Skifliegen: Weltmeister Timi Zajc gewinnt Saison-Finale - Andreas Wellinger Neunter

Von Stats Perform/sid
Skispringen
© imago images

Der Slowene Timi Zajc hat zum Abschluss der längsten Skisprung-Saison der Geschichte einen umjubelten Heimsieg gefeiert. Der Weltmeister gewann das Fliegen in Planica vor 30.000 Fans mit Weiten von 232,5 und 234,0 m mit der Winzigkeit von 0,1 Punkten vor seinem Teamkollegen Anze Lanisek. Die DSV-Adler Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler sorgten auf den Rängen neun und elf für ein versöhnliches Saisonende.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die kleine Kristallkugel für den besten Flieger der Saison holte zum dritten Mal in seiner Karriere der Österreicher Stefan Kraft. Dem Routinier reichte einen Tag nach seinem fünften Saisonsieg ein dritter Rang, um Halvor Egner Granerud (13.) noch von der Spitze zu verdrängen. Der Norweger stand schon vor dem Wochenende als Gewinner der großen Kugel für den Gesamtweltcup fest.

Die übrigen DSV-Adler hatten wie schon am Samstag nichts mit den vorderen Platzierungen zu tun. Constantin Schmid (22.), der ehemalige Skiflug-Weltmeister Karl Geiger (23.) und Pius Paschke (27.) lag deutlich zurück.

Für die deutschen Skispringer endete mit nur zwei Siegen und acht Podestplätzen die schwächste Weltcupsaison seit elf Jahren. Weniger Siege hatte das deutsche Team zuletzt 2011/12 (1) geholt, weniger Podestplätze sogar 2010/11 (6). Rang fünf in der Nationenwertung bedeutet zudem die schlechteste Platzierung seit 15 Jahren.

Skifliegen: Einzel in Planica - Podest

Skifliegen: Einzel in Planica2. Durchgang
PlatzNamePunkte gesamt
1.Timi Zajc455.1
2.Anze Lanisek455.0
3.Stefan Kraft445.1

Skifliegen: Einzel in Planica zum Nachlesen im Liveticker

Zajc gewinnt vor Lanisek und Kraft: Am Ende fehlen 0,1 Punkte für Lanisek für den Sieg. Wie schon im vergangenen Jahr stehen zwei Slowenen auf dem Podest. Timi Zajc gewinnt mit 455,1 Punkten vor Anze Lanisek (455,0 Punkten) und Stefan Kraft (445,1). Kraft sichert sich damit klar den Sieg im Skiflug-Weltcup vor Granerud.

Anze Lanisek (SLO): Der letzte Springer ist in der Luft. Anze Lanisek zieht seinen Flug noch auf 242 Meter. Das ist die Tagesbesteweite für den Slowenen. Jedoch sprang Lanisek aus zwei Luken mehr Anlauf. Das wird eng werden. Noten von 19,5 und 20 bringen 455,0 Punkte. Am Ende fehlt ein Zehntel auf seinen Landsmann Zajc. Was für ein enges Ergebnis. Die Fans im Stadion bejubeln den Doppelsieg der Slowenen.

Domen Prevc (SLO): Domen Prevc holt hier schon mal nicht den Sieg. Er landet bei 232 Metern und platziert sich mit 441,0 Punkten auf Rang drei. Damit steht Stefan Kraft aufch im letzten Einzel wieder einmal auf dem Podest. Was macht jetzt Anze Lanisek? Macht er es besser als gestern im Teamspringen?

Stefan Kraft (AUT): Jetzt geht es um die kleine Kristallkugel für Stefan Kraft. Er landet bei 235 Metern und sichert damit klar den Sieg im Skflug-Weltcup ab. Mit Noten 19,5 ist das Platz zwei für Kraft. Springt noch ein Slowene kürzer könnte er heute auch noch auf dem Podium stehen. Ein slowenischer Sieg ist damit schon mal klar. Aber wer holt ihn?

Naoki Nakamura (JPN): Für Naoki Nakamura geht es jetzt aus Gate elf los. Er bekommt nicht die Höhe wie in Durchgang eins und landet bei 222,5 Meter. Damit geht es für den Japaner bis auf Rang vier zurück und verdrängt seinen Landsmann Kobayashi auf Rang fünf.

Timi Zajc (SLO): Timi Zajc hat nun die Chance die Führung für die Slowenen wieder zurück zu holen. Für Zajc geht es jetzt aus Luke neun los. Der Cheftrainer pokert und beantragt die Coach-Challenge. Der Slowene fliegt auf 234 Meter und bekommt damit die ganzen Bonuspunkte. Er hätte 228 Meter fliegen müssen, um diese zu bekommen. Mit Noten von 19,0 liegt er 23,3 Meter vor Hörl auf Rang eins.

Jan Hörl (AUT): Was macht nun der vorletzte Österreicher? Kann Jan Hörl die Führung von Jelar angreifen? Ja auch er fliegt auf 240 Meter und übernimmt mit 429,1 Punkten den Platz in der Leaders Box.

Ziga Jelar (SLO): Der Stadionsprecher gibt nochmal alles für die vier Slowenen, die jetzt noch kommen. Ziga Jelar macht den Anfang und segelt auf 236,5 Meter. Die Planica-Hymne erklingt und mit Noten von 19,5 ist das Platz eins für den Slowenen. Die Fans im Auslauf rasten aus!

Johann Andre Forfang (NOR): Der letzte Norweger ist mit Johann Andre Forfang in der Luft. Er stellt den Ski nach dem Tisch etwas zu steil an und muss so schon bei 228,5 Metern landen. Auch Forfang wird so bis auf Rang drei durchgereicht und verdrängt damit Eisenbichler auf Platz vier.

Michael Hayböck (AUT): Michael Hayböck ist etwas spät am Tisch und zieht seinen Flug nochmal auf 220 Meter. Damit geht es für ihn nochmal einige Plätze zurück. Mit 398,2 Punkten belegt er den zehnten Rang.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Der Schnanzenrekordhalter von Planica wird oben abgewunken. Ryoyu Kobayashi segelt nochmal auf 239 Meter und lässt sich im Auslauf von den Fans feiern. Noten von 19,5 und 20 bringen die Führung für den Japaner.

Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig klingt etwas kürzer als die beiden Deutschen, doch auch er fliegt über die 235 Meter. Bei 236,5 Metern setzt er die Ski in den Schnee. Rang drei für den ÖSV-Athleten. Die beiden Deutschen bleiben vorne.

Andreas Wellinger (GER): Auch Andreas Wellinger macht nochmal einen super letzten Sprung. Auch bei seinem Flug erklingt die Planica-Hymne. Er setzt den Telemark bei 240,5 Metern und verdrängt damit seinen Teamkollegen Eisenbichler aus der Leaders Box.

Markus Eisenbichler (GER): Der letzte Sprung für Markus Eisenbichler steht in diesem Winter an. Er kommt oben gut raus und zieht seinen Sprung auf 240,5 Meter. Er überfliegt damit die grüne Linie. Er ballt die Faust im Auslauf und sehr zufrieden mit seinem Sprung. Mit Noten von 19,0 und 19,5 ist das die Führung für den Bayer.

Aleksander Zniszczol (POL): Der letzte Pole bekommt oben grün und fliegt auf 235,5 Meter. Das ist seine neue persönliche Bestweite. Damit ist er aktuell Fünfter.

Gregor Deschwanden (SUI): Das letzte Mal winkt Ronny Hornschuh Deschwanden ab. Der Cheftrainer hört nach dieser Saison bei der Schweiz auf. Im zweiten Durchgang geht es für Gregor Deschwanden nun auf 229,5 Meter. Das bedeutet Platz fünf für den Eidgenossen.

Lovro Kos (SLO): Unten im Auslauf wird es wieder laut. Lovro Kos segelt auf 227 Meter und mit Noten von 19,0 geht es bis auf Rang fünf zurück.

Robert Johansson (NOR): Auch sein Landsmann Robert Johansson kommt nah an die Weite von Granerud heran. Er landet bei 234 Metern und setzt sich damit knapp hinter die beiden Polen auf Rang vier. Nur ein Zehntel fehlt auf Stoch.

Piotr Zyla (POL): Piotr Zyla greift die Weite von Granerud an. Er segelt auf 241,5 Meter, doch mit nur Noten von 17,5 schafft er es nicht den Norweger von Platz eins zu verdrängen. 1,6 Punkte fehlen auf Granerud.

Kamil Stoch (POL): Nun kommen gleich zwei Polen hintereinander. Zuerst ist Kamil Stoch an der Reihe. Er fliegt auf 231,5 Meter. Das reicht zwar nicht für den führenden Norweger, doch Rang zwei ist es für das polnische Idol.

Manuel Fettner (AUT): Manuel Fettner fliegt jetzt nochmal über die 220 Meter und setzt den Telemark bei 223,5 Meter. Mit Noten 18,5 platziert sich der Österreicher hinter Granerud auf Rang zwei.

Pius Paschke (GER): Pius Paschke kommt auch nicht an die Weite von Granerud heran. Er setzt die Ski bei 208,5 Metern in den Schnee. Damit geht es für den Deutschen bis auf Rang sieben zurück.

Karl Geiger (GER): Karl Geiger bekommt oben grün und drückt sich ab. Sein letzter Sprung in diesem Winter geht nochmal auf 215,5 Metern. Das ist Rang drei für ihn. Constantin Schmid ist knapp vor ihm auf Rang zwei.

Halvor Egner Granerud (NOR): Was macht nun der Mann im Gelben Trikot. Greift er nochmal Stefan Kraft an? Er zieht seinen Sprung nochmal auf 237 Meter und setzt eine neue Bestmarke unten. Seine Mannschaftskollegen feiern ihn unten im Auslauf und ehren so seine super Saison. Kann er mit dem Sprung den Skiflug-Weltcup nochmal spannend machen?

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Bendik Jakobsen Heggli setzt den Telemark bei 212 Metern und mit Noten von 18,0 und 18,5 verdrängt er seinen Landsmann Sundal von Rang drei.

Pawel Wasek (POL): Der erste Pole bekommt oben grün und knackt als erster Springer im zweiten Durchgang nicht die 200 Meter. Für ihn ist schon bei 198,5 Metern Schluss. Somit wird er bis auf Rang vier durchgereicht.

Constantin Schmid (GER): Die Physiotherapeutin winkt nun Constantin Schmid ab. Er hat wieder eine enorme Höhe in der Luft und fliegt auf 220,5 Meter. Mit dem Vorsprung aus Durchgang eins setzt er sich mit 9,2 Punkten Vorsprung vor Bresadola auf Rang eins.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Gleich der nächste Norweger. Nach ihm kommt Constantin Schmid. Kristoffer Eriksen Sundal fliegt auf 213,5 Meter und belegt damit den zweiten Rang.

Giovanni Bresadola (ITA): Der Italiener fliegt nach 208,5 Metern im ersten Wertungsdurchgang, jetzt auf 220 Metern. Mit Noten von 18,0 und 18,5 bringt das die Führung mit 376,2 Punkten.

Clemens Aigner (AUT): Der erste Österreich ist an der Reihe. Clemens Aigner segelt auf 206 Meter und verdrängt damit Tande aus der Leaders Box mit 356 Punkten.

Daniel-Andre Tande (NOR): Daniel-Andre Tande startet jetzt aus Luke zwölf und fliegt jetzt auf 202,5 Meter. Guter Abschluss für den Norweger mit 334,8 Punkten.

Zweiter Durchgang beginnt um 10.55 Uhr: Gleich eröffnet Daniel Andre Tande den letzten Durchgang im Skifliegen in dieser Saison.

Deschwanden nur auf Platz 15: Nicht so weit wie gestern ging es heute für den Eidgenossen Gregor Deschwanden. Er flog heute nur 219 Meter weit und belegt damit nach dem ersten Durchgang den 15. Platz. Was ist für den 32-Jährigen noch drin?

Kraft aktuell im vorne im Skiflug-Weltcup: Bringt Kraft wie im ersten Durchgang auch im zweiten Wertungsdurchgang so einen Sprung nach unten, gewinnt der Österreicher heute hier im letzten Einzel der Saison die kleine Kristallkugel im Skifliegen. Er ist aktuell Dritter. Die weiteren Österreicher sind mit Jan Hörl (Platz 6), Michael Hayböck (Platz 9), Daniel Tschofenig (Rang 11), Manuel Fettner (Platz 20) und Clemens Aigner (Platz 29).

Wellinger bester Deutscher: Andreas Wellinger belegt nach dem ersten Wertungsdurchgang den den zwölften Rang mit 204,7 Punkten. Direkt hinter ihm liegt Markus Eisenbichler auf dem 13. Platz. Die weiteren Deutschen belegen mit Pius Paschke (Platz 21), Karl Geiger (Rang 22) und Constantin Schmid (Rang 26).

Lanisek vor Prevc und Kraft: Nach dem ersten Durchgang führt der Slowene Anze Lanisek mit 224,1 Punkten vor seinem Landsmann Domen Prevc (222,5 Punkten) und dem Österreicher Stefan Kraft (221,2).

Halvor Egner Granerud (NOR): Dem Norweger fehlen mehr als 20 Meter auf Kraft. Halvor Egner Granerud landet schon bei 215,5 Metern und bekommt auch nur Noten von 18,5 und 19,0. Das ist nur Rang 23 für den Mann im Gelben Trikot Wert.

Stefan Kraft (AUT): Jetzt geht es um die kleine Kristallkugel. Was legt Stefan Kraft jetzt vor. Er fliegt jetzt auf 238,5 Meter und setzt sich mit 221,2 Punkten auf den dritten Rang. Was macht nun der Mann des Winters, Halvor Egner Granerud?

Anze Lanisek (SLO): Anze Lanisek vergab gestern den Sieg im Team-Wettbewerb für die Slowenen, heute morgen gewann er den Probedurchgang. Was macht der Slowene jetzt? Er fliegt auf 239,5 Metern. Erneut erklingt die Planica-Hymne und mit Noten von viermal 20 und einmal 19,5 übernimmt er den Platz in der Leaders Box von Prevc. Mit 224,1 Punkten führt er das Feld an.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Ryoyu Kobayashi hält hier in Planica den Schanzenrekord. Heute sind nur 228,5 Meter für den Japaner drin. Damit geht es mit 206,6 Punkten auf den aktuell achten Rang.

Piotr Zyla (POL): Der Weltmeister von der Normalschanze, Piotr Zyla, ist in der Luft. Er fliegt auf 221,5 Meter und platziert sich damit knapp hinter seinem Landsmann Stoch auf Rang 15.

Andreas Wellinger (GER): Der letzte Deutsche bekommt oben grün. Er kommt hoch raus und segelt auf 228,5 Meter. Er ist zufrieden und ballt die Faust. Mit Noten von 19,0 und 19,5 ergibt das Rang neun.

Daniel Tschofenig (AUT): Für Daniel Tschofenig geht es wieder aus Luke elf los. Er fliegt auf 227,5 Meter. Noten von 19,0 und 19,5 ergeben den achten Rang für den ÖSV-Athleten.

Timi Zajc (SLO): Sein Cheftrainer beantragt die Coach-Challenge und lässt Timi Zajc aus Gate zehn starten. Er fliegt trotzdem auf 232,5 Meter und bekommt deshalb die Bonus-Punkte. Noten von 19,0 und 19,5 bringen den dritten Rang für den Slowenen. 3,3 Punkte fehlen auf seinen Landsmann Prevc.

Manuel Fettner (AUT): Der Neunte des Skiflug-Weltcups, Manuel Fettner, ist in der Spur. Er fliegt auf 219 Meter und verdrängt Paschke von Rang 13.

Karl Geiger (GER): Der Skiflug-Weltmeister von 2020 bekommt oben nun grün. Karl Geiger eröffnet die Top-10. Er segelt auf 217,5 Meter und bekommt für seinen Flug Noten von 18,0 und 18,5 Mit 190,8 Punkten belegt er den 14 Platz und setzt sich damit genau hinter Paschke.

Michael Hayböck (AUT): Gleich der nächste Österreicher ist in der Luft. Er arbeitet viel im Flug und zieht seinen Sprung bis auf 230,5 Meter. Mit Noten von 18,5 und 19,0 verdrängt er Eisenbichler von Rang sechs.

Jan Hörl (AUT): Jan Hörl wird oben abgewunken und setzt den Telemark bei 236,5 Meter. Mit 214,1 Punkten verdrängt er Jelar von Rang drei.

Kamil Stoch (POL): Kamil Stoch ist nun in der Luft. Er kommt etwas schief am Tisch raus und fliegt etwas nach rechts. Er setzt den Telemark bei 216 Metern und belegt aktuell den zehnten Rang. Knapp vor Paschke.

Markus Eisenbichler (GER): Markus Eisenbichler ist der deutsche Rekordhalter im Skifliegen. Heute werden es keine 248 Meter, sondern 225 Meter. Eisenbichler hat sich seinen Bart abrasiert und platziert sich mit neuem Look auf Rang fünf.

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang zieht seinen Flug auf bis zu 228,5 Meter. Auch er bekommt Noten von 19,0 und setzt sich damit genau hinter Jelar.

Ziga Jelar (SLO): Der nächste Slowene Ziga Jelar ist in der Luft. Er fliegt auf 228,5 Meter und mit Noten von 19,0 platziert sich der Slowene auf Rang drei.

Daniel-Andre Tande (NOR): Daniel-Andre Tande, der vor einigen Jahren hier schwer stürzte, ist jetzt etwas passiv in der Luft und landet schon bei 192 Metern. Damit ist er aktuell Letzter mit 161,5 Punkten.

Domen Prevc (SLO): Der jüngste der Prevc-Brüder, Domen Prevc, drückt sich oben ab. Er segelt auf 237,5 Meter und Planica-Hymne erklingt. Mit 222,5 Punkten verdrängt er Nakamura aus der Winners Box.

Robert Johansson (NOR): Der nächste Norweger mit Robert Johansson wird oben abgewunken. Er landet wie Kos bei 217 Meter und belegt aktuell den fünften Rang.

Lovro Kos (SLO): Unten im Auslauf wird es laut. Der erste Slowene bekommt oben grün und Lovro Kos ist etwas spät am Tisch und landet bei 217 Metern. Er hat nicht die höhe und zieht den Sprung trotzdem über die 215 meter. Damit verdrängt er Paschke auf Rang fünf.

Constantin Schmid (GER): Constantin Schmid hat beim Absprung etwas viel Ski und verliert damit Tempo im Flug. Am Ende fällt er so etwas früh runter und landet bei 210,5 Metern. Nur Rang sieben für Schmid.

Constantin Schmid (GER): Was macht nun der einzige Schweizer? Gestern ging es für ihn bis auf Platz sieben vor. Heute springt er nur 219 Metern und setzt sich damit genau vor Paschke. 21,8 Punkte hat der Eidgenosse auf Nakamura Rückstand.

Gregor Deschwanden (SUI): Was macht nun der einzige Schweizer? Gestern ging es für ihn bis auf Platz sieben vor. Heute springt er nur 219 Metern und setzt sich damit genau vor Paschke. 21,8 Punkte hat der Eidgenosse auf Nakamura Rückstand.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Der zweite Norweger Kristoffer Eriksen Sundal ist in der Luft. er muss den Sprung jedoch schon bei 211 Metern beenden und fällt damit mit 182,9 Punkte auf Rang sechs zurück.

Naoki Nakamura (JPN): Der Japaner Naoki Nakamura ist fast pünktlich am Tisch und segelt klar über die grüne Linie. Er springt neue persönliche Bestweite mit 237 Metern. Mit Noten von 19,5 und 20 setzt er sich mit 220,5 Punkten an die Spitze.

Clemens Aigner (AUT): Beim ersten Österreicher Clemens Aigner springt die Ampel auf grün. Er landet aber schon bei 207 Metern und ist damit am Ende des Feldes auf Platz sechs zu finden.

Pawel Wasek (POL): Was macht nun sein Landsmann Pawel Wasek? Er muss im Flug leicht korrigieren und setzt den Telemark bei 216 Metern. Mit Noten von 18 und 18,5 ist der Pole mit 189,5 Punkten Vierter.

Aleksander Zniszczol (POL): Der erste Pole bekommt oben grün. Aleksander Zniszczol hat eine enorme Höhe im Flug und zieht den Sprung auf 226 Meter. Damit verdrängt er Paschke von Platz eins mit 200,7 Punkten.

Pius Paschke (GER): Auch Pius Paschke fliegt klar über die 200 Meter. Er setzt mit 220 Metern die neue Bestweite und übernimmt mit 191,6 Punkten den Platz in der Leaders Box.

Giovanni Bresadola (ITA): Der einzige Italiener ist in der Spur. Er setzt die Ski bei 208,5 Meter in den Schnee und platziert sich mit 178,9 Punkte auf Rang zwei.

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Der Norweger Bendik Jakobsen Heggli drückt sich oben aus Gate elf ab. Er fliegt auf 216,5 Meter und bekommt Noten von 18. Damit setzt er mt 190,1 Punkten die erste Bestzeit unten.

Gleich geht's los: Der Norweger Bendik Jakobsen Heggli eröffnet gleich um 10 Uhr das letzte Einzel in diesem Winter.

Skifliegen: Einzel in Planica JETZT im Liveticker - Start

Vor Beginn: Im Skiflug-Weltcup geht es noch um alles. Nachdem gestern Stefan Kraft das vorletzte Einzel der Saison gewann, rückte der Österreicher dem Norweger Halvor Egner Granerud bis auf zehn Punkte im Skiflug-Weltcup heran. Aktuell führt Granerud noch mit 430 Punkte vor Kraft mit 420. Gewinnt Kraft noch die kleine Kristallkugel für sich? Im Probedurchgang sprang der ÖSV-Athlet 234 Meter, Granerud musste rund zehn Meter vor ihm zur Landung ansetzen.

Vor Beginn: Gestern im Team-Wettkampf starteten noch Remo Imhof, Killian Peier sowie Simon Ammann und Gregor Deschwanden für die Eidgenossen. Heute ist nur Deschwanden im Einzel am Start. Kann der Schweizer wie gestern im Einzel auch heute wieder um die Top-10-Plätze mitspringen. Gestern wurde der 32-Jährige Siebter. Der Routininier Ammann verpasst als 32. des Skiflug-Weltcups knapp das letzte Einzel der Saison.

Vor Beginn: Österreich stellt mit sechs Skispringern mit Norwegen an diesem Tag die meisten Athleten. Fünf der sechs Österreicher sind im Skiflug-Weltcup unter den besten Elf. Außerdem gewannen die ÖSV-Adler gestern den letzten Team-Wettbewerb der Saison. Neben Clemens Aigner (Startnummer 6) sind ebenfalls Jan Hörl (19), Michael Hayböck (20), Manuel Fettner (22), Daniel Tschofenig (24) und der aktuell Zweitet im Skiflug-Weltcup Stefan Kraft (29) dabei.

Vor Beginn: Die besten fünf Deutschen im Skiflug-Weltcup haben sich für das letzte Einzel des Winters qualifiziert. Als Erster wird Pius Paschke (Startnummer drei) vom Balken gehen. Des Weiteren springen heute Constantin Schmid (10), Markus Eisenbichler (17), Karl Geiger (21) und Andreas Wellinger (25) ein letztes Mal in dieser Saison.

Vor Beginn: Um 10 Uhr geht es in Slowenien mit dem ersten Durchgang los, der zweite folgt dann gleich im Anschluss.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum letzten Skifliegen der Saison, dem Einzel in Planica.

Andreas Wellinger ist bester Deutscher im Weltcup
© imago images
Andreas Wellinger ist bester Deutscher im Weltcup

Skifliegen: Einzel in Planica heute im TV und Livestream

Gleich zwei Optionen habt Ihr, wenn Ihr den Saisonabschluss live sehen möchtet: Das Erste und Eurosport zeigen jeweils beide Durchgänge. Der öffentlich-rechtliche Sender ist bereits ab 9.55 Uhr dabei, Eurosport schaltet mit einer halben Stunde Verspätung, also um 10.30 Uhr, nach Planica.

Streamen könnt Ihr das Programm ebenfalls. Im Falle der ARD-Mediathek gratis, im Falle von Eurosport nur kostenpflichtig. Den Sportsender findet Ihr beispielsweise bei discovery+ oder DAZN. Alle Infos zu den verschiedenen DAZN-Abos gibt's hier.

Skifliegen: Der Weltcup-Gesamtstand

RangNamePunkte
1Halvor Egner Granerud2.108
2Stefan Kraft1.730
3Anze Lanisek1.599
4Dawid Kubacki1.592
5Ryoyu Kobayashi1.033
6Piotr Żyła966
7Andreas Wellinger873
8Daniel Tschofenig829
9Timi Zajc753
10Manuel Fettner745