Olympia: Curling-Gold an Weltmeister Schweden - Briten müssen weiter warten

SID
Weltmeister Schweden hat die Goldmedaille im Curling geholt und die Hoffnung der Briten auf den ersten Olympiasieg seit fast 100 Jahren zerstört.
© getty

Weltmeister Schweden hat bei den Winterspielen in Peking die Goldmedaille im Curling geholt und die Hoffnung der Briten auf den ersten Olympiasieg seit fast 100 Jahren zerstört.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Beim engen Finale im "Ice Cube" setzte sich das Team um Skip Niklas Edin am Samstag mit 5:4 nach Extra-End durch. Für die Schweden war es nach Silber in Pyeongchang 2018 der erste Triumph.

Großbritannien hatte sich 1924 bei den ersten Winterspielen der Geschichte im französischen Chamonix überlegen Gold gesichert. Damals traten nur drei Teams im Modus jeder gegen jeden an - Schweden wurde Zweiter.

Pyeongchang-Olympiasieger USA, im Halbfinale an den ausschließlich durch Schotten repräsentierten Briten gescheitert (4:8), hatte am Freitag auch das Duell um Platz drei verloren und Bronze Kanada überlassen müssen (5:8). Die Kanadier waren 2006, 2010 und 2014 jeweils Olympiasieger geworden, 2018 aber leer ausgegangen. Ein deutsches Team qualifizierte sich nicht für die Spiele in China.

Bei den Frauen sicherte sich Schweden die Bronzemedaille. Der Sieger von 2018 um Skip Anna Hasselborg, im Halbfinale überraschend an Großbritannien gescheitert, besiegte Weltmeister Schweiz mit 9:7. Großbritannien trifft im Endspiel am Sonntag auf Japan.

Artikel und Videos zum Thema