Eiskunstlauf: Savchenko begründet Wechsel in die Niederlande

SID
Das passive Verhalten der Deutschen Eislauf-Union (DEU) hat maßgeblich zum bevorstehenden Wechsel von Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko in die Niederlande beigetragen.
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Das passive Verhalten der Deutschen Eislauf-Union (DEU) hat maßgeblich zum bevorstehenden Wechsel von Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko in die Niederlande beigetragen.

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Die 38-Jährige wird voraussichtlich im Mai ihre Arbeit in einem dann eröffneten Trainingszentrum in Heerenveen aufnehmen. "Der niederländische Verband hat mir im Gegensatz zum deutschen Verband ein richtiges Angebot unterbreitet: Ein geregeltes Einkommen, soziale und gesundheitliche Absicherung, eine berufliche Perspektive und auch die soziale Absicherung für meine Tochter", sagte Savchenko bei eurosport.de.

Planungen für ein internationales Paarlaufprojekt in Berlin waren im vergangenen Jahr gestoppt worden, nachdem die DEU dem als Leiter vorgesehenen Alexander König gekündigt hatte.

Der Trainer, der die gebürtige Ukrainerin und ihren Partner Bruno Massot 2018 in Pyeongchang zum Olympia-Gold geführt hatte, steht mittlerweile bei der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) unter Vertrag.

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