Roger Federer: "Spiele keine 20 Turniere mehr pro Jahr"

Von Marcus Blumberg
Roger Federer will keine 20 Turniere mehr pro Jahr spielen.
© getty

Roger Federer arbeitet seit fast einem Jahr an seinem Comeback auf der ATP-Tour. In der Zwischenzeit verbrachte der Schweizer viel Zeit mit seiner Familie - und hat einen Entschluss für die Zukunft gefasst.

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Im Vordergrund steht für den 20-fachen Grand-Slam-Sieger Federer mittlerweile ganz klar die Familie, wie er im Interview mit dem Schweizer Blick erklärte.

Gefragt wurde er unter anderem, ob seine Töchter, die sich nun im Teenageralter befinden, noch mit zu seinen Turnieren reisen würden. "Ein Problem, auf das ich wirklich Lust hätte", sagte Federer. Denn "das würde bedeuten, dass alles gut läuft mit dem Knie und dem Comeback", fügte Federer an.

Zudem beteuerte der 40-Jährige, dass er "nicht mehr 20 Turniere pro Jahr spielen" werde. Das Programm sei also künftig überschaubar.

Roger Federer: Kinder nur noch bei gewissen Orten dabei

Bei allen Turnieren werden die Kinder aber ohnehin nicht dabei sein, vielmehr würden sie sich ihre Lieblingsorte herauspicken: "Ich weiß, dass sich meine Kinder freuen würden, gewisse Orte wiederzusehen. Sei dies nun London oder Miami."

Wann gerade London wieder ansteht für Federer, ist jedoch unklar. Am diesjährigen Wimbledon-Turnier jedenfalls wird der Rasenkönig noch nicht teilnehmen. Stattdessen peilt der Schweizer eine Rückkehr auf den Platz beim ATP-Turnier in Basel Ende Oktober an. Hierfür wurde er vom Veranstalter schon fest eingeplant.

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