EuroLeague: Schlusslicht Alba schlägt Tabellenführer Vitoria - Bayern souverän

SID
EM-Held Maodo Lô zieht gegen Vitoria zum Korb.
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Die deutschen Klubs haben in der EuroLeague einen Schritt aus der Krise gemacht. Schlusslicht Alba Berlin sorgte beim 85:84 (54:48)- Erfolg über den bisherigen Tabellenführer Baskonia Vitoria für eine Überraschung, während Bayern München gegen Panathinaikos Athen wenig Probleme hatte.

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Für den deutschen Meister Alba war Guard Jaleen Smith mit 18 Punkten bester Werfer, Topscorer der Partie war Pierria Henry mit 19 Punkten. Zuvor hatten die Berliner eine Negativserie von zwölf Pleiten in Folge durch einen Sieg in Lyon gestoppt. Vitoria hatte in der Königsklasse seit November kein Spiel verloren.

Bayern dominierte die Partie von Anfang an, am Ende stand ein deutliches 84:68 (43:28). Augustine Rubit überzeugte im Team von Trainer Andrea Trinchieri mit 23 Punkten. Sportlich rennen die Bayern weiter den starken Leistungen aus der vergangenen Saison nach, als sie die Play-offs erreichten.

Alba befindet sich trotz der jüngsten Siegesserie aus zwei Spielen zur Halbzeit in der EuroLeague weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Der Hauptstadt-Klub konnte nur fünf der 17 Spiele siegreich gestalten. München bleibt in der Tabelle abgeschlagen, hat aber weiter ein Auge auf einen der acht Play-off-Plätze. Derzeit fehlen drei Siege.

In der Bundesliga treffen die deutschen EuroLeague-Vertreter am Sonntag (18.00 Uhr/Magenta Sport) im direkten Duell der Verfolger von Tabellenführer Telekom Baskets Bonn aufeinander.

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