Tennis - Roger Federer braucht Geduld: Klareres Bild über Comeback erst im April

SID
Tennis-Superstar Roger Federer ist weiter fest entschlossen, nach seiner dritten Knie-OP auf den Court zurückzukehren.
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Tennis-Superstar Roger Federer ist weiter fest entschlossen, nach seiner dritten Knie-OP auf den Court zurückzukehren - für ein klareres Bild über seine Comeback-Chancen braucht er aber noch Geduld.

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"Ich habe das Gefühl, dass ich im April viel besser wissen werde, wo mein Körper steht", sagte der 40-Jährige bei einem Sponsorentermin für Credit Suisse: "Ich denke also, dass ich diese Frage besser im April oder Mai beantworten kann. Aber der Antrieb ist gerade auf jeden Fall da."

Der Schweizer hat seit seinem Viertelfinal-Aus in Wimbledon gegen den Polen Hubert Hurkacz im vergangenen Juli kein Match mehr bestritten. Im August musste er sich erneut einer Operation am rechten Knie unterziehen - zum dritten Mal seit 2020.

Trotz seines Alters hatte Federer aber seine Comeback-Absichten betont. Ende des vergangenen Jahres hatte er allerdings angekündigt, dass sein Lieblingsturnier in Wimbledon im Sommer zu früh kommen könnte.

Er sei "wirklich motiviert", versicherte Federer am Mittwoch: "Ich arbeite so hart, wie es mir erlaubt ist." Jedoch muss sich der 20-malige Grand-Slam-Sieger in seinem Tatendrang noch bremsen, die Rehabilitation laufe "ein bisschen langsam" für seinen Geschmack.

Tennis-Superstar Roger Federer ist weiter fest entschlossen, nach seiner dritten Knie-OP auf den Court zurückzukehren.
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Tennis-Superstar Roger Federer ist weiter fest entschlossen, nach seiner dritten Knie-OP auf den Court zurückzukehren.

Federer: "Würde gerne viel mehr tun"

"Ich würde gerne viel mehr tun", erzählte er, "aber die Ärzte und alle anderen halten mich ein bisschen zurück."

Laufeinheiten oder Sprints mit Abstoppbewegungen seien momentan noch nicht drin, sagte Federer, er hoffe, "dass das alles in ein paar Wochen beginnen wird".

Erst am vergangenen Sonntag hatte Federer zusehen müssen, wie Rafael Nadal (Spanien) bei den Australian Open mit seinem 21. Grand-Slam-Titel in der ewigen Bestenliste an ihm und Novak Djokovic (Serbien) vorbeizog.

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