"Ich muss mich bei meinen Teamkollegen bedanken, wir waren heute so aktiv, dass die anderen immer unter Druck waren. Da musste ich eigentlich nur mehr im richtigen Moment losfahren", sagte Buchmann. "Meine Beine waren sehr gut, aber dass ich meinen Vorsprung im Finale dann noch ausbauen konnte, hat mich selbst etwas überrascht."
Buchmann verwies nach 160,5 bergigen Kilometern zwischen Soller und Deia und einem starken Schlusssolo den spanischen Ex-Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) und seinen Bora-Teamkollegen Gregor Mühlberger aus Österreich auf die Plätze. Nach seinem Auftaktsieg im Vorjahr war Buchmann der internationale Durchbruch gelungen - gekrönt von Gesamtrang vier bei der Tour de France.