Präsidentin Karla Borger vom Verein Athleten Deutschland nimmt vor den Olympischen Winterspielen in Peking unter den Aktiven Angst vor manipulierten Coronatests wahr. "Ich meine, wir kennen es aus Russland, aus Sotschi. Da hätte ja auch keiner gedacht, dass da plötzlich Löcher in der Wand entstehen", sagte Borger dem SID in Anlehnung an den russischen Dopingskandal: "Ausgeschlossen ist es nicht, und die Sorge besteht bei den Athletinnen und Athleten."
Constantin Schmid und Pius Paschke sind als letzte deutsche Skispringer für die Winterspiele in Peking nominiert worden, für Andreas Wellinger ist hingegen der Traum vom dritten Olympia-Gold geplatzt.
Bei Biathletin Franziska Hildebrand hat die Nichtberücksichtigung für die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar) für Frust gesorgt. Die 34-Jährige hatte "leider fälschlicherweise angenommen, dass die kommenden Rennen in Antholz auch zu einer möglichen Nominierung zählen. Umso größer ist die Enttäuschung nun, dass ich mich trotz ansteigender Form nicht für Peking qualifizieren konnte", sagte Hildebrand.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) geht mit einem 148-köpfigen Team in die 109 Medaillenentscheidungen der Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar).
"Verheerende" Sicherheitslücken in der Olympia-App "My2022" sorgen knapp zwei Wochen vor Beginn der Winterspiele in Peking für Kritik. Experten des Citizen Lab der Universität in Toronto deckten Schwachstellen und die Möglichkeit zur Zensur auf. Sportlerinnen und Sportler sowie alle weiteren Teilnehmenden an den Olympischen Spielen (4. bis 20. Februar) sind dazu aufgefordert, die App im Kampf gegen die Ausbreitung von Corona in China zu nutzen.
Der Kongress der USA drängt rund zwei Wochen vor dem Start der Winterspiele in Peking auf eine zügige Veröffentlichung des UN-Berichts zur Lage in der chinesischen Region Xinjiang. Der Report müsse noch vor dem Olympia-Start am 4. Februar einsehbar sein, teilte die von den Demokraten geführte Kommission zur Beobachtung der Menschenrechtslage in China mit.
Der viermalige Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz wird als erst dritter Skispringer seine siebten Winterspiele bestreiten. Das nationale Olympische Komitee berief den 40-Jährigen am Dienstag in sein Aufgebot für die Wettbewerbe in Peking. Ammann wird zudem der erste Schweizer sein, der zum siebten Mal an Olympia - Sommer wie Winter - teilnimmt.
Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Felix Loch würde einen diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking nach Vorbild der USA oder Großbritanniens begrüßen. Nur ein solcher diplomatischer Boykott sei aber sinnvoll, betonte der 32-Jährige in den ARD -Tagesthemen - ein Boykott durch die Sportlerinnen und Sportler hingegen nicht.
Nach dem Eklat im Modernen Fünfkampf bei den Olympischen Spielen in Tokio sind die Ermittlungsverfahren gegen Annika Schleu und Bundestrainerin Kim Raisner eingestellt worden. Das teilten am Dienstag die jeweiligen Rechtsanwälte der beiden mit.
Dreieinhalb Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking ist eine weitere chinesische Metropole in den Lockdown gegangen. Am Montagabend wurden die fünf Millionen Einwohner der Stadt Anyang, 500 km südwestlich der Olympiastadt, aufgefordert, ihre Wohnungen bis auf Weiteres nicht zu verlassen. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. China, das eine Null-Covid-Strategie verfolgt, meldete am Dienstag 110 neue lokale Coronafälle.
Die zuständige Behörde in Peking hat die Einwohner der chinesischen Hauptstadt ermahnt, keinem Fahrzeug der Olympischen Winterspiele zu helfen, wenn es in einen Unfall verwickelt sein sollte. Hintergrund sind die strengen Corona-Auflagen, mittels derer das Großereignis vom 4. bis 20. Februar sicher über die Bühne gebracht werden soll.
Für IOC-Präsident Thomas Bach ist trotz der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante eine Absage der Olympischen Winterspiele in Peking kategorisch ausgeschlossen. Die Wettkämpfe vom 4. bis 20. Februar würden "definitiv" stattfinden, sagte der 68-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag und begründete seine Zuversicht mit der Null-Covid-Politik Chinas ("sehr, sehr strikt und streng").
Ägypten will 2036 als erstes afrikanisches Land Olympische Spiele ausrichten. Sportminister Ashraf Sobhy stellte entsprechende Pläne im TV-Sender Sky News Arabia vor. Auch Deutschland hat neben mehreren anderen Ländern Interesse an den Sommerspielen angemeldet.
Seit Anfang Dezember ist Thomas Weikert der neue Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Aber wer ist der 60-Jährige überhaupt? Und wie denkt er über die Olympischen Spiele in Peking? Im Interview mit SPOX spricht Weikert offen über Winterspiele, die wohl noch nie unter so einem schlechten Stern standen.
Sprinterin Alexandra Burghardt (Burghausen) kann sich nach Olympia in Tokio auch den Traum von der Teilnahme an den Winterspielen in Peking erfüllen. Die deutsche Meisterin über 100 und 200 m wird für die Nominierung zu den Wettkämpfen in China (4. bis 20. Februar) als Anschieberin von Bob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka (Oberhof) vorgeschlagen. Das bestätigte Bundestrainer Rene Spies dem SID .
Ihren jahrelangen Brüder-Streit haben Robert und Christoph Harting vor Monaten beigelegt, und dennoch beschäftigt der Zoff die Diskus-Olympiasieger noch immer. Er denke über die verpasste gemeinsame Zeit nach, sagte Robert Harting (37) der Bild am Sonntag. Sein sechs Jahre jüngerer Bruder bedauert, dass wir uns "als Brüder 2016 nicht füreinander freuen" konnten. Damals hatte Christoph Harting in Rio Gold gewonnen.
China greift wenige Wochen vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele im Kampf gegen das Coronavirus weiter hart durch. Die Stadt Xi'an im Norden des Landes mit über 13 Millionen Einwohnern befindet sich wegen dutzender Corona-Fälle im Lockdown.
Nicht mehr lange, dann finden in Peking die Olympischen Winterspiele statt. Datum, Termine, Disziplinen, Zeitverschiebung: SPOX beliefert Euch mit den relevanten Informationen.
Nach den USA nun Großbritannien, Australien und Kanada: Die Boykott-Debatte um die Olympischen Winterspiele in Peking schwelt weiter. Auch Deutschland wird eine Antwort auf die heikle Frage finden müssen.
Die viermalige Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger zieht einen Verzicht auf die Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar 2022) in Betracht. "Die Bedingungen, die wir da vor Ort erlebt haben, die sprechen dafür, da nicht unbedingt noch einmal hinzufahren", sagte die 33-Jährige, die im November bereits zu Testzwecken auf der Olympiabahn gefahren ist, dem Bayerischen Rundfunk.