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Das Magazin "The Athletic" hat eine Liste von 11 Spielern aufgestellt, die den FC Barcelona vielleicht verlassen müssen, wenn Leo Messi gehalten und die finanziellen Vorgaben von Liga-Boss Tebas erfüllt werden sollen.
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Javier Tebas, der La-Liga-Boss, hat unmissverständlich klargemacht: Der FC Barcelona muss seine abstrusen Gehaltskosten massiv senken, um empfindliche Sanktionen zu vermeiden.
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671 Millionen Euro an Gehältern haben die Katalanen für die Saison 2019/20 in den Büchern stehen. Laut den Regularien der Liga dürfte es für die kommende Spielzeit nur etwa die Hälfte sein.
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Barca läuft Gefahr, keine Spielgenehmigung für etliche Stars zu erhalten. Natürlich steht ein Name im Vordergrund: Lionel Messi, der den größten Batzen an Zuwendungen bisher verschlungen hat und dessen Vertrag ja erst noch verlängert werden will.
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Dazu kommen die Neuverpflichtungen von Sergio Agüero, Memphis Depay, Eric Garcia und Emerson, die zwar keine Ablösesummen kosteten, bestimmt aber mit mehr als einer warmen Mahlzeit entlohnt werden.
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Jetzt ist die große Frage, wer soll/muss/will/kann den FC Barcelona verlassen, um die Kosten zu senken. "The Athletic" hat diese 11 Namen herausgepickt - eine Reihe großer Namen inklusive.
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ILAIX MORIBA (Vertrag bis 2022): Der 18-Jährige durfte sich unter Koeman in den Vordergrund spielen und will daraus angeblich maximal Kapital schlagen. Gut möglich, dass Barca mit etwaigen Interessenten nicht wird mitgehen können.
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JUNIOR FIRPO (Vertrag bis 2024): 2019 rissen sich alle um ihn, jetzt wird der 24-Jährige zusehends zum Ladenhüter, auch weil Jordi Alba seinen Platz links in der Kette nicht räumen will. Prognose: Barca gibt Firpo unter Wert diesen Sommer ab.
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RIQUI PUIG (Vertrag bis 2023): Das Eigengewächs (21) sah unter Koeman kein Land. Puigs Stern verblasste im gleichen Maße wie der von Pedri (18) erstrahlte. Viele gehen von einer Leihe innerhalb der Liga aus. Der finanzielle Effekt wäre kaum messbar.
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SERGI ROBERTO (Vertrag bis 2022): Präsident Laporta hat allen “Underperformern” den Kampf angesagt, da sollte es wundern, wenn der 29-Jährige nach einer überaus mäßigen Saison den Sommer überstehen sollte. Manchester City sei interessiert, heißt es.
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MARTIN BRAITHWAITE (Vertrag bis 2024): Der einstige Notnagel hat gut verhandelt in Katalonien, aber offenbar seine Schuldigkeit getan. Interesse gibt’s angeblich aus England: West Ham, Brighton & Hove Albion, Burnley und Norwich sollen interessiert sein.
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MIRALEM PJANIC (Vertrag bis 2024): 31 Jahre, ein Riesengehalt und unter Koeman kaum Einsätze. Der Transfer des Bosniers hat Barca in etwa so viel gebracht, wie die Kritiker unkten: nichts. Einen Abnehmer für ihn zu finden, dürfte schwierig werden.
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SAMUEL UMTITI (Vertrag bis 2023): Ein Drama für alle Beteiligten sind die neverending Knieprobleme des Franzosen, der im besten Alter (27), aber nur noch ein Schatten seiner selbst ist.
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SAMUEL UMTITI: Zwei massive Probleme tun sich auf. Problem 1: Wie bewegt man jemanden mit schlechter Zukunftsprognose und Monstervertrag zum Abschied? Problem 2: Wer wollte ihn angesichts seiner Verletzungsanfälligkeit haben?
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PHILIPPE COUTINHO (Vertrag bis 2023): 2018 bezahlte Barca 160 Mio. für den Brasilianer (29). Dass er gar nicht ins Team passte, fiel erst später auf. Dazu kommen seine vielen Verletzungen. Fakt ist: Barca wird ihn nicht los, er soll aber unbedingt weg.
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OUSMANE DEMBELE (Vertrag bis 2022): Barca wäre den ständig verletzten, sündhaft teuren Franzosen gerne losgeworden, doch der 24-Jährige ist mal wieder - genau! - verletzt und damit kaum zu veräußern. Im nächsten Sommer ist der 135-Mio-Mann ablösefrei!
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ANTOINE GRIEZMANN (Vertrag bis 2024): Der Franzose ist zweitbester Verdiener nach Messi mit 20 Mio. Basisgehalt, aber nicht die erhoffte Verstärkung. Problem: Der 30-Jährige will gar nicht weg. Er möchte seinen Vertrag erfüllen und dann in die USA.
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MARC-ANDRE TER STEGEN (Vertrag bis 2025): Es gibt natürlich keinen sportlichen Grund, den deutschen Keeper - einer der weltbesten seines Fachs mit Hand UND Fuß - abzugeben, wirtschaftliche Überlegungen aber durchaus ...
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