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NBA: Unglaublicher Comeback-Sieg! Russell Westbrook und die Washington Wizards schocken die Brooklyn Nets

Von SPOX
Russell Westbrook setzt sich im Duell mit seinem alten Kollegen Kevin Durant durch.
© getty

Russell Westbrook und die Washington Wizards haben einen unglaublichen Comeback-Sieg gegen die Brooklyn Nets in den Schlusssekunden gefeiert. Nikola Jokic legte derweil gegen die Utah Jazz ein Career-High auf. Zu den Highlights von Nuggets vs. Jazz geht es hier!

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Die Clippers besiegen die Kicks deutlich und die Sixers feiern einen starken Comeback-Sieg.

New York Knicks (9-12) - L.A. Clippers (16-5) 115:129

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Denver Nuggets (12-8) - Utah Jazz (15-5) 128:117

  • Der 11-Spiele-Siegesserie die Jazz ist gerissen! Dabei war ein unglaublicher Kraftakt von Nikola Jokic nötig, der Utah ein Career-High 47 Punkte einschenkte bei 17 von 26 aus dem Feld. 22 davon legte der Joker im ersten Viertel auf, 33 zur Halbzeit (die meisten Halbzeitpunkte der Spielzeit) und holte sich mit 12 Boards zusätzlich sein 20. Double-Double in Folge zum Beginn der Saison - das gab es seit dem Zusammenschluss von NBA und ABA noch nie!
  • "Ich bin einfach glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben", sagte Jokic im Anschluss. Aber auch die Teamkollegen des Serben lieferten, alleine in Halbzeit eins trafen die Nuggets 17 von 19 Dreiern für 88,2 Prozent (!) - laut Elias Sports Bureau research die beste Quote für ein Team zur Halbzeit bei mindestens 15 Versuchen in den letzten 20 Jahren. Will Barton (5/5), Jokic (4/4) und Paul Millsap (2/2) und blieben alle perfekt von Downtown. Die 79:54-Führung zur Halbzeit war für Utah nicht mehr aufholbar.
  • Nach Jokic stach in Sachen Scoring bei Denver kein Spieler heraus, mit Barton (18), Jamal Murray (16), Michael Porter Jr. (11), Facundo Campazzo (11) und Millsap (10) punkteten jedoch fünf weitere Spieler zweistellig.
  • Bei den Jazz stand Donovan Mitchell nach zwei verpassten Spielen aufgrund einer Gehirnerschütterung wieder in der Starting Five, erwischte aber einen gebrauchten Tag (13 Punkte, 3/12 FG, 3 Assists, 5 Turnover). Gleiches galt für Rudy Gobert, der mit 12 Punkten (4/7 FG), 8 Brettern und 1 Block unauffällig blieb. Lediglich Bojan Bogdanovic (29, 8/13 FG) zeigte an diesem Tag Normalform.

Indiana Pacers (11-9) - Philadelphia 76ers (15-6) 110:119

  • Die 76ers haben gezeigt, dass sie auch ohne Joel Embiid (Rücken) ein absolutes Top-Team sein können. Dabei war gegen die Pacers vor allem die Defensive entscheidend, die Philly zu einem 31:6-Lauf in den letzten acht Minuten und einem starken Comeback-Sieg führte. Das Zauberwort des Erfolgs: Zonenverteidigung.
  • "Vielleicht fünf Minuten und ich mache keinen Witz", sagte Sixers-Topscorer Tobias Harris (27, 10/19 FG) im Anschluss auf die Frage, wie lange das Team diese Saison über Zonenverteidigung gesprochen habe. Aber es wirkte. Mit -16 im letzten Viertel entschied sich Doc Rivers alles in die Waagschale zu werfen und brachte die Pacers mit der neuen Verteidigungsvariante völlig aus dem Konzept.
  • Dabei sah es eigentlich nach einem entspannten Heimsieg aus, nachdem Indiana drei Viertel lang völlig dominiert hatte und in Person von Aaron Holiday (17, 7/11) mit 8:16 auf der Uhr auf 104:88 stellte. Die 25 Zähler (10/21) von Malcom Brogdon und die weiteren 21 von Domantas Sabonis (8/17) konnten den anschließenden Lauf der Sixers aber auch nicht stoppen.
  • Nach Harris war Ben Simmons der beste Werfer mit 21 Punkten (9/12), zudem legte der Australier 6 Rebounds, 7 Assists auf 4 Steals auf. Furkan Korkmaz steuerte von der Bank kommend 17 weitere wichtige Punkte dabei (6/12), darunter zwei Clutch-Körbe, die das Spiel mit 1:59 auf 109:106 für die 76ers stellten.
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