HBL - Magdeburg schlägt Hannover deutlich - Bergischer HC gewinnt in Stutgart

SID
Nach einem schwächeren Saisonauftakt präsentiert sich der SC Magdeburg derzeit in hervorragender Form.
© imago images / Christian Schroedter

Der SC Magdeburg bleibt dem HBL-Spitzenquartett auf den Fersen. Das Team von Trainer Bennet Wiegert gewann am zweiten Weihnachtsfeiertag sein Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf souverän mit 33:25 (19:10) und festigte mit nun 19:9 Punkten Rang fünf.

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Die SG Flensburg-Handewitt (23:3) und Meister THW Kiel (22:2) kämpfen um die Spitze, die Rhein-Neckar Löwen (21:7) und die Füchse Berlin (19:5) bleiben für Magdeburg vorerst in Reichweite.

Der frühere Europapokal-Sieger setzt den Lauf der vergangenen Wochen fort. Nach einem Durchhänger im Oktober und November war der Sieg gegen Hannover nun bereits der fünfte in den vergangenen sechs Spielen.

"Unsere Abwehr war in diesem Monat sehr stabil. Wir kriegen sehr wenig Gegentore und haben selbst viele Tempogegenstöße, aus denen wir Tore erzielen. Das war zuletzt unsere Stärke und hat unser Spiel ausgemacht", sagte Magdeburgs Lukas Mertens bei Sky.

Jogi Bitter hadert mit Heimpleite

Im Tabellenmittelfeld feierte der Bergische HC einen 30:26-Auswärtssieg beim TBV 1898 Stuttgart und überholte die Schwaben. Als Tabellensiebter trennt den BHC lediglich ein Punkt von den internationalen Plätzen.

"Wenn wir solche Spiele weggeben, dann ärgert mich das", sagte Stuttgarts Nationalkeeper Johannes Bitter. "Wenn wir geschlagen werden, weil der Gegner deutlich besser ist, dann kann man das hinnehmen. Aber so ist es sehr ärgerlich."