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NBA: Dallas Mavericks eliminieren New Orleans Pelicans mühelos aus dem Play-In-Rennen

Von SPOX
Luka Doncic hatte gegen die New Orleans Pelicans einige Gründe zum Lachen.
© getty

Die Dallas Mavericks dominierten die New Orleans Pelicans mit 125:107, womit die Pelicans offiziell das Play-In-Turnier verpassen. Nachdem Luka Doncic sich über einen ausbleibenden Foulpfiff echauffierte, lief er im zweiten Viertel maximal heiß.

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Dallas Mavericks (41-29) - New Orleans Pelicans (31-39) 125:107 (BOXSCORE)

Zum Ende des ersten Viertels schien Doncic beim Dreier gefoult zu werden, die Pfeife der Referees blieb jedoch stumm. Doncic wirkte verärgert, hielt sich aber zurück, um nicht sein 16. Technisches Foul der Saison zu erhalten. Stattdessen traf er jeden seiner sechs Würfe (5 Dreier) im zweiten Viertel für 17 Punkte, wodurch die Mavs sich erstmals und endgültig absetzten. Insgesamt sammelte Doncic 33 Zähler (7/15 Dreier) sowie 8 Rebounds und 8 Assists bei 4 Turnover.

Für Dallas ging es neben dem Behaupten des sechsten Platz der Western Conference darum, nach der Blamage gegen die Memphis Grizzlies am Dienstag wieder in die Spur zu finden. Die Mavericks haben erfolgreich den Abstand von einem Sieg zu den Los Angeles Lakers gehalten, dazu machte Kristaps Porzingis' Rückkehr Hoffnung für die Playoffs. In knapp 22 Minuten erzielte Porzingis 19 Punkte (7/14 FG) und sammelte 5 Rebounds, in der zweiten Halbzeit wurde er früh geschont.

Mavs-Coach Rick Carlisle experimentierte zudem mit dem aktuell brandheißen Tim Hardaway Jr. im Starting Lineup und brachte stattdessen Josh Richardson von der Bank. Hardaway Jr. reagierte mit 27 Punkten bei 10/18 FG sehr gut auf seine neue Rolle, Richardson noch nicht (3, 1/7 FG). Dwight Powell vergab keinen seiner fünf Feldwürfe (12, 8 Rebounds), Maxi Kleber steuerte 5 Punkte (1/4 Dreier), 6 Rebounds und 3 Assists in knapp 19 Minuten von der Bank kommend bei.

Für New Orleans machte in Abwesenheit von Zion Williamson, Brandon Ingram und Steven Adams kein Spieler den benötigten großen Schritt nach vorne, Jaxson Hayes und Eric Bledsoe waren mit jeweils 15 Punkten schon die Topscorer der Pels. Insgesamt punkteten sieben Gäste zweistellig, die Dreierquote (7/28, 25 Prozent) sowie nur 18 Assists waren jedoch einfach zu wenig. Marcos Louzada Silva gab spät im dritten Viertel noch sein NBA-Debüt und erzielte seinen ersten Korb.

Porzingis startet gut - dann übernimmt Luka

Porzingis hatte nach sieben verpassten Spielen in Folge keine Anlaufschwierigkeiten und war mit 12 Punkten (4/6 FG) der beste Spieler im ersten Viertel, das die Pelicans ausgeglichen gestalteten. In einer der letzten Szenen des Abschnitts schien Nickeil Alexander-Walker (13) Doncic beim Dreier zu foulen, was jedoch nicht mit einem Foul bestraft wurde.

Für die Strafe sorgte Doncic nach der kurzen Pause höchstpersönlich, mit seiner Hitzephase gingen die Mavs auf einen 28:5-Run. Dallas führte schon Mitte des zweiten Viertels mit +25. Nach dem Halbzeittee wehrte Dallas jegliche Comeback-Versuche der Pels souverän ab, der letzte erfolgreiche Feldwurf der Gäste kam fast fünf Minuten vor Schluss des Viertels.

Anschließend betrieben die Pelicans noch ein wenig Ergebniskosmetik, die Mannschaft von Head Coach Stan Van Gundy kam in der gesamten zweiten Halbzeit allerdings nicht auf weniger als -18 heran. New Orleans ist damit endgültig raus aus dem Playoff-Rennen.

 

 

 

 

 

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