ATP: 40.000 Dollar Strafe für Zverev nach Ausraster

SID
Alexander Zverev wurde für seinen Ausraster mit einer Geldstrafe von 40.000 US-Dollar belegt.
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Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist nach seinem Ausraster beim Turnier in Acapulco von der ATP mit einer Geldstrafe sanktioniert worden. Der 24-Jährige, der nach dem Vorfall bereits disqualifiziert wurde, muss zusätzlich 40.000 US-Dollar (ca. 35.800 Euro) zahlen.

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Wie die ATP mitteilte, setzt sich die Strafe aus je 20.000 US-Dollar (ca. 17.900 Euro) wegen Beschimpfungen und unsportlichen Verhaltens zusammen. Dies stelle die "Höchststrafe pro Verstoß" dar, hieß es in der Erklärung. Zudem seien auch das Preisgeld in Höhe von 31.570 US-Dollar (ca. 28.100 Euro), das Zverev im Einzel und Doppel verdient hätte, sowie alle Ranglistenpunkte des Turniers verwirkt. "Eine weitere Überprüfung des Vorfalls wird nun gemäß den ATP-Regeln folgen."

Zverev hatte nach dem 1:2 (2:6, 6:4, 6:10) an der Seite von Marcelo Melo (Brasilien) gegen Lloyd Glasspool/Harri Heliövaara (Großbritannien/Finnland) die Fassung verloren. Der Hamburger schrie Referee Alessandro Germani nach dem Erstrundenmatch lautstark an und schlug immer wieder kräftig mit seinem Schläger an dessen Stuhl, nur knapp an den Füßen vorbei.

Zverev durfte danach zu seinem Achtelfinale im Einzel gegen den Münchner Peter Gojowczyk nicht mehr antreten. Auf Instagram hatte Zverev anschließend mitgeteilt, den Ausraster zu bereuen, und entschuldigte sich.

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