Laut IOC-Präsident Thomas Bach hat sich sein Verhältnis zu Russlands Machthaber Wladimir Putin in den vergangenen Jahren sehr stark abgekühlt. "Es gibt keines", antwortete Bach im Interview mit den Fränkischen Nachrichten auf die Frage zum aktuellen Verhältnis. Vor den Winterspielen in Sotschi 2014 habe es noch eine "sehr gute Zusammenarbeit" gegeben.
Der südafrikanische Paralympics-Gewinner Oscar Pistorius kommt fast elf Jahre nach den tödlichen Schüssen auf seine Freundin Reeva Steenkamp frei. Pistorius (37) war mit einem Bewährungsantrag erfolgreich und darf die Haftanstalt in Atteridgeville, einem Vorort von Pretoria, am 5. Januar verlassen. Das gab die Gefängnisbehörde am Freitag bekannt.
Tennisstar Alexander Zverev kann sich gut vorstellen, bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris das deutsche Team als Fahnenträger anzuführen. "Das wäre etwas Besonderes", sagte der Olympiasieger von Tokio bei Eurosport.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem Internationalen Olympischen Komitee eine "ethnische Diskriminierung" vorgeworfen. Dies sagte das Staatsoberhaupt am Donnerstag bei einem Sportforum in Perm, eine Woche nach der Suspendierung des Nationalen Olympischen Komitees Russlands (ROC). Russischen Athletinnen und Athleten ist es somit nicht erlaubt, bei Olympia 2024 in Paris unter ihrer Nationalflagge anzutreten.
Basketball-Weltmeister Dennis Schröder würde bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris gerne die deutsche Fahne tragen. "Ich muss (lacht)! Ich muss die Fahne tragen! Wenn nicht jetzt, wann dann? Es wäre mir eine große Ehre. Dirk (Nowitzki/d. Red.) hat sie 2008 ja auch getragen", sagte Schröder der Sport Bild . In Peking war Nowitzki die Ehre vor 15 Jahren zuteil geworden.
Indien wird sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2036 bewerben. Das bestätigte Premierminister Narendra Modi vor dem Auftakt der IOC-Session am Samstag in Mumbai. "Indien wird bei seinen Bemühungen, die Spiele 2036 zu organisieren, jeden Stein umdrehen", versicherte der 73-Jährige. Die Bevölkerung sei sehr enthusiastisch bei dem Gedanken an Olympia im eigenen Land.
Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat den Programmvorschlägen der Organisatoren der Sommerspiele 2028 in Los Angeles zugestimmt und den Weg für das olympische Cricket-Comeback freigemacht.
Das IOC suspendiert Russlands NOK, weil es sich Sportorganisationen der vier annektierten Regionen der Ukraine einverleibt hat. Sportler aus Russland könnten 2024 in Paris dennoch an den Start gehen.
Russische und belarussische Sportlerinnen und Sportler dürfen im kommenden Jahr bei den Paralympics in Paris (28. August bis 8. September 2024) unter neutraler Flagge wieder starten. Das entschied die Mehrheit der Nationalen Paralympischen Komitees am Freitag auf der Generalversammlung des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) in Bahrain.
Frankreichs Staatspräsident Emanuel Macron will sich nicht in die Frage einmischen, ob Athletinnen und Athleten aus Russland unter neutralem Status an den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris antreten sollten. Dies solle eine "Gewissensentscheidung der olympischen Welt" sein, sagte der 45-Jährige in einem Interview mit der französischen Sportzeitung L'Equipe. Der Gastgeberstaat solle nicht entscheiden, "was das IOC tun soll", erklärte Macron.
Mit dem VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und 1860 München treffen heute gleich drei große Traditionsvereine in einem Vorbereitungsturnier aufeinander. SPOX verrät Euch, wo Ihr die Partien live im TV und Livestream verfolgen könnt.
Präsident Thomas Bach hat den Kurs des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in der Russland-Ukraine-Frage energisch verteidigt und Unverständnis für das Handeln der ukrainische Regierung geäußert. "Viele Ukrainer wären gerne international angetreten, aber viele waren abwesend, weil es ihnen vom ukrainischen Sportministerium nicht gestattet wurde", klagte Bach während der 140. IOC-Session an. Die ukrainischen Sportler würden "von ihrer eigenen Regierung für den Krieg bestraft, der von der russischen und belarussischen Regierung angezettelt wurde".
Ein Mann, eine Frau, ein Marathon - und das im Gehen: Der Leichtathletik-Weltverband (WA) und das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben sich auf das Format für einen neuen Mannschaftswettkampf im Gehen geeinigt, der bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris seine Premiere feiern wird.
Ukrainische Athletinnen und Athleten dürfen auf staatliche Anweisung in der Olympia-Qualifikation nicht gegen Russen antreten. Der Boykott ist die nächste Stufe der sportpolitischen Eskalation.
Präsident Thomas Bach hat sich gegen die scharfe Kritik etlicher Regierungsvertreter - "vor allem aus Europa" - nach dem umstrittenen IOC-Beschluss in der Russland-Frage gewehrt. Es sei "bedauerlich, dass einige Regierungen weder die Mehrheit in der Olympischen Bewegung respektieren, noch die Autonomie des Sports anerkennen, die sie sonst loben und von anderen Ländern in zahllosen Reden, UN-Resolutionen und EU-Erklärungen verlangen", sagte Bach am Donnerstag.
Das IOC hat Stellung bezogen - und sich für viele Beobachter auf die Seite des Aggressors geschlagen. Die Politik im Westen reagiert wütend und entsetzt. Der Sport zweifelt an der Umsetzung der Sanktionen.
Das IOC empfiehlt die Wiederzulassung russischer und belarussischer Athleten in den Weltsport - trotz heftiger Kritik. Hier sind die Reaktionen auf die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees um Präsident Thomas Bach.
Das IOC empfiehlt die Wiederzulassung russischer und belarussischer Athleten in den Weltsport - trotz heftiger Kritik. Die Entscheidung über die Spiele in Paris ließ Präsident Thomas Bach offen.
IOC-Präsident Thomas Bach hat die Frage über die Zulassung russischer und belarussischer Athleten für die Olympischen Spiele 2024 in Paris als "Dilemma" bezeichnet. In der kommenden Woche könnte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Empfehlung aussprechen, Athleten aus den Kriegsnationen unter neutraler Flagge vorerst wieder zu den Wettbewerben der einzelnen Sportverbände zuzulassen.