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