Tour de France: Die 8. Etappe im Liveticker zum Nachlesen

Von SPOX
Die diesjährige Tour ist auf ihrer achten Etappe.
© imago images / PanoramiC

Nans Peters gewinnt hat die achte Etappe der Tor de France gewonnen. Hier könnt Ihr das Geschehen im Liveticker noch einmal nachverfolgen.

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Tour de France - Die achte Etappe im Liveticker

Ende: Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen bewegen wir uns weiter durch die Pyrenäen - allerdings erneut ohne Bergankunft. Gegen 14:00 Uhr steigen wie in die Live-Berichterstattung ein und hoffen, Sie dann wieder begrüßen zu dürfen. Bis dahin!

Trikots: So verteidigt Adam Yates sein Maillot Jaune, führt weiterhin mit drei Sekunden vor Primoz Roglic und sieben auf Guillaume Martin. Romain Bardet schob sich mit seinem geringfügigen Zeitgewinn auf Rang 4. Auch die übrigen Trikots bleiben bei ihren bisherigen Besitzern, auch wenn die Träger Vorsprung einbüßten. Peter Sagan (Grün) hat in Sam Bennett einen wirklich ernsthaften Konkurrenten. Für Benoit Cosnefroy gibt es inzwischen auch einen Widersacher, der heißt Nans Peters. Und das Polster von Egan Bernal (Weiß) auf Tadej Pogacar ist ebenfalls geschmolzen. Darüber hinaus wurde unserem Tagessieger auch noch die Rote Startnummer des kämpferischsten Fahrers verliehen.

Fazit: Auf der ersten schweren Bergetappe prägten zum zweiten Mal bei dieser Tour Ausreißer letztlich auch erfolgreich das Geschehen. Zwischenzeitlich fuhren 13 Profis 14 Minuten vor dem Peloton. Aus dieser Gruppe bekam Nans Peters die beste Kombination aus Berg- und Abfahrer zusammen und distanzierte seine Begleiter. Parallel dazu entflammte ein zweiter Kampf ums Gesamtklassement. Doch einzig Tadej Pogacar war wirklich in der Lage, sich dauerhaft abzusetzen und Zeit gut zu machen. Einen starken Eindruck hinterließen ferner Nairo Quintana, Primoz Roglic und Guillaume Martin, denen es gelang Adam Yates und Egan Bernal zumindest zwischenzeitlich abzuhängen. Beide jedoch korrigierten das und blieben auf dem Weg hinunter ins Ziel dran.

Ziel: Etwa sechs Minuten nach dem Etappensieger rollt Tadej Pogacar ins Ziel. Gut eine halbe Minute dahinter kommt Bardet an - Sekunden vor der Gruppe des Gelben Trikots mit Primoz Roglic. Emanuel Buchmann verliert etwa eine Minute auf die Tourfavoriten.

Ziel: Nans Peters darf die letzten Meter genießen und fährt jubelnd ins Ziel. Das ist der erste Tour-Etappensieg für den Franzosen.

2 km: Trotz des komfortablen Abstandes holt Peters noch einmal alles aus sich heraus. Weit ist es nicht mehr.

6 km: Unverdrossen kurbelt Nans Peters dem Ziel entgegen. Die Abfahrt bewältigt der Franzose ohne Probleme. Eine Minute liegt Ilnur Zakarin zurück.

11 km: Guillaume Martin greift aus der Favoritengruppe an. Unterdessen hat Tadej Pogacar schon etwa eine Minute herausgefahren. Wenig später tritt noch einmal Nairo Quintana an. Primoz Roglic pariert.

11 km: In rasender Fahrt geht es jetzt über elf Kilometer hinunter ins Ziel. Nur ein Sturz kann Peters jetzt noch stoppen. Zakarin hat es aufgegeben, den Spitzenreiter noch zu erwischen.

11,5 km: Auf dem Col de Peyresourde kassiert Nans Peters zehn Punkte, acht Bonussekunden und 650 Euro. Für Ilnur Zakarin bleiben acht Zähler, fünf Sekunden und 400 Euro.

12 km: An der Spitze des Rennens schaut es gut aus für Nans Peters. Der Franzose behauptet eine knappe halbe Minute und ist erwiesenermaßen der bessere Abfahrer gegenüber Ilnur Zakarin.

12 km: Auch weitere zwischenzeitlich abgehängte Radprofis stellen den Anschluss her. Adam Yates kämpft sich wieder heran. Umgehend tritt Tadej Pogacar nochmals an.

13 km: Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit versucht Egan Bernal, zum Trio Pogacar, Roglic, Quintana aufzuschließen. Rigoberto Uran und Mikel Landa sind da mit unterwegs.

14 km: Emanuel Buchmann vermag diesem Tempo nicht zu folgen. Für den Deutschen geht es jetzt darum, den Rückstand in grenzen zu halten, um die Lücke in der Abfahrt eventuell wieder zu schließen.

14 km: Offenbar überschätzt sich Alaphilippe dabei. Im Anschluss zerfliegt die Gruppe vollkommen. Dann attackiert Tadej Pogacar. Primoz Roglic setzt nach. Nairo Quintana folgt. Adam Yates muss passen, das Gelbe Trikot lässt reißen.

15 km: In der Gruppe des Gelben Trikots macht Tom Dumoulin für Jumbo-Visma die Arbeit. Der Rückstand zur Spitze beträgt neun Minuten. Der Tagessieg ist also kein Thema mehr, doch der Kampf um das Gesamtklassement wird hier entbrennen.

16 km: Dann wird die nächste Aufgabe vermeldet. Diego Rosa von Arkea-Samsic muss die Tour nach einem Sturz auf der Abfahrt vom Port de Bales verlassen.

17 km: Peters baut weiterhin auf etwa eine halbe Minute. Im Anstieg scheint das Polster tendenziell wieder zu schwinden. Ilnur Zakarin ist also noch nicht geschlagen. Vor allem kommen dessen Verfolger jetzt nicht mehr näher, weil die am Berg eben schwächer sind. Es schaut also ganz so aus, als würden diese beiden den Tagessieg unter sich ausmachen.

19 km: Nans Peters bestreitet seine erste Tour de France. Die anderen beiden Grand Touren hat der 26-Jährige auch schon je einmal absolviert. Und beim Giro d'Italia 2019 gewann der Franzose in der Tat eine Etappe, was das wertvollste Karriere-Ergebnis des Mannes von AG2R darstellt.

21 km: Nun also geht es den letzten Anstieg des Tages hinauf. Der Col de Peyresourde wird über fast zehn Kilometer erklommen - bei einer Steigung von durchschnittlich 7,8 Prozent. Es handelt sich um einen ziemlich gleichmäßigen Anstieg bis auf 1.569 Meter. Oben gibt es neben den Bergpunkten übrigens auch Bonussekunden für die drei Ersten.

22 km: In einer Rechtskurve versteuert sich Neilson Powless, muss anschließend durchs Gelände zurück auf die Straße. Gerade hier stehen einige Zuschauer, die ein wenig schieben.

25 km: Nans Peters fährt eine halbe Minute vor Ilnur Zakarin. Die Gruppe ums Gelbe Trikot weist inzwischen neuneinhalb Minuten Rückstand auf, hat den Port de Bales nun auch bewältigt.

28 km: Unterdessen hat Thibaut Pinot sechs Minuten auf das Gelbe Trikot verloren. Das also hat sich erledigt. Seine Teamkollegen bleiben eisern bei ihm. Groupama-FDJ wird den 6. Platz in der Mannschaftswertung also verlieren und deutlich zurückfallen.

30 km: Im Peloton macht Jumbo-Visma Druck. Erstaunlicherweise fährt hier Wout Van Aert an der Spitze, der zweifache Sprint-Etappensieger dieser Tour. So schrumpft diese Gruppe der Favoriten gehörig.

34 km: In der Abfahrt zeigen sich erneut die Schwächen von Ilnur Zakarin, der mit Nans Peters bei Weitem nicht mithalten kann.

36,5 km: Aus der Verfolgergruppe heraus kassiert Toms Skujins zwölf Zähler und 300 Euro. Die weiteren Punkte gehen an Carlos Verona (10), Neilson Powless (8), Sören Kragh ANdersen (6).

36,5 km: Nun ist es geschafft. Auf dem Port de Bales ringen die beiden Führenden um die Ehrenkategorie. Nans Peters rollt knapp vor Ilnur Zakarin über den Strich, greift 20 Punkte und 800 Euro für die Mannschaftskasse von AG2R ab. Für den Russen bleiben 15 Zähler und 450 Euro.

37 km: Ilnur Zakarin greift nach einer neuen Flasche, die ihm ein Betreuer reicht. Daran ist ein Riegel geheftet. Kurz nachdem der Russe diesen gelöst hat, fällt der auf die Straße. Dumm gelaufen!

38 km: Während Thibaut Pinot nahezu sein komplettes Team um sich hat, ist William Bonnet da nicht mehr dabei. Der Franzose muss die Tour beenden.

39 km: An der Spitze des Hauptfeldes kurbelt Jumbo-Visma. Die Männer von Primoz Roglic machen also die Arbeit. Adam Yates allerdings hat alles im Blick.

40 km: Thibaut Pinot hat Schwierigkeiten. Einer der Favoriten scheint heute distanziert zu werden. In jedem Fall kommt der Franzose von Groupama-FDJ mit der Gruppe des Gelben Trikots nicht mehr mit.

42 km: Das Peloton fährt immer noch stattliche elf Minuten hinter dem Führungsduo. Ilnur Zakarin und Nans Peters weisen darüber hinaus ein Polster von 20 Sekunden zur ersten Verfolgergruppe auf.

43 km: An der Spitze fahren jetzt drei kleine Gruppe - und Cosnefroy befindet sich in der dritten. Mindestens acht Leute befidnen sich also vor ihm. Allerdings kommt Pacher nicht ganz mit Zakarin und Peters mit, muss diese beiden ziehen lassen.

44 km: Unterdessen ist der Tank bei Cousin leer, der Franzose fällt umgehend zurück. An der Spitze hat Peters in Ilnur Zakarin und Quentin Pacher zwei Begleiter gefunden. Und wenn letztgenannter Franzose als Erster auf dem Port de Bales ankommt, würde er 20 Punkte abstauben, könnte mit Benoit Cosnefroy gleichziehen und dank des Gewinns der Ehrenkategorie virtuell das Bergtrikot übernehmen. Es sei denn, Cosnefroy holt eventuell als Achter noch zwei Zähler.

45 km: Recht zügig fährt diese Gruppe das Loch zu Jerome Cousin zu. Inzwischen sind dann wieder ein paar Profis mehr unterwegs. Kurz nach dem Zusammenschluss tritt Nans Peters an.

45 km: Auch die Verfolgergruppe wird kleiner. Ilnur Zakarin macht hier jetzt das Tempo. Kevin Reza und Michael Mörköv halten da nicht mehr mit. Im Peloton übt derzeit Jumbo-Visma die Kontrolle aus.

46 km: Jerome Cousin weist jetzt anderthalb Minuten Vorsprung auf. Das Hauptfeld liegt 12:45 Minuten hinter der Spitze. Dort wird weiter aussortiert. Die abgehängten Fahrer müssen jetzt ihr eigenes Tempo finden, um den Tag irgendwie zu überleben.

47 km: Nun beginnt der eigentliche Anstieg zum Port de Bales. 11,7 Kilometer geht es nach oben. Die Straße ist im Schnitt 7,7 Prozent steil. In einzelnen Abschnitten sind es bis zu zehn Prozent. Es handelt sich um den ersten Berg der Hors-Kategorie bei dieser Tour.

48 km: Vier Rote Startnummer hat Cousin bei der Grande Boucle mit solchen Aktionen bereits errungen. Zu Ende jedoch hat er es noch nicht gebracht, zu einem Etappensieg reichte es bislang nicht.

50 km: Jerome Cousin setzte sich bereits auf der 3. Etappe in Szene, fuhr dort etwa 180 Kilometer lang vor dem Feld, den größten Teil davon allein. Erst 16 Kilometer vor dem Ziel wurde der 31-Jährige wieder eingefangen. Bei seinen inzwischen vier Tour-Teilnahmen führ Cousin weit mehr als 1.000 Kilometer in Fluchtgruppen. Der Mann also kennt sich aus.

54 km: Eigentlich ist der Anstieg zum Port de Bales etwa 19 Kilometer lang. Den Organisatoren der Tour allerdings geht das anfangs nicht steil genug dahin, weshalb der aktuell befahrene Streckenabschnitt offiziell nicht zum Berg gehört.

57 km: Recht zügig macht Cousin Boden gut, enteilt seinen einstigen Fluchtbegleitern um gut eine halbe Minute. Mit geöffnetem Trikot kurbelt der Franzose kräftig, schaut sich aber immer wieder um. Zu sehen ist da aber nichts, die Lücke ist schon zu groß.

59 km: Dem Berg der Ehrenkategorie ist noch ein kleiner Hügel bei Mauleon-Barousse vorgelagert. Die Straße also steigt jetzt schon wieder an. Das nutzt Jerome Cousin, um sich aus der Spitzengruppe abzusetzen.

60 km: Im Verlauf der zweiten Rennstunde legte die Kopfgruppe 30,5 Kilometer zurück. Damit sinkt der Gesamtschnitt dieser Etappe auf etwa 37 Stundenkilometer. Und das liegt noch unter dem mittleren vorausberechneten Wert der Marschtabelle.

63,5 km: Soeben fahren die Ausreißer ins Departement Hautes-Pyrenees. In diesem wird nach einer kurzen Rückkehr nach Haute-Garonne auch dieser Tagesabschnitt enden.

71 km: Während die Spitzengruppe die Abfahrt bereits bewältigt hat, kommt das Peloton gerade oben auf dem Col de Mente an. Dennoch ist der Abstand mittlerweile auf zwölf Minuten geschrumpft.

75 km: Noch im Anstieg kommt Romain Bardet zu Fall. Der Franzose zieht sich eine blutende Schramme am linken Ellbogen zu. Schnell sitzt er wieder auf dem Rad und wird von einem AG2R-Teamkollegen nach vorn geführt.

80 km: Im Klassement des Bergtrikots führt Cosnefroy jetzt mit 35 Punkten - 20 vor dem nun zweitplatzierten Quentin Pacher. Maximal 30 Zähler gibt es heute noch zu holen.

81,5 km: Auf dem Col de Mente in 1.349 Metern lässt Benoit Cosnefroy nichts anbrennen, tritt frühzeitig an. Wirkliche Gegenwehr ist da aber auch nicht zu überwinden. Die Fluchtbegleiter lassen das geschehen. So greift der Franzose die zehn Punkte und die 650 Euro ab.

82 km: Die übrigen Sprinter wie Andre Greipel, Elia Viviani oder Caleb Ewan fallen jetzt nach und nach aus dem Hauptfeld zurück. Alsbald wird sich das Gruppetto bilden, mit dem die Jungs möglichst rechtzeitig das Ziel erreichen wollen.

83 km: Giacomo Nizzolo hat genug. Der italienische Sprinter von NTT fährt zu seinem Teamfahrzeug, steigt vom Rad und streicht die Segel.

84 km: Angesichts des großen Vorsprung empfiehlt es sich so langsam, mal auf die Gesamtplatzierung der Flüchtigen zu schauen. Bester ist Ilnur Zakarin. Dessen Rückstand aufs Gelbe Trikot beträgt 16:39 Minuten. Und diesen Regionen nähern wir uns so allmählich.

85 km: Es geht hinauf zum Col de Mente. Offiziell wird der Anstieg mit knapp sieben Kilometern und durchschnittlich 8,1 Prozent Steigung angegeben. Von dieser Seite ist der Berg ein wenig leichter zu fahren, als es aus Richtung Saint-Beat der Fall ist.

87 km: Nun blicken wir live auf das Geschehen und sehen unsere Ausreißergruppe im ersten Anstieg des Tages. Die Hasardeure haben mittlerweile beinahe 14 Minuten Vorsprung auf das gemütlich dahinrollende Peloton.

90 km: Im Klassement des Grünen Trikots liegt Peter Sagan nun mit nur noch sieben Zählern vor Sam Bennett. Bryan Coquard hat zum drittplatzierten Wout Van Aert aufgeschlossen. Allerdings ist davon auszugehen, dass diese Jungs im Ziel leer ausgehen werden und der Slowake sein Hemdchen verteidigen wird. Der heutige Tagesabschnitt hat den Koeffizienten 5. Punkte gibt es für die Top 15, der Etappensieger erhält allerdings nur 20.

98,5 km: Die übrigen Punkte gingen an Kevin Reza (13), Benoit Cosnefroy (11), Neilson Powless (10), Nans Peters (9), Sören Kragh Andersen (8), Ben Hermans (7), Fabien Grellier (6), Quentin Pacher (5), Ilnur Zakarin (4) und Carlos Verona (3). Aus dem Hauptfeld ersprinteten Sam Bennett zwei und Bryan Coquard einen Punkt.

98,5 km: Beim Sprint in Sengouagnet machten die Flüchtigen die Punkte schon mal unter sich aus. Jerome Cousin sicherte sich neben den 20 Zählern auch die 1.500 Euro für die Mannschaftskasse seines Teams Total Direct Energie. Dahinter reihten sich Michael Mörköv (17 Punkte, 1.000 Euro) und Toms Skujins (15, 500) ein.

110 km: Das Peloton ließ die Ausreißer komplett von der Leine. Als deren Polster auf mehr als zehn Minuten anstieg, ließ sich bereits vermuten, dass es für die Jungs dort vorn nicht nur um die Zwischenwertungen des Tages gehen wird. Vielmehr rückt für den einen oder anderen ein eventueller Etappensieg in Reichweite. Es könnte somit heute zwei Rennen im Rennen geben - eines um den Tagessieg und eines um das Gesamtklassement.

125 km: Insgesamt fanden sich dort vorn 13 Herren zusammen. Neben Andersen sind das Benoit Cosnefroy, Nans Peters, Ilnur Zakarin, Kevin Reza, Quentin Pacher, Michael Mörköv, Neilson Powless, Fabien Grellier, Jerome Cousin, Carlos Verona, Toms Skujins und Ben Hermans. Deren Vorsprung wuchs sehr rasant an.

138 km: Mal wieder herrschte unter den noch immer 172 Pedaleuren anfangs sehr viel Unruhe im Feld. Zahlreiche Radprofis versuchten ihr Glück als Ausreißer. Sören Kragh Andersen gehörte zu den besonders aktiven Fahrern. Und letztlich erwies sich auch sein Angriff als Auslöser der vermutlich prägenden Flucht dieser Etappe.

Start: Pünktlich um 13:30 Uhr setzten sich die Räder in Cazeres-sur-Garonne in Bewegung. Der Hauptort des Departements Haute-Garonne war nie zuvor Start- oder Zielpunkt einer Tour-Etappe. Während der zweieinhalb Kilometer langen neutralisierten Fahrt hatte Max Walscheid einen Defekt. Der scharfe Start aber verzögerte sich dadurch nur geringfügig.

Vor Beginn:

Das Gelbe Trikot trägt der Brite Adam Yates ins französisch-spanische Grenzgebirge. Der Profi vom Team Mitchelton-Scott hat drei Sekunden Vorsprung auf Top-Favorit Primoz Roglic (Slowenien/Jumbo-Visma). Der deutsche Hoffnungsträger Emanuel Buchmann (+0:22 Minuten) überstand die vielen Windkanten ohne Zeitverlust und verbesserte sich auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung.

Vor Beginn:

Wout van Aert konnte die gestrige Etappe für sich entscheiden. Der Belgier setzte sich am Freitag nach 168 km zwischen Millau und Lavaur vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen (NTT) und dem Franzosen Bryan Coquard (B&B-Vital Concept) durch. Boras Top-Sprinter Sagan verlor im letzten Sprint vor den Pyrenäen die Orientierung und belegte nur den enttäuschenden 13. Platz.

Vor Beginn:

Herzlich willkommen zur 8. Etappe der Tour de France.

Die Tour de France live im TV und Livestream

Die Tour de France 2020 wird bei Eurosport und der ARD übertragen. Beide Sender zeigen alle Etappen live und in voller Länge. Während Eurosport über die komplette Dauer dabei ist, müssen ARD-Zuschauer teils auf einen Livestream ausweichen. Auch Eurosport bietet einen solchen an, dieser ist aber kostenpflichtig.

Mit Eurem DAZN-Abonnement seid Ihr ebenfalls live mit dabei. Dort lkönnt Ihr auf den Eurosport-Channel zurückgreifen und verpasst somit keinen Tour-Kilometer.

Tour de France: Die Gesamtwertung nach sieben Etappen

PlatzFahrerNationTeamZeit
1Adam YatesGBRMITCHELTON-SCOTT30:36:00 Stunden
2Primoz RoglicSLOJUMBO-VISMA+0:03
3Guillaume MartinFRACOFIDIS+0:09
4Egan BernalCOLINEOS+0:13
5Tom DumoulinBELTEAM JUMBO-VISMA+0:13
6Nairo QuintanaCOLARKEA-SAMSIC+0:13
7Romain BardetFRAAG2R+0:13
8Miguel Angel LopezCOLASTANA PRO TEAM+0:13
9Thibaut PinotFRAGROUPAMA FDJ+0:13
10Rigoberto UranCOLEF PRO CYCLING+0:13