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NBA News - Patrick Beverley teilt gegen Chris Paul aus: "Er kann niemanden verteidigen"

Von Robert Arndt
Patrick Beverley und Chris Paul werden wohl keine Freunde mehr.
© getty

Chris Paul spielte gegen die Dallas Mavericks eine schwache Serie und wurde am Tag danach von Wolves-Guard Patrick Beverley dafür harsch kritisiert. Laut des Wolves-Guards habe in der Liga niemand Angst wegen CP3 oder der Suns.

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"Keiner in der Liga macht sich wegen Chris Paul und den Suns Sorgen", sagte Wolves-Guard Patrick Beverley bei Get Up, nachdem die Phoenix Suns von den Dallas Mavericks in Spiel 7 der Conference Semifinals eine Abreibung erhielten. "Er kann niemanden verteidigen und jeder weiß das. Er ist ein Hütchen, er sollte genauso kritisiert werden wie es bei Ben Simmons der Fall ist."

Beverley spielt derzeit für die Timberwolves, wurde aber 2017 von den Houston Rockets zu den L.A. Clippers getradet, während sich die Texaner eben jenen Paul schnappten, den sie zwei Jahre für Russell Westbrook nach OKC weiterreichten. Seither besteht vor allem von Seiten Beverleys eine Rivalität. In Spiel 6 der vergangenen Conference Finals zwischen den Clippers und Suns schubste Beverley unter anderem CP3 einfach von hinten um. Paul hatte damals 41 Punkte gemacht und die Suns erstmals seit 1993 in die NBA Finals geführt.

Beverley forderte ebenfalls, dass die Suns Paul in diesem Sommer traden sollten und erklärte, dass Suns-Coach Monty Williams mit dem Benching von Deandre Ayton einen Fehler beging: "Sie haben den falschen Spieler auf die Bank gesetzt, es hätte Chris Paul sein sollen."

Beverley: Hätte Chris Paul auf die Bank gesetzt

Beverley begründete dies damit, dass Mavs-Star Luka Doncic den Point God in Spiel 7 immer wieder attackierte, eine Erfahrung, die auch Beverley in den Playoffs in Diensten der Clippers gegen Doncic machen musste. "Ich wurde auf die Bank gesetzt, aber wir haben gewonnen, deswegen erinnert sich heute niemand mehr daran."

Paul beendete die Partie mit 10 Punkten und 4 Assists, laut Marc J. Spears (Andscape) spielte der Guard jedoch mit einer Verletzung und nahm so auch offensiv kaum Einfluss auf das Spiel. "Als Coach musst du verstehen, dass er attackiert wird und vorne nicht liefern kann. Du musst dich anpassen", erklärte der Wolves-Guard weiter.

Laut Beverley sei dies aber keine Kritik an Head Coach Monty Williams, sondern vielmehr ein Lob für Clippers-Coach Ty Lue, der nicht davor zurückschrecken würde, schwierige Entscheidungen zu treffen.

Die Suns hatten in der Regular Season 64 Spiele gewonnen, schieden aber nun bereits in den Conference Semifinals aus, obwohl sie gegen Dallas bereits mit 2-0 in der Serie geführt hatten.

Suns vs. Mavs: Die Serie im Überblick

SpielDatumUhrzeitHeimAuswärtsErgebnis
13. Mai4 UhrPhoenix SunsDallas Mavericks121:114
25. Mai4 UhrPhoenix SunsDallas Mavericks129:109
37. Mai3.30 UhrDallas MavericksPhoenix Suns103:94
48. Mai21.30 UhrDallas MavericksPhoenix Suns111:101
511. Mai4 UhrPhoenix SunsDallas Mavericks110:80
613. Mai3.30 UhrDallas MavericksPhoenix Suns113:86
716. Mai2 UhrPhoenix SunsDallas Mavericks90:123