"Geht nicht um einen einzigen Euro"

Von Ben Barthmann
Mario Gomez von Besiktas weilt derweil beim Nationalteam Deutschlands
© getty

Istanbul oder Wolfsburg? Gomez steht kurz vor der Europameisterschaft auch vor einer wegweisenden Entscheidung für seine Karriere. Besiktas will den Nationalspieler halten, aber der VfL klopft an. Ihm geht es nicht ums Geld.

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Mehrere türkische Medien hatten zuletzt von einem Angebot des VfL Wolfsburgs berichtet. Demnach hätten die Wölfe 14 Millionen Euro geboten, um den Stürmer von Leihverein Besiktas und Rechtehalter AC Florenz loszueisen. Gegenüber der Bild stellt Gomez nun klar, worum es ihm vorrangig geht und welche Forderungen er für einen Verbleib stellt.

"Wir sind Meister, und ich will wieder Meister werden. Wir spielen in der Champions League, und dort will ich nicht untergehen. Ich will nicht sechs Spiele haben und sechs Spiele verlieren", steckte der 30-Jährige die sportlichen Ziele ab. Dafür sollen Neuverstärkungen kommen, die das Team besser machen. "Ich kann alle in der Türkei beruhigen, ich pokere nicht um Geld. Es geht mir nicht um einen einzigen Euro mehr", erklärte der Nationalspieler.

Vielmehr sehe er sich mit 30 Jahren auf "der Zielgeraden" seiner Karriere und gehe den Rest durchaus gelassen an: "Mir ist es egal, was kommt, ich mache mir bei der EM keinen Stress, was nächste Saison ist." Die Bild bringt neben Wolfsburg als Abnehmer auch mögliche Klubs aus England ins Gespräch, nennt aber keine konkreten Namen.

Mario Gomez im Steckbrief

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