Bob Hanning und Paul Drux besitzen nun ein Rennpferd: "Drux the King"

SID
Bob Hanning steigt in den Pferdesport ein.
© imago images/Andreas Gora

In Zeiten der handballerischen Zwangspause begeben sich Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning und sein Spieler Paul Drux in neue Gefilde: Am Sonntag startet ihr gemeinsames Pferd "Drux the King" auf der Hoppegarten Rennbahn in Berlin. Hanning setzte prompt 100 Euro auf einen Sieg des Debütanten sowie weitere 100 Euro auf Platzierung.

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Für den 52-Jährigen, der von Kindesbeinen an mit seinem Vater "zu ganz, ganz vielen Rennen" gegangen ist, erfüllt sich damit ein Traum. Der Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB) sei auf Hoppegarten-Inhaber Gerhard Schöningh zugegangen und habe gesagt: "Mensch, ich möchte auch mal ein Rennpferd besitzen." Daraufhin bildete Schöningh mit Hanning eine Besitzgemeinschaft für "Drux the King".

Für Nationalspieler und Namensgeber Paul Drux ist der Pferdesport dagegen "absolutes Neuland". Der 25-Jährige, der Hanning schon seit seinem Wechsel zu den Füchsen Berlin im Jahr 2011 kennt, habe nichts mit der Namensgebung zu tun gehabt. "Ich hab gehörigen Respekt vor den Pferden. Was die für eine Muskelkraft haben, das sind schon wunderschöne Tiere", gesteht er.

Am Sonntag um 13.30 Uhr gibt "Drux the King" sein Debüt auf der Rennbahn gegen sechs andere Pferde, der größte Konkurrent trägt den Namen "Sombrero". "Wenn ich ganz ehrlich bin", betont Hanning, "ist es mir egal, ob das Pferd Erster oder Letzter wird. Ich wollte einfach mal ein Rennpferd und damit das Gefühl haben, Teil der Rennsport-Familie zu sein."

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