Zwischen DFB-Elf und Oberliga: Das ist aus den U19-Europameistern von 2014 geworden

 
einfuehrung-01_600x347

2014 wurde die deutsche U19-Nationalmannschaft Europameister. Am 8. Februar feiert mit Joshua Kimmich einer der Sieger von damals seinen 26. Geburtstag. Was ist aus übrigen Spielern geworden?

Cookie-Einstellungen
2014 wurde die deutsche U19-Nationalmannschaft Europameister. Am 8. Februar feiert mit Joshua Kimmich einer der Sieger von damals seinen 26. Geburtstag. Was ist aus übrigen Spielern geworden?
© getty

2014 wurde die deutsche U19-Nationalmannschaft Europameister. Am 8. Februar feiert mit Joshua Kimmich einer der Sieger von damals seinen 26. Geburtstag. Was ist aus übrigen Spielern geworden?

OLIVER SCHNITZLER (damals VfR Aalen): War Stammtorhüter der deutschen Siegermannschaft, schaffte bei Aalen aber nicht den Durchbruch. Aktuell beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach.
© getty

OLIVER SCHNITZLER (damals VfR Aalen): War Stammtorhüter der deutschen Siegermannschaft, schaffte bei Aalen aber nicht den Durchbruch. Aktuell beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach.

MARIUS GERSBECK (damals Hertha BSC): Der gebürtige Berliner machte ein einziges Bundesligaspiel für die Hertha, wurde dann aber immer wieder verliehen. Wechselte 2019 zum KSC und ist dort mittlerweile Stammkeeper.
© imago images

MARIUS GERSBECK (damals Hertha BSC): Der gebürtige Berliner machte ein einziges Bundesligaspiel für die Hertha, wurde dann aber immer wieder verliehen. Wechselte 2019 zum KSC und ist dort mittlerweile Stammkeeper.

KEVIN AKPOGUMA (damals TSG Hoffenheim): Zwischendurch auf Leihbasis in Düsseldorf und Hannover, mittlerweile aber wieder bei der TSG. War zu Saisonbeginn Stammspieler, fehlt aktuell aber verletzt.
© getty

KEVIN AKPOGUMA (damals TSG Hoffenheim): Zwischendurch auf Leihbasis in Düsseldorf und Hannover, mittlerweile aber wieder bei der TSG. War zu Saisonbeginn Stammspieler, fehlt aktuell aber verletzt.

FABIAN HOLTHAUS (damals VfL Bochum): Konnte sich in der 2. Bundesliga nicht durchsetzen, hat aber bereits über 100 Spiele in der 3. Liga auf dem Konto. War 2018 drei Monate lang vereinslos, seit 2019 bei Viktoria Köln aktiv.
© getty

FABIAN HOLTHAUS (damals VfL Bochum): Konnte sich in der 2. Bundesliga nicht durchsetzen, hat aber bereits über 100 Spiele in der 3. Liga auf dem Konto. War 2018 drei Monate lang vereinslos, seit 2019 bei Viktoria Köln aktiv.

MARC-OLIVER KEMPF (damals Eintracht Frankfurt): Wechselte unmittelbar nach der U19-EM zum SC Freiburg, für den er insgesamt 73 Partien machte. Zog 2018 ablösefrei weiter zum VfB Stuttgart, wo er sogar zeitweise die Kapitänsbinde trug.
© getty

MARC-OLIVER KEMPF (damals Eintracht Frankfurt): Wechselte unmittelbar nach der U19-EM zum SC Freiburg, für den er insgesamt 73 Partien machte. Zog 2018 ablösefrei weiter zum VfB Stuttgart, wo er sogar zeitweise die Kapitänsbinde trug.

PASCAL ITTER (damals FC Schalke 04): Schaffte es bei den Knappen nicht, sich bei den Profis zu etablieren. Über die österreichische Bundesliga und den SC Paderborn zum Chemnitzer FC gekommen, ehe er 2020 vereinslos wurde. Seit Januar bei Fortuna Köln.
© getty

PASCAL ITTER (damals FC Schalke 04): Schaffte es bei den Knappen nicht, sich bei den Profis zu etablieren. Über die österreichische Bundesliga und den SC Paderborn zum Chemnitzer FC gekommen, ehe er 2020 vereinslos wurde. Seit Januar bei Fortuna Köln.

ANTHONY SYHRE (damals Hertha BSC): Erzielte ein Tor bei der U19-EM, spielte aber nie in der Bundesliga. Wechselte nach vier Jahren 3. Liga zu Fortuna Sittard (ein Spiel in der Eredivisie). Ende 2019 lange vereinslos, seit Anfang 2020 beim Halleschen FC.
© getty

ANTHONY SYHRE (damals Hertha BSC): Erzielte ein Tor bei der U19-EM, spielte aber nie in der Bundesliga. Wechselte nach vier Jahren 3. Liga zu Fortuna Sittard (ein Spiel in der Eredivisie). Ende 2019 lange vereinslos, seit Anfang 2020 beim Halleschen FC.

MARVIN FRIEDRICH (damals FC Schalke 04): Wechselte nach neun Spielen für S04 nach Augsburg. Beim FCA nur in der Reserve im Einsatz, es folgte der Transfer zu Union Berlin. Dort zum unumstrittenen Stammspieler und Aufstiegshelden geworden.
© getty

MARVIN FRIEDRICH (damals FC Schalke 04): Wechselte nach neun Spielen für S04 nach Augsburg. Beim FCA nur in der Reserve im Einsatz, es folgte der Transfer zu Union Berlin. Dort zum unumstrittenen Stammspieler und Aufstiegshelden geworden.

NIKLAS STARK (damals 1. FC Nürnberg): Verließ den Club 2015 in Richtung Hertha BSC, wo er schon über 100 Bundesligaspiele machte. Gewann 2017 die U21-EM mit Deutschland und gab mittlerweile sogar sein A-Nationalmannschaftsdebüt.
© getty

NIKLAS STARK (damals 1. FC Nürnberg): Verließ den Club 2015 in Richtung Hertha BSC, wo er schon über 100 Bundesligaspiele machte. Gewann 2017 die U21-EM mit Deutschland und gab mittlerweile sogar sein A-Nationalmannschaftsdebüt.

JOSHUA KIMMICH (damals RB Leipzig): Wechselte ein Jahr nach der U19-EM zum FC Bayern München und entwickelte sich zum Führungsspieler für Verein und Nationalmannschaft. 2020 holte er mit dem FCB das Triple.
© getty

JOSHUA KIMMICH (damals RB Leipzig): Wechselte ein Jahr nach der U19-EM zum FC Bayern München und entwickelte sich zum Führungsspieler für Verein und Nationalmannschaft. 2020 holte er mit dem FCB das Triple.

HANY MUKHTAR (damals Hertha BSC): Ist nach der EM ein richtiger Weltenbummler geworden. Nach Stationen in Portugal und Österreich vier Jahre lang in Dänemark bei Bröndby unter Vertrag. Mittlerweile in der USA beim Nashville SC am Ball.
© getty

HANY MUKHTAR (damals Hertha BSC): Ist nach der EM ein richtiger Weltenbummler geworden. Nach Stationen in Portugal und Österreich vier Jahre lang in Dänemark bei Bröndby unter Vertrag. Mittlerweile in der USA beim Nashville SC am Ball.

LEVIN ÖZTUNALI (damals Bayer Leverkusen): Der Enkel von Uwe Seeler ist 2017 U21-Europameister geworden. Mittlerweile beim 1. FSV Mainz 05 fest als Bundesliga-Spieler etabliert.
© getty

LEVIN ÖZTUNALI (damals Bayer Leverkusen): Der Enkel von Uwe Seeler ist 2017 U21-Europameister geworden. Mittlerweile beim 1. FSV Mainz 05 fest als Bundesliga-Spieler etabliert.

MARC STENDERA (damals Eintracht Frankfurt): Wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, erlitt 2016 einen zweiten Kreuzbandriss. 2018 mit der Eintracht DFB-Pokalsieger, anschließend bei Hannover 96 und derzeit beim FC Ingolstadt.
© getty

MARC STENDERA (damals Eintracht Frankfurt): Wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, erlitt 2016 einen zweiten Kreuzbandriss. 2018 mit der Eintracht DFB-Pokalsieger, anschließend bei Hannover 96 und derzeit beim FC Ingolstadt.

JEREMY DUDZIAK (damals Borussia Dortmund): Beim BVB damals ohne Perspektive, wechselte er 2015 zum FC St. Pauli und zog vier Jahre später zum Stadtnachbarn HSV weiter. Gab vergangenes Jahr sein Debüt in der tunesischen Nationalmannschaft.
© getty

JEREMY DUDZIAK (damals Borussia Dortmund): Beim BVB damals ohne Perspektive, wechselte er 2015 zum FC St. Pauli und zog vier Jahre später zum Stadtnachbarn HSV weiter. Gab vergangenes Jahr sein Debüt in der tunesischen Nationalmannschaft.

BENJAMIN TRÜMNER (r., damals TSG 1899 Hoffenheim): Konnte sich bei der TSG nicht durchsetzen und verpasste dadurch den Sprung ins Profigeschäft komplett. Mittlerweile beim 1. FC Schwalmstadt in der fünftklassigen hessischen Oberliga aktiv.
© getty

BENJAMIN TRÜMNER (r., damals TSG 1899 Hoffenheim): Konnte sich bei der TSG nicht durchsetzen und verpasste dadurch den Sprung ins Profigeschäft komplett. Mittlerweile beim 1. FC Schwalmstadt in der fünftklassigen hessischen Oberliga aktiv.

JULIAN BRANDT (damals Bayer Leverkusen): Nach Kimmich der zweite Spieler, der sich fest in der Nationalmannschaft etablieren konnte. 2019 wechselte er von Bayer Leverkusen zu Borussia Dortmund.
© getty

JULIAN BRANDT (damals Bayer Leverkusen): Nach Kimmich der zweite Spieler, der sich fest in der Nationalmannschaft etablieren konnte. 2019 wechselte er von Bayer Leverkusen zu Borussia Dortmund.

FELIX LOHKEMPER (damals VfB Stuttgart): Über Hoffenheim und Mainz zum 1. FC Magdeburg gekommen, mit dem er 2018 Drittligameister wurde. Stürmt seit 2019 für den 1. FC Nürnberg.
© getty

FELIX LOHKEMPER (damals VfB Stuttgart): Über Hoffenheim und Mainz zum 1. FC Magdeburg gekommen, mit dem er 2018 Drittligameister wurde. Stürmt seit 2019 für den 1. FC Nürnberg.

SEBASTIAN STOLZE (damals VfL Wolfsburg): Blieb bis 2017 bei den Wölfen, wurde aber nie in der Bundesliga eingesetzt. Wechselte zunächst auf Leihbasis und dann fest zu Jahn Regensburg. Dort bis heute Stammkraft.
© getty

SEBASTIAN STOLZE (damals VfL Wolfsburg): Blieb bis 2017 bei den Wölfen, wurde aber nie in der Bundesliga eingesetzt. Wechselte zunächst auf Leihbasis und dann fest zu Jahn Regensburg. Dort bis heute Stammkraft.

DAVIE SELKE (damals Werder Bremen): Wurde Torschützenkönig und bester Spieler der U19-EM. Steht mittlerweile bei 30 Toren in 152 Bundesligaspielen, nach den Stationen RB Leipzig und Hertha BSC mittlerweile wieder auf Leihbasis bei Werder Bremen.
© getty

DAVIE SELKE (damals Werder Bremen): Wurde Torschützenkönig und bester Spieler der U19-EM. Steht mittlerweile bei 30 Toren in 152 Bundesligaspielen, nach den Stationen RB Leipzig und Hertha BSC mittlerweile wieder auf Leihbasis bei Werder Bremen.