"Es war emotionaler als ich erwartet hatte. Als ich meine Karriere begann, hätte ich niemals gedacht, dass so etwas passieren könnte", sagte der 39-Jährige, der nach dem Spiel seine Familie auf das Parkett holte und sich von den 6000 Zuschauern mit "Rickey Paulding"-Sprechchören feiern ließ, bei MagentaSport.
Die Fans der Baskets würdigten ihr Idol mit einer großen Choreo. Ein riesiges Banner mit dem Aufdruck "15 Jahre Loyalität - Dreier, Dunks und Herzblut. Danke Rickey" zierte vor der Partie die Gegentribüne. Sportlich war die Begegnung von weniger Bedeutung. Der Meister von 2009 hat den Klassenerhalt bereits sicher, die Würzburger verpassen die Play-offs.
Die Telekom Baskets Bonn bleiben nach dem elften Sieg in Serie an der Tabellenspitze. Die Rheinländer setzten sich mit 85:74 (48:37) bei ratiopharm Ulm durch. Mit 52:14 Punkten liegen die Bonner weiter vor Verfolger Alba Berlin (48:12). Der Meister und Pokalsieger hat jedoch drei Spiele weniger absolviert hat.
Neben den Fraport Skyliners aus Frankfurt steht mit den Giessen 46ers der zweite Absteiger fest. Die Mittelhessen unterlagen den Niners Chemnitz mit 70:91 (31:52) und haben damit bei nur noch drei ausstehenden Spielen uneinholbare acht Zähler Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.