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NBA: Golden State Warriors schocken auch die Phoenix Suns - Los Angeles Lakers gewinnen OT-Schlacht

Von SPOX
Trotz einer Off-Night von Stephen Curry schocken die Golden State Warriors in den Phoenix Suns das nächste Spitzenteam.
© getty
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Trotz einer guten Leistung von Moritz Wagner haben die Milwaukee Bucks keine Probleme mit den Magic. Die Warriors schocken das nächste Spitzenteam und schlagen die Suns in einem irren Finish.

Memphis Grizzlies (36-33) - Dallas Mavericks (40-29) 133:104 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

Milwaukee Bucks (44-25) - Orlando Magic (21-48) 114:102 (BOXSCORE)

  • Die Bucks bleiben den Nets im Rennen um Platz zwei in der Eastern Conference dicht im Nacken. Giannis Antetokounmpo füllte gegen die Magic mal wieder den Boxscore und führte sein Team zum sechsten Sieg aus sieben Spielen. Der Rückstand auf die Nets bleibt damit bei einem Spiel, Milwaukee hat aber den Tiebreaker in der Hinterhand.
  • Nach dem Debakel gegen die Spurs am Vorabend hatte Milwaukee mit Orlando deutlich weniger Probleme, wirklich glanzvoll war dieser Erfolg aber nicht. Zwar hielten die Bucks über weite Strecken der Partie einen zweistelligen Vorsprung, doch Cole Anthony (18) und Moritz Wagner (17 und 13 Rebounds, 6/13 FG) verhinderten, dass es sich die Hausherren allzu gemütlich machen konnten.
  • Im vierten Viertel verkürzte Orlando auf -7, doch die Antwort der Bucks folgte prompt in Form eines 9:2-Laufs. Zunächst hielt Giannis den Gegner mit 12 seiner 27 Zähler im letzten Durchgang auf Abstand (dazu 12 Rebounds, 5 Assists und 3 Steals bei 11/18 FG), dann lieferten auch Jrue Holiday (15) oder Donte DiVincenzo (19) ab.
  • Khris Middleton zeigte derweil nicht seine beste Leistung (11, 3/15 FG) und stand sinnbildlich für das durchwachsene Shooting der Bucks (8/33 Dreier, 24,2 Prozent), was einen Blowout-Sieg zusätzlich zunichtemachte. Brook Lopez steuerte immerhin noch 17 Punkte bei.

Golden State Warriors (37-33) - Phoenix Suns (48-21) 122:116 (BOXSCORE)

  • Die Warriors etablieren sich kurz vor dem Start der Playoffs als so etwas wie der Favoritenschreck in der Western Conference. Keine 24 Stunden nach dem knappen Erfolg gegen Spitzenreiter Utah Jazz haben die Dubs nun auch die zweitplatzierten Suns geschockt - trotz einer Off-Night von Stephen Curry.
  • Der Chefkoch war vor allem von Downtown über weite Teile der Partie komplett kalt, er beendete das Spiel mit 21 Punkten (und 6 Assists) bei 7/22 aus dem Feld und nur 1/11 von Downtown. Die Shooting-Probleme zogen sich allerdings durchs komplette Team, Golden State traf nur 27,5 Prozent aus der Distanz (11/40). Das hinderte die Dubs allerdings nicht daran, in den Schlussminuten die Gäste vom Parkplatz zu versenken.
  • Gut drei Minuten vor dem finalen Buzzer startete Andrew Wiggins ein kleines und vor allem unerwartetes Dreierfeuerwerk, das Juan Toscano-Anderson und Jordan Poole vergoldeten. Mit den drei Triples in Serie übernahm Golden State die Führung, die Curry mit einem tollen Finish mit der linken Hand auf 4 Zähler ausbaute. Anschließend bekam Phoenix keine Punkte mehr aufs Scoreboard.
  • Dabei hatten die Suns die erste Hälfte noch dominiert, dank fünf Triples von Jae Crowder (insgesamt 6/10 Dreier für 20 Punkte) lag Phoenix mit bis zu 16 Zählern in Front. Devin Booker machte sich zusätzlich mit 34 Punkten verdient, Chris Paul kam auf 24 und 10 Assists. In der Anfangsphase hielt in erster Linie Wiggins sein Team im Spiel, der Forward erzielte insgesamt 38 Punkte (17/24 FG). Zusätzlich Unterstützung kam von Poole (20), Kent Bazemore (17) oder Draymond Green (11, 11 Assists, 10 Rebounds und 4 Steals). Die Warriors behaupten damit Platz acht vor den Grizzlies, die gegen Dallas gewannen.