Tennis-Weltrangliste: Wimbledonsieger Djokovic und Federer stürzen ab

SID
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Siebter Wimbledonsieg und dennoch nur die Nummer sieben der Welt - Novak Djokovic erlebt im Tennis ein Kuriosum. Der serbische Starspieler stürzte in der am Montag veröffentlichten Weltrangliste vom dritten Rang um vier Plätze ab.

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Der All England Club hatte entschieden, alle Spielerinnen und Spieler aus Russland und Belarus wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine auszuschließen. Die Profi-Vereinigungen ATP und WTA entzogen dem Klassiker daraufhin den Status der Weltranglistenrelevanz. Djokovic verlor somit 2000 Punkte für seinen Vorjahressieg, ohne neue Punkte zu sammeln.

Nummer eins der Welt ist weiterhin ein Russe: Daniil Medwedew. Alexander Zverev (Hamburg), der im Halbfinale der French Open schwere Bänderverletzungen erlitten hatte, bleibt Zweiter vor Grand-Slam-Rekordsieger Rafael Nadal (Spanien). Die Frauen-Weltrangliste führt die Polin Iga Swiatek an.

Der Schweizer Roger Federer taucht nach zwölf Monaten ohne Spiel erstmals seit 25 Jahren nicht mehr in der Weltrangliste auf.

 

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