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UFC entlässt deutsche Nummer eins Ottman Azaitar nach Corona-Skandal

Von SPOX
Ottman Azaitar wurde von der UFC entlassen.
© getty

Deutschlands Nummer eins Ottman Azaitar sollte eigentlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei UFC 257 (hier geht es zur großen Vorschau) gegen Matt Frevola antreten. Aufgrund eines Verstoßes gegen die Corona-Auflagen wurde der 30-Jährige aber von der UFC entlassen.

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"Er und sein Team haben ihre Armbänder abgeschnitten und sie Leuten von außerhalb der Bubble gegeben, ich weiß nicht mal, wie sie das gemacht haben", erklärte UFC-Präsident Dana White die Entlassung von Azaitar gegenüber BT Sports.

Im Weiteren schilderte es das Vergehen des Deutsch-Marokkaners genauer: "Ein Typ hat das Armband wieder zusammengeklebt, ist hier mit einer Tasche aufgetaucht und in einen Raum gegangen, von dort ist er über vier Balkone geklettert, hat die Tasche in seinem Hotelzimmer deponiert, sich umgezogen und ist dann wieder raus. Die Sicherheitskräfte konnten den Kerl nicht aufhalten. Wir haben alles auf Kamera. Wie auch immer. Er ist raus. Er ist kein UFC-Kämpfer mehr."

Die UFC-Karriere von Azaitar war gerade erst dabei, richtig zu beginnen: Nach seinem fulminanten Debüt bei UFC 242 im September 2019 gegen Teemu Packalen siegte er auch im vergangenen Jahr gegen Khama Worthy nach K.o. in der ersten Runde. Azaitar wurde sogar mit einem Hauptkampf in Verbindung gebracht. Wie es für ihn nun weitergeht, ist unklar.

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