Nach Krimi gegen Ulm: Bayern München greift gegen Alba Berlin nach Pokal

SID
Der FC Bayern Basketball steht im Pokalfinale.
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Die Basketballer von Bayern München haben im Pokalkrimi die Nerven behalten und dürfen weiter vom ersten Titel der Saison in eigener Halle träumen.

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Im Audi Dome setzte sich das Team von Trainer Andrea Trinchieri im Halbfinale des Top Four gegen ratiopharm Ulm erst nach der zweiten Verlängerung 104:102 (84:84, 49:36) durch und trifft nun auf Titelverteidiger Alba Berlin.

Der Rekord-Pokalsieger und Double-Gewinner aus der Hauptstadt gewann das zweite Halbfinale gegen die BG Göttingen 112:96 (55:49). Das Endspiel steigt am Sonntag um 14.30 Uhr (Magenta Sport). München und Berlin standen sich bereits 2016 im Finale gegenüber, ebenfalls in der bayrischen Landeshaupstadt. Berlin entschied die Partie mit 67:65 für sich.

"Ich freue mich auf das Spiel gegen München. Die werden trotzdem heiß sein, auch nach der zweimaligen Verlängerung. Es geht um den Titel, da kann man müde Beine auch mal vergessen", sagte Johannes Thiemann, mit 24 Punkten bester Werfer der Berliner, bei Magenta Sport.

Die Münchner zeigten in der ersten Hälfte eine gute Leistung, doch im dritten Viertel drehte Ulm mit 32 Punkten auf und kam zum Ausgleich, den Bayern gelangen lediglich 20 Zähler. Noch vor acht Tagen hatten die Bayern nach dem bitteren Viertelfinalaus in der EuroLeague in der Bundesliga eine deutliche Pleite gegen Ulm kassiert.

Vier Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit verpasste Vladimir Lucic beim Stand von 84:84 die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. In der zweiten Overtime waren es Lucic und Paul Zipser, denen die entscheidenden Aktionen für die Münchner gelangen. Lucic war mit 24 Punkten bester Werfer der Bayern.

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