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Eine Woche ist die Free Agency inzwischen alt, höchste Zeit ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Wer machte bisher den besten Job, wer hat noch Nachholbedarf? Wir beginnen mit der Eastern Conference.
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Kleine Anmerkung: Wir bewerten, was die Teams bisher gemacht haben. In einigen Fällen könnten sich die Noten durch unterschiedliche Transaktionen noch verändern (KD!). Darum haben wir auch den Titel "Zwischenzeugnisse" gewählt.
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ATLANTA HAWKS: Der Trade für Dejounte Murray war teuer, womöglich aber notwendig und hilft der schwachen Defense. Mit A.J. Griffin schnappten sich die Hawks einen weiteren starken Schützen, auch Aaron Holiday als Backup-Guard ist eine gute Wahl.
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Dass man allerdings Kevin Huerter für Justin Holiday und Moe Harkless eintauschte, überraschte. Es ist vor allem ein Move für die Bücher, hilft aber sportlich nicht. Es könnte noch etwas passieren - Note: bisher 3
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BOSTON CELTICS: Der Trade für Brogdon ist ein echter Home Run. Natürlich gibt es Fragezeichen wegen dessen Gesundheit, die Celtics sollten das aber abfedern können. Danilo Gallinari ist ein weiterer guter Rotationsspieler.
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Im Gegenzug gingen unter anderem Daniel Theis und Aaron Nesmith, das ist verschmerzbar. Nun fehlt nur noch ein weiterer Center, der R. Williams und Horford entlasten kann - Note: 1
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BROOKLYN NETS: Die Moves deuten zumindest nicht auf einen KD-Trade hin. Mit Royce O’Neale (via Trade) und T.J. Warren (Free Agency) wurde die Flügelrotation deutlich verstärkt.
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Auf dem Papier ist Brooklyn nun besser als im Vorjahr, doch was nützt es, wenn Durant am Ende doch seinen Willen bekommt? Eine Bewertung der Offseason ist so unmöglich - Note: steht noch aus
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CHARLOTTE HORNETS: Es war sehr ruhig in Charlotte, immerhin drafteten die Hornets mit Mark Williams an 15 den benötigten Center. Das war es dann aber auch schon. Gordon Hayward, um den es viele Gerüchte gab, ist noch immer Teil des Teams.
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Offen ist noch, was mit Miles Bridges und Montrezl Harrell passiert. Beiden stehen gerichtliche Prozesse ins Haus, vor allem der Vorwurf häuslicher Gewalt bei Bridges wiegt schwer. Es ist zu hoffen, dass Charlotte kein Angebot macht - Note: 4,5
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CHICAGO BULLS: Zach LaVine hat verlängert, das ist die wichtigste Nachricht für Bulls-Fans. Ansonsten wurde das Team an den Rändern optimiert. Andre Drummond ist für das Minimum ein guter Backup für Center Nikola Vucevic.
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Verlängert hat Derrick Jones Jr., ein weiterer guter Deal. Spannend ist auch die Dragic-Verpflichtung, der noch mehr Optionen im Backcourt eröffnet. Der große Splash blieb aus, das ist aber zu verschmerzen - Note: 2,5
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CLEVELAND CAVALIERS: Auch in Cleveland blieb es ruhig. Ricky Rubio, der noch eine Weile fehlen wird, kehrt zurück. Dazu wurde mit Raul Neto ein weiterer Ballhandler geholt, er dürfte Rubio hinter Darius Garland (Max Extension!) annehmbar vertreten.
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Auch Robin Lopez ist ein sinnvoller Backup, der ein paar Minuten hinter Mobley und Allen abreißen soll. Die Cavs setzen auf ihren jungen Kern und machten keine Dummheiten. Das ist auch schon was. Eine Sexton-Entscheidung steht noch aus - Note: 3
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DETROIT PISTONS: Detroit machte vieles richtig. Im Draft holte man mit Ivey und Duren gleich zwei Lottery-Talente, auch dank der Knicks-Jagd nach Brunson. Es entsteht ein junges, hoffnungsvolles Team in der Motor City.
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Ein Move wirft aber Fragen auf. 12,5 Millionen jährlich über drei Jahre für Marvin Bagley? Gegen wen boten die Pistons hier eigentlich? Das ist ein Makel, aber Detroit kann noch immer schlechte Verträge absorbieren - Note: 1,5
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INDIANA PACERS: Umbruch bei den Pacers und Haliburton hat nun die Schlüssel in der Hand. Der Brogdon-Deal kommt etwas einseitig daher, vermutlich war der Markt aber recht klein. Mit Warren und Rubio gingen weitere Vets.
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Myles Turner könnte noch folgen. Der Center ist weiter in alle möglichen Gerüchte verstrickt, ein Trade scheint die logische Folge zu sein. Wären die Pacers womöglich ein Kandidat für Deandre Ayton? - Note: 3
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MIAMI HEAT: Bisher ist es keine gute Offseason der Heat. Oladipo (11 Mio.), Martin (6,3) und Dedmon (4,3) wurden alle etwas überbezahlt, während mit P.J. Tucker ein wichtiger Verteidiger zum Rivalen nach Philadelphia wechselte.
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Nun, es kann sich alles ändern, sollte man tatsächlich die Finger an Durant bekommen. Auch ein Trade für Donovan Mitchell wird immer mal wieder ins Spiel gebracht. Passiert ist in dieser Hinsicht aber noch nichts - Note: 4,5
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MILWAUKEE BUCKS: Die Bucks halten die Band zusammen. Das ist eine gute Sache, aber auch teuer. Gerade der Deal für Bobby Portis (4 Jahre, 48,6 Mio.) hat es in sich. Jevon Carter und Wesley Matthews blieben zum Minimum - gut.
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Interessant ist auch die Verpflichtung von Joe Ingles. Dass der Australier nach schwerer Verletzung aber die Mini-MLE (6,5 Mio.) bekommt, ist doch etwas verwunderlich. Ein weiterer Perimeterspieler wäre noch von Vorteil - Note: 3
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NEW YORK KNICKS: NY war umtriebig, vor allem bei Jalen Brunson, dessen Deal gerade noch erträglich ist. Dafür wurden aber Noel, Walker und Burks geopfert. Isaiah Hartenstein könnte ein Steal sein.
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Warum man dann aber Robinson 60 Mio. für vier Jahre gab, ist etwas fragwürdig. Was noch fehlt, ist Shooting, womöglich machen aber Youngster wie Quickley oder Grimes den nächsten Schritt - Note: 3
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ORLANDO MAGIC: Mit Banchero ist der neue Go-to-Guy da, die Magic wählten ihn im Draft etwas überraschend an 1. Ansonsten wurden noch Mo Bamba und Gary Harris gehalten, auch das war so nicht zu erwarten.
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Die Magic bleiben weiter im Rebuild, es wird eine weitere Saison, um zu sehen, wer Teil der Zukunft sein soll. Ross und Harris sind Trade-Chips, Markelle Fultz könnte auch einer sein - Note: 3
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PHILADELPHIA 76ERS: Machen wir uns nicht vor, Harden wird bleiben - vermutlich für weniger Geld. Abseits des Superstars fädelten die Sixers einige geschickte Deals ein. De’Anthony Melton und Danuel House sind sinnvolle Ergänzungen für den Flügel.
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Das gilt auch für P.J. Tucker, auch wenn drei Jahre für einen 37-Jährigen schon sehr sportlich sind. Philly will aber jetzt gewinnen und Embiids beste Jahre nutzen, sodass der Tucker-Vertrag vertretbar ist. Rockets East, Baby - Note: 1,5
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TORONTO RAPTORS: Die Kanadier gelten weiter als möglicher KD-Abnehmer, aber auch ohne den Nets-Star sollte Toronto ein Playoff-Team sein. Thad Young wurde gehalten, mit Otto Porter Jr. kommt ein weiterer langarmiger Wing mit jeder Menge Erfahrung.
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Dazu wurde Boucher gehalten - und dennoch riecht es noch nach einem Trade (für KD oder einen Center). So oder so sollte man die Raptors wieder auf der Rechnung haben, vor allem Barnes, Anunoby und Trent Jr. haben noch Luft nach oben - Note: 2
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WASHINGTON WIZARDS: 250 Mio. für Beal, das klingt besorgniserregend. Aber was für eine Wahl hatten die Wizards? Es ist ein Dilemma, für das es nur falsche Antworten gab. Mit Barton und Morris kamen via Trade zumindest die notwendigen Guards.
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