Leichtathletik-WM: Die deutschen Stars und Medaillenhoffnungen im Check

 
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Vom 27. September bis 6. Oktober finden in Doha die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 statt. 71 deutsche Sportler sind in Katar am Start. Aber wer hat alles eine Medaillen-Chance? Wir zeigen es Euch.

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Vom 27. September bis 6. Oktober finden in Doha die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 statt. 71 deutsche Sportler sind in Katar am Start. Aber wer sind die Stars? Und wer hat alles eine Medaillen-Chance? Wir zeigen es Euch.
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Vom 27. September bis 6. Oktober finden in Doha die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 statt. 71 deutsche Sportler sind in Katar am Start. Aber wer sind die Stars? Und wer hat alles eine Medaillen-Chance? Wir zeigen es Euch.

Das deutsche Team geht verletzungsgebeutelt in die WM. Die prominente Liste um David Storl (Kugelstoßen), Max Heß (Weitsprung), Arthur Abele, Rico Freimuth (beide Zehnkampf) und Kristina Gierisch (Dreisprung) erweitert Carolin Schäfer (Siebenkampf).
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Das deutsche Team geht verletzungsgebeutelt in die WM. Die prominente Liste um David Storl (Kugelstoßen), Max Heß (Weitsprung), Arthur Abele, Rico Freimuth (beide Zehnkampf) und Kristina Gierisch (Dreisprung) erweitert Carolin Schäfer (Siebenkampf).

Malaika Mihambo (Weitsprung): Neun Wettkämpfe, neun Siege. Gesamtsieg in der Diamond League. Sechs Mal die Sieben-Meter-Marke geknackt. Die Europameisterin ist die Favoritin auf Gold schlechthin.
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Malaika Mihambo (Weitsprung): Neun Wettkämpfe, neun Siege. Gesamtsieg in der Diamond League. Sechs Mal die Sieben-Meter-Marke geknackt. Die Europameisterin ist die Favoritin auf Gold schlechthin.

Cindy Roleder (100 Meter Hürden): In Abwesenheit von Pamela Dutkiewicz ist die EM-Bronze-Medaillen-Gewinnerin von Berlin das heißeste deutsche Eisen im Feuer über die Hürden. Mit einem verbesserten Start könnte das Finale drin sein.
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Cindy Roleder (100 Meter Hürden): In Abwesenheit von Pamela Dutkiewicz ist die EM-Bronze-Medaillen-Gewinnerin von Berlin das heißeste deutsche Eisen im Feuer über die Hürden. Mit einem verbesserten Start könnte das Finale drin sein.

Gesa-Felicitas Krause (3000 Meter): Vor zwei Jahren wurde sie durch eine Kettenreaktion nach einem Sturz im Feld um mögliches Edelmetall gebracht. Heuer greift die Europameisterin nach den Medaillen – auch dank ihrer tollen Technik über die Hindernisse.
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Gesa-Felicitas Krause (3000 Meter): Vor zwei Jahren wurde sie durch eine Kettenreaktion nach einem Sturz im Feld um mögliches Edelmetall gebracht. Heuer greift die Europameisterin nach den Medaillen – auch dank ihrer tollen Technik über die Hindernisse.

Christina Schwanitz (Kugelstoßen): In London fehlte die 33-Jährige wegen einer Babypause, bei der EM im vergangenen Jahr meldete sie sich mit Silber zurück. Der Formaufbau scheint bei ihr zu passen. Beim Diamond-League-Meeting stand sie auf dem Podest.
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Christina Schwanitz (Kugelstoßen): In London fehlte die 33-Jährige wegen einer Babypause, bei der EM im vergangenen Jahr meldete sie sich mit Silber zurück. Der Formaufbau scheint bei ihr zu passen. Beim Diamond-League-Meeting stand sie auf dem Podest.

Tatjana Pinto, Gina Lückenkemper (100 Meter): Bei Lückenkemper müsste die Batterie, an der sie vor dem Start immer leckt, schon sehr aufgeladen sein, damit eine Medaille herausspringt. Gleiches gilt für die formstärkere Pinto.
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Tatjana Pinto, Gina Lückenkemper (100 Meter): Bei Lückenkemper müsste die Batterie, an der sie vor dem Start immer leckt, schon sehr aufgeladen sein, damit eine Medaille herausspringt. Gleiches gilt für die formstärkere Pinto.

Nadine Müller (Diskurs): Der 33-Jährigen fehlt noch - im wahrsten Sinne - der große Wurf zu Gold. Sie ist aber immer eine Kandidatin für Edelmetall - auch wenn Claudine Vita in diesem Jahr die deutsche Bestenliste anführt.
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Nadine Müller (Diskurs): Der 33-Jährigen fehlt noch - im wahrsten Sinne - der große Wurf zu Gold. Sie ist aber immer eine Kandidatin für Edelmetall - auch wenn Claudine Vita in diesem Jahr die deutsche Bestenliste anführt.

Konstanze Klosterhalfen (1500/5000 Meter): Um satte 25 Sekunden verbesserte sie in diesem Jahr den deutschen Rekord über die 5000 Meter. Eine Top-Platzierung strebt die 22-Jährige auch in Doha an. Über welche Strecke sie an den Start geht, ist noch offen.
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Konstanze Klosterhalfen (1500/5000 Meter): Um satte 25 Sekunden verbesserte sie in diesem Jahr den deutschen Rekord über die 5000 Meter. Eine Top-Platzierung strebt die 22-Jährige auch in Doha an. Über welche Strecke sie an den Start geht, ist noch offen.

Christin Hussong (Speerwurf): Bei der WM 2017 durchbrach Barbora Spotakova die deutsche Dominanz im Speerwurf. Die amtierende Europameisterin Hussong kommt “topfit” nach Katar und will in die Fußstapfen von Nerius, Obergföll und Molitor treten.
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Christin Hussong (Speerwurf): Bei der WM 2017 durchbrach Barbora Spotakova die deutsche Dominanz im Speerwurf. Die amtierende Europameisterin Hussong kommt “topfit” nach Katar und will in die Fußstapfen von Nerius, Obergföll und Molitor treten.

Kai Kazmirek (Zehnkampf): Untermauerte durch einen bärenstarken Wettkampf in Ratingen Ambitionen auf ein Podest. Löste dabei auch die geforderte Norm für Olympia. Verliert er bei den Wurfdisziplinen nicht zu viel, ist für den Sprung-Experten Bronze drin.
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Kai Kazmirek (Zehnkampf): Untermauerte durch einen bärenstarken Wettkampf in Ratingen Ambitionen auf ein Podest. Löste dabei auch die geforderte Norm für Olympia. Verliert er bei den Wurfdisziplinen nicht zu viel, ist für den Sprung-Experten Bronze drin.

Mateusz Przybylko (Hochsprung): Sensationell sicherte er sich in Berlin den EM-Titel, fiel danach in ein mentales Loch. Höhen von 2,20 Meter wurden zum Problem. Mit 2,30 Meter platzte der Knoten beim Istaf. Also Kopf ausschalten und wieder fliegen!
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Mateusz Przybylko (Hochsprung): Sensationell sicherte er sich in Berlin den EM-Titel, fiel danach in ein mentales Loch. Höhen von 2,20 Meter wurden zum Problem. Mit 2,30 Meter platzte der Knoten beim Istaf. Also Kopf ausschalten und wieder fliegen!

Thomas Röhler, Andreas Hofmann, Johannes Vetter (Speerwurf): Die größte Konkurrenz lauert im eigenen Team. Olympiasieger Röhler will seinen ersten WM-Titel, Vetter diesen verteidigen. Bei ihm kommt's auf den ersten Versuch an. Oder schlägt Hofmann zu?
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Thomas Röhler, Andreas Hofmann, Johannes Vetter (Speerwurf): Die größte Konkurrenz lauert im eigenen Team. Olympiasieger Röhler will seinen ersten WM-Titel, Vetter diesen verteidigen. Bei ihm kommt's auf den ersten Versuch an. Oder schlägt Hofmann zu?

Michael Pohl, Julian Reus (100 Meter): Das Duo wird beim Ausgang in der prestigeträchtigsten Disziplin keine Rolle spielen - trotz Reus' Bestleistung von 10,13 Sekunden in diesem Jahr. Mit perfekten Wechseln ist zumindest in der Staffel etwas drin drin.
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Michael Pohl, Julian Reus (100 Meter): Das Duo wird beim Ausgang in der prestigeträchtigsten Disziplin keine Rolle spielen - trotz Reus' Bestleistung von 10,13 Sekunden in diesem Jahr. Mit perfekten Wechseln ist zumindest in der Staffel etwas drin drin.

Christoph Harting (Diskus): Trotz seiner despektierlichen Äußerungen im Vorfeld ist er dabei - und das als Wundertüte. Scheidet er wie 2018 in der Quali aus oder haut er einen raus wie 2016 bei Olympia? Dahinter hoffen Wierig und Wrobel aufs Finale.
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Christoph Harting (Diskus): Trotz seiner despektierlichen Äußerungen im Vorfeld ist er dabei - und das als Wundertüte. Scheidet er wie 2018 in der Quali aus oder haut er einen raus wie 2016 bei Olympia? Dahinter hoffen Wierig und Wrobel aufs Finale.

Raphael Holzdeppe (Stabhochsprung): Nach Gold 2013 und Silber 2015 stand 2017 ein Salto nullo für ihn zu Buche. Gibt’s dieses Mal wieder Edelmetall? Angesichts der Konkurrenz um Sam Kendricks, Renaud Lavillenie und Überflieger Duplantis wohl schwierig.
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Raphael Holzdeppe (Stabhochsprung): Nach Gold 2013 und Silber 2015 stand 2017 ein Salto nullo für ihn zu Buche. Gibt’s dieses Mal wieder Edelmetall? Angesichts der Konkurrenz um Sam Kendricks, Renaud Lavillenie und Überflieger Duplantis wohl schwierig.