Gary Paffett fordert mehr Fairness

SID
Gary Paffett beendete den Saisonauftakt in Hockenheim auf Platz vier
© getty

Nach dem Auftaktrennen der DTM-Saison in Hockenheim hat der Viertplatzierte Gary Paffett seine Konkurrenten Martin Tomczyk und Bruno Spengler kritisiert und von den Offiziellen mehr Fairness durch strengere Umsetzung der Regeln gefordert.

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Tomczyk habe ihn auf einer Geraden ausgebremst, so Paffett. Gegenüber "motorsport-total.com" wütete er: "Wenn man Rad an Rad fährt, gibt es ein bisschen Gedrängel und so; aber wenn man einen Bremstest auf der Geraden macht, dann ist das einfach nur dumm und gefährlich."

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Tomczyk, sei "wie ein Idiot" gefahren: "Das ist kein Racing. Darüber bin ich sehr enttäuscht."

Zudem sei ein Überholmanöver von Spengler regelwidrig gewesen. "Man kann nicht jemanden abseits der Strecke überholen, und ausgangs der Spitzkehre war Bruno mit allen vier Rädern außerhalb", so Paffett.

Rennen müssen fair bleiben

Der Brite plädierte deshalb für eine schärfere Umsetzung der Regeln. "Es gab einige Vorfälle, die man zumindest hinterfragen kann. Ein paar waren ein bisschen zu hart, und so sollte die Saison nicht weitergehen. Das war auch im letzten Jahr so. Wir müssen versuchen, dass das Rennen fair ist", erklärte er.

Die Leistung der der beiden BMW-Fahrer Augusto Farfus und Dirk Werner, die einen Doppelsieg feiern konnten, erkannte Paffett allerdings respektvoll an: "Die beiden BMW vorne hatten eine bessere Strategie als wir."

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