Egan Bernal äußert sich nach Unfall: Beinahe querschnittsgelähmt

SID
Egan Bernal
© getty

Der frühere Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal hat sich vier Tage nach seinem schweren Trainingsunfall in seiner Heimat Kolumbien erstmals geäußert und den Ernst seiner Lage nach dem Crash geschildert. Demnach sei der 25-Jährige nur knapp an einem Leben im Rollstuhl vorbeigeschrammt.

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"Ich hatte eine 95-prozentige Wahrscheinlichkeit, querschnittsgelähmt zu bleiben oder sogar mein Leben zu verlieren, indem ich das tat, was ich am liebsten tue", heißt es in einem über Twitter verbreiteten Statement: "Ich möchte Gott und allen Spezialisten danken, dass sie das Unmögliche möglich gemacht haben."

Bernal war im Universitätsklinik La Sabana zweimal operiert worden und wurde auf der Intensivstation betreut, nachdem er am Montag im Training mit einem Bus kollidiert war. Der Profi vom Team Ineos Grenadiers erlitt Brüche an einem Wirbel, am rechten Oberschenkel, an der rechten Kniescheibe und an mehreren Rippen sowie eine Verletzung der Lunge.

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