WM-Qualifikation: Deutsche Basketballer gegen Polen, Israel und Estland

SID
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 eine lösbare Vorrundengruppe zugelost bekommen.
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Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 eine lösbare Vorrundengruppe zugelost bekommen.

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Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB), die nach dem Abschied von Henrik Rödl noch keinen neuen Bundestrainer hat, trifft in der ersten Qualifikationsphase zu den Titelkämpfen auf den Philippinen, in Japan und in Indonesien in der Gruppe D auf Polen, Israel und Estland.

Die ersten Qualifikationsspiele finden im November statt. Auf dem Papier stärkster Gegner sind die Polen, die bei der WM 2019 in China erst im Viertelfinale gescheitert waren. Die deutschen Basketballer hatten mit Platz 18 enttäuscht.

Die deutsche Mannschaft wurde in eine von acht Vierergruppen gelost, je drei Teams kommen nach Hin- und Rückspielen weiter. Diese bilden mit drei Nationen aus einer Parallelstaffel eine neue Sechsergruppe. Die Ergebnisse gegen die Gegner aus der ersten Gruppenphase, die ebenfalls den Sprung geschafft haben, werden mitgenommen. Aus den vier Sechsergruppen schaffen es insgesamt zwölf Teams zur WM.

Zuletzt war die DBB-Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio erst im Viertelfinale an Europameister Slowenien gescheitert, danach trennte sich der Verband von Rödl. Im kommenden Jahr wird Deutschland Co-Gastgeber der EM sein, die DBB-Auswahl läuft in Köln (Vorrunde) und im Falle des Weiterkommens in Berlin (Finalrunde) auf. Außerdem wird in Georgien, Italien und Tschechien gespielt.

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