Überläufer: Stars, die für Inter und Milan spielten

 
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Hakan Calhanoglu spielte sowohl für AC Milan als auch Inter Mailand. Er reiht sich damit ein in die Liste der Spieler, die für beide Mailänder Klubs spielten. Anlässlich seines Geburtstages am 8. Februar gibt's hier die gesammelten Überläufer.

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Hakan Calhanoglu spielte sowohl für AC Milan als auch Inter Mailand. Er reiht sich damit ein in die Liste der Spieler, die für beide Mailänder Klubs spielten. Anlässlich seines 28. Geburtstages am 8. Februar gibt's hier die gesammelten Überläufer.
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Hakan Calhanoglu spielte sowohl für AC Milan als auch Inter Mailand. Er reiht sich damit ein in die Liste der Spieler, die für beide Mailänder Klubs spielten. Anlässlich seines 28. Geburtstages am 8. Februar gibt's hier die gesammelten Überläufer.

GIUSEPPE MEAZZA: Wurde in jungen Jahren mit der Begründung, er sei zu dünn, bei Milan nach einem Probetraining abgelehnt. Ein Talentsucher Inters sah den Jungen beim Ballhochhalten und der Rest ist Fußball-Geschichte.
© imago images / Buzzi

GIUSEPPE MEAZZA: Wurde in jungen Jahren mit der Begründung, er sei zu dünn, bei Milan nach einem Probetraining abgelehnt. Ein Talentsucher Inters sah den Jungen beim Ballhochhalten und der Rest ist Fußball-Geschichte.

Zunächst abwertend als Il Balilla (kleiner Junge) bezeichnet, wurde er bei Inter zu einer italienischen Stürmer-Legende, zweifacher Weltmeister und dreimaliger Meister. Sein Wechsel zu Milan 1940 nahm ihm niemand übel. 
© imago images / United Archives International

Zunächst abwertend als Il Balilla (kleiner Junge) bezeichnet, wurde er bei Inter zu einer italienischen Stürmer-Legende, zweifacher Weltmeister und dreimaliger Meister. Sein Wechsel zu Milan 1940 nahm ihm niemand übel. 

Vor seinem ersten Derby gegen Inter 1941 soll er in der Kabine geweint haben. Nach zwei Jahren bei Milan zog er weiter zu Juventus, Varese und Atalanta, ehe er die abstiegsbedrohten Nerazzurri als Spielertrainer rettete. 
© imago images / United Archives International

Vor seinem ersten Derby gegen Inter 1941 soll er in der Kabine geweint haben. Nach zwei Jahren bei Milan zog er weiter zu Juventus, Varese und Atalanta, ehe er die abstiegsbedrohten Nerazzurri als Spielertrainer rettete. 

Nach 20 Jahren als Profi beendete der "geborene Stürmer" (Nationaltrainer Vittorio Pozzo) seine aktive Karriere 1947, war später selbst noch Nationaltrainer und nach seinem Tod Namensgeber des Giuseppe-Meazza-Stadions. 
© imago images / ZUMA Press/Keystone

Nach 20 Jahren als Profi beendete der "geborene Stürmer" (Nationaltrainer Vittorio Pozzo) seine aktive Karriere 1947, war später selbst noch Nationaltrainer und nach seinem Tod Namensgeber des Giuseppe-Meazza-Stadions. 

LORENZO BUFFON: Gilt als einer der besten Torhüter seiner Generation und als eine Torhüter-Ikone in Italien. Spielte von 1949 bis 1959 für Milan und wurde dort 4-mal Meister. 
© imago images / Buzzi

LORENZO BUFFON: Gilt als einer der besten Torhüter seiner Generation und als eine Torhüter-Ikone in Italien. Spielte von 1949 bis 1959 für Milan und wurde dort 4-mal Meister. 

Berühmt wurde er besonders durch seine Rivalität mit GIORGIO GHEZZI, der zu der Zeit bei Inter spielte. Beide gingen Ende der 1950er kurz zu Genoa, ehe sie die Plätze tauschten: Buffon heuerte bei Inter an, Ghezzi bei AC. 
© imago images / AFLOSPORT

Berühmt wurde er besonders durch seine Rivalität mit GIORGIO GHEZZI, der zu der Zeit bei Inter spielte. Beide gingen Ende der 1950er kurz zu Genoa, ehe sie die Plätze tauschten: Buffon heuerte bei Inter an, Ghezzi bei AC. 

Buffon heiratete Ghezzis Ex-Freundin Edy Campagnoli und stach ihn auch im Kampf um die Stammtorhüter-Rolle bei der WM 1962 aus. Bei Inter wurde der Cousin eines Großvaters von Gigi Buffon noch einmal Meister. 
© imago images / Milestone Media

Buffon heiratete Ghezzis Ex-Freundin Edy Campagnoli und stach ihn auch im Kampf um die Stammtorhüter-Rolle bei der WM 1962 aus. Bei Inter wurde der Cousin eines Großvaters von Gigi Buffon noch einmal Meister. 

Nach seinem Karriereende 1965 kehrte er zu Milan zurück und arbeitete für die Rossoneri als Talentscout. Sein Rivale Ghezzi gewann mit Milan den Europapokal der Landesmeister 1963.Buffon starb 1990 an einer Herzattacke. 
© imago images / Milestone Media

Nach seinem Karriereende 1965 kehrte er zu Milan zurück und arbeitete für die Rossoneri als Talentscout. Sein Rivale Ghezzi gewann mit Milan den Europapokal der Landesmeister 1963.Buffon starb 1990 an einer Herzattacke. 

ALDO SERENA: Anders als Meazza löste sein "Verrat" 1991 großen Ärger unter den Inter-Fans aus. Dabei waren es die Nerazzurri, die den Stürmer zunächst von 1979 bis 1985 viermal verliehen.
© imago images / Buzzi

ALDO SERENA: Anders als Meazza löste sein "Verrat" 1991 großen Ärger unter den Inter-Fans aus. Dabei waren es die Nerazzurri, die den Stürmer zunächst von 1979 bis 1985 viermal verliehen.

So hatte Serena auch bei Milan einen Fuß in der Tür, nachdem er in der Saison 82/83 für die Rossoneri stürmte. Nach zwei überaus erfolgreichen Jahren bei Juve (85-87) kehrte er zu Inter zurück und wurde dort zu einer Legende.
© imago images / Buzzi

So hatte Serena auch bei Milan einen Fuß in der Tür, nachdem er in der Saison 82/83 für die Rossoneri stürmte. Nach zwei überaus erfolgreichen Jahren bei Juve (85-87) kehrte er zu Inter zurück und wurde dort zu einer Legende.

Unter Trainer Giovanni Trapattoni wurde er Italiens bester Stürmer, holte den Scudetto, die Coppa und den UEFA Cup 1991, ehe er sich sein Denkmal selbst einriss und erneut zu AC ging.
© imago images / Buzzi

Unter Trainer Giovanni Trapattoni wurde er Italiens bester Stürmer, holte den Scudetto, die Coppa und den UEFA Cup 1991, ehe er sich sein Denkmal selbst einriss und erneut zu AC ging.

Aufgrund von Verletzung schoss er dort in zwei Saisons kein einziges Tor mehr. Traurige Berühmtheit erlangte er auch, als er bei der WM 1990 mit dem entscheidenden Elfer im Halbfinale an Argentiniens Goycochea scheiterte.
© imago images / Norbert Schmidt

Aufgrund von Verletzung schoss er dort in zwei Saisons kein einziges Tor mehr. Traurige Berühmtheit erlangte er auch, als er bei der WM 1990 mit dem entscheidenden Elfer im Halbfinale an Argentiniens Goycochea scheiterte.

ROBERTO BAGGIO: "Der göttliche Zopf" hatte seine wohl beste Zeit von 1990 bis 1995 bei Juventus, wurde dort jedoch vom jungen Alessandro Del Piero verdrängt und an Milan verkauft.
© imago images / Oliver Behrendt

ROBERTO BAGGIO: "Der göttliche Zopf" hatte seine wohl beste Zeit von 1990 bis 1995 bei Juventus, wurde dort jedoch vom jungen Alessandro Del Piero verdrängt und an Milan verkauft.

Gemeinsam mit Marco Simone, George Weah und einer bombenfesten Defensive um Paolo Maldini und Co. zeigte Baggio seinem Ex-Klub 1996 jedoch die lange Nase und schnappte Juve den Scudetto weg.
© imago images / AFLOSPORT

Gemeinsam mit Marco Simone, George Weah und einer bombenfesten Defensive um Paolo Maldini und Co. zeigte Baggio seinem Ex-Klub 1996 jedoch die lange Nase und schnappte Juve den Scudetto weg.

Nachdem er dort ausgemustert wurde, schnitt er sich seinen Zopf ab und ging zu Bologna, wo er sich mit starken Leistungen für einen Wechsel 1998 zu Inter empfahl. Dort war er oft verletzt und kam nicht mit Trainer Lippi zurecht.
© imago images / Pius Koller

Nachdem er dort ausgemustert wurde, schnitt er sich seinen Zopf ab und ging zu Bologna, wo er sich mit starken Leistungen für einen Wechsel 1998 zu Inter empfahl. Dort war er oft verletzt und kam nicht mit Trainer Lippi zurecht.

Im Herbst seiner Karriere wurde er erst bei Brescia glücklich. 2004 machte er nach einem Auswärtsspiel gegen Milan Schluss, 80.000 Zuschauer im Giuseppe-Meazza-Stadion gaben bei seiner Auswechslung Standing Ovations.
© imago images / AFLOSPORT

Im Herbst seiner Karriere wurde er erst bei Brescia glücklich. 2004 machte er nach einem Auswärtsspiel gegen Milan Schluss, 80.000 Zuschauer im Giuseppe-Meazza-Stadion gaben bei seiner Auswechslung Standing Ovations.

CRISTIAN PANUCCI: Beim FC Genua ausgebildet, zog es den Außenverteidiger 1993 zu Milan, wo er prompt die Champions League gewann. 1997 folgte Panucci dem Ruf von Real Madrid. Mit den Spaniern gewann er ebenfalls die Champions League. 
© imago images / Buzzi

CRISTIAN PANUCCI: Beim FC Genua ausgebildet, zog es den Außenverteidiger 1993 zu Milan, wo er prompt die Champions League gewann. 1997 folgte Panucci dem Ruf von Real Madrid. Mit den Spaniern gewann er ebenfalls die Champions League. 

Danach ging es zu Inter. Panucci wurde aber nicht so glücklich wie zu Milan-Zeiten und landete nach zwei Leihen (Chelsea, Monaco) bei der AS Rom. "Dort hatte ich meine schönste Zeit", so Panucci. Acht Jahre verbrachte er in der ewigen Stadt. 
© imago images / Magic

Danach ging es zu Inter. Panucci wurde aber nicht so glücklich wie zu Milan-Zeiten und landete nach zwei Leihen (Chelsea, Monaco) bei der AS Rom. "Dort hatte ich meine schönste Zeit", so Panucci. Acht Jahre verbrachte er in der ewigen Stadt. 

ANDREA PIRLO: Inter holte ihn 1998 aus Brescia. Bei den Nerazzurri vermochte "Il Maestro" nicht zu brillieren und wurde herumgereicht. 2001 folgte der Wechsel zu Milan, bei dem er zu einem der besten Mittelfeldspieler aller Zeiten avancierte.
© imago images / Magic

ANDREA PIRLO: Inter holte ihn 1998 aus Brescia. Bei den Nerazzurri vermochte "Il Maestro" nicht zu brillieren und wurde herumgereicht. 2001 folgte der Wechsel zu Milan, bei dem er zu einem der besten Mittelfeldspieler aller Zeiten avancierte.

Mit Milan errang Pirlo in zehn Jahren zweimal die Champions League. Als der Klub 2011 nicht verlängern wollte, entschied er sich für einen Transfer zu Juve und erweiterte seinen Trophäenschrank um vier Meisterschaften.
© imago images / Buzzi

Mit Milan errang Pirlo in zehn Jahren zweimal die Champions League. Als der Klub 2011 nicht verlängern wollte, entschied er sich für einen Transfer zu Juve und erweiterte seinen Trophäenschrank um vier Meisterschaften.

EDGAR DAVIDS: Der Mittelfeldmann mit der ikonischen Brille wechselte im Sommer 1996 ablösefrei von Ajax zu Milan. Dort blieb er eine Saison, ehe er nach Turin ging, wo er drei Meisterschaften mit Juventus gewinnen sollte. 
© imago images / Buzzi

EDGAR DAVIDS: Der Mittelfeldmann mit der ikonischen Brille wechselte im Sommer 1996 ablösefrei von Ajax zu Milan. Dort blieb er eine Saison, ehe er nach Turin ging, wo er drei Meisterschaften mit Juventus gewinnen sollte. 

Über den FC Barcelona ging es 2004/05 zurück nach Mailand. Diesmal spielte Davids aber für Inter, ebenfalls nur eine Saison. Danach verließ er Italien. Seit 2014 ist der Niederländer nicht mehr aktiv. 
© imago images / Team 2

Über den FC Barcelona ging es 2004/05 zurück nach Mailand. Diesmal spielte Davids aber für Inter, ebenfalls nur eine Saison. Danach verließ er Italien. Seit 2014 ist der Niederländer nicht mehr aktiv. 

PATRICK VIEIRA: Der Weltmeister von 1998 spielte in der Saison 1995/96 für Milan, die der Klub mit dem Gewinn der Meisterschaft beendete. Danach zog er nach London zum FC Arsenal weiter, wo er sich als Kapitän der "Invincibles" einen Namen machte.  
© imago images / Buzzi

PATRICK VIEIRA: Der Weltmeister von 1998 spielte in der Saison 1995/96 für Milan, die der Klub mit dem Gewinn der Meisterschaft beendete. Danach zog er nach London zum FC Arsenal weiter, wo er sich als Kapitän der "Invincibles" einen Namen machte.  

2006 ging er zurück nach Italien - erst zu Juve, dann zu Inter. Mit den Nerazzurri feierte er seinen größten Erfolg: den Gewinn der Champions League 2010. Danach versuchte sich Vieira noch ein Jahr bei Manchester City, ehe er seine Karriere beendete.
© imago images / IPA Photo

2006 ging er zurück nach Italien - erst zu Juve, dann zu Inter. Mit den Nerazzurri feierte er seinen größten Erfolg: den Gewinn der Champions League 2010. Danach versuchte sich Vieira noch ein Jahr bei Manchester City, ehe er seine Karriere beendete.

HERNAN CRESPO: Einer der treffsichersten Argentinier, die Italien je sah. Crespo stürmte am erfolgreichsten für Parma (94 Treffer), seine Zahlen bei Inter konnten sich ebenfalls sehen lassen. Mit den Nerazzurri gewann er auch dreimal den Scudetto.
© imago images / Sportpress/Staccioli

HERNAN CRESPO: Einer der treffsichersten Argentinier, die Italien je sah. Crespo stürmte am erfolgreichsten für Parma (94 Treffer), seine Zahlen bei Inter konnten sich ebenfalls sehen lassen. Mit den Nerazzurri gewann er auch dreimal den Scudetto.

Weniger erfolgreich verlief seine Zeit bei Milan. Unvergessen: sein Doppelpack im CL-Finale 2005 gegen Liverpool, der am Ende unbelohnt blieb. "Nie die Champions League gewonnen zu haben, wird mich ewig verfolgen", sagte Crespo nach seinem Karriereende.
© imago images / Ulmer

Weniger erfolgreich verlief seine Zeit bei Milan. Unvergessen: sein Doppelpack im CL-Finale 2005 gegen Liverpool, der am Ende unbelohnt blieb. "Nie die Champions League gewonnen zu haben, wird mich ewig verfolgen", sagte Crespo nach seinem Karriereende.

RONALDO: 1997 aus Eindhoven gekommen, reifte "O Fenomeno" bei Inter zum Weltklasse-Stürmer. Fünf Jahre später machte Real Madrid den brasilianischen Weltmeister zum "Galactico". Sein Traum vom CL-Sieg mit den Königlichen sollte jedoch nie wahr werden. 
© imago images / Contrast

RONALDO: 1997 aus Eindhoven gekommen, reifte "O Fenomeno" bei Inter zum Weltklasse-Stürmer. Fünf Jahre später machte Real Madrid den brasilianischen Weltmeister zum "Galactico". Sein Traum vom CL-Sieg mit den Königlichen sollte jedoch nie wahr werden. 

Von Verletzungen und Gewichtsproblemen geplagt, flüchtete Ronaldo 2007 zu Milan. Aber auch Carlo Ancelotti konnte dem an einer Schilddrüsenkrankheit leidenden Ronaldo nicht mehr zu alter Stärke verhelfen. Heute Präsident von Real Valladolid.
© imago images / IPA Photo

Von Verletzungen und Gewichtsproblemen geplagt, flüchtete Ronaldo 2007 zu Milan. Aber auch Carlo Ancelotti konnte dem an einer Schilddrüsenkrankheit leidenden Ronaldo nicht mehr zu alter Stärke verhelfen. Heute Präsident von Real Valladolid.

CHRISTIAN VIERI: Ging als einer der besten Stürmer, aber auch größten Söldner in die italienische Fußballgeschichte ein. Er spielte für zwölf verschiedene Vereine in Italien, am erfolgreichsten für Inter (103 Tore in der Serie A).
© imago images / PanoramiC

CHRISTIAN VIERI: Ging als einer der besten Stürmer, aber auch größten Söldner in die italienische Fußballgeschichte ein. Er spielte für zwölf verschiedene Vereine in Italien, am erfolgreichsten für Inter (103 Tore in der Serie A).

2005 provozierte er seinen Abschied von Inter, indem er seine Tore nicht mehr bejubelte und sogar einen Prozess wegen Bespitzelung im Zuge des Calciopoli-Skandals gegen seinen Arbeitgeber in die Wege leitete. Danach noch eine Saison erfolglos bei Milan.
© imago images / Christian Schroedter

2005 provozierte er seinen Abschied von Inter, indem er seine Tore nicht mehr bejubelte und sogar einen Prozess wegen Bespitzelung im Zuge des Calciopoli-Skandals gegen seinen Arbeitgeber in die Wege leitete. Danach noch eine Saison erfolglos bei Milan.

MARIO BALOTELLI: Das "Enfant Terrible" des italienischen Fußballs versuchte sich wie so viele vor ihm auch bei beiden Mailänder Klubs. Mit Inter erlebte Balotelli seine erfolgreichste Zeit und gehörte auch dem Kader an, der 2010 das Triple gewann. 
© imago images / IPA Photo

MARIO BALOTELLI: Das "Enfant Terrible" des italienischen Fußballs versuchte sich wie so viele vor ihm auch bei beiden Mailänder Klubs. Mit Inter erlebte Balotelli seine erfolgreichste Zeit und gehörte auch dem Kader an, der 2010 das Triple gewann. 

Bei Milan hingegen hinkte der bullige Angreifer den Erwartungen bis auf eine starke Saison meist hinterher. Quer durch Europa herumgereicht, ist er mit heute 31 Jahren Adana Demirspor in der türkischen Süper Lig gelandet.
© imago images / AFLOSPORT

Bei Milan hingegen hinkte der bullige Angreifer den Erwartungen bis auf eine starke Saison meist hinterher. Quer durch Europa herumgereicht, ist er mit heute 31 Jahren Adana Demirspor in der türkischen Süper Lig gelandet.

ZLATAN IBRAHIMOVIC: Die erste Station von "Ibrakadabra" in Italien war Juventus. Den Scudetto gewann der Schwede aber nur mit den Mailänder Klubs (mit  Inter sogar dreimal in Folge). Heute wieder bei Milan aktiv.
© imago images / HochZwei/GN

ZLATAN IBRAHIMOVIC: Die erste Station von "Ibrakadabra" in Italien war Juventus. Den Scudetto gewann der Schwede aber nur mit den Mailänder Klubs (mit  Inter sogar dreimal in Folge). Heute wieder bei Milan aktiv.

Gut möglich, dass Ibrahimovic seine prunkvolle Karriere auch als Rossoneri ausklingen lässt. Der 39-Jährige steht noch bis 2022 bei Milan unter Vertrag. "Dieser Verein ist meine große Liebe in Italien", pflegt er zu sagen. 
© imago images / ULMER Pressebildagentur

Gut möglich, dass Ibrahimovic seine prunkvolle Karriere auch als Rossoneri ausklingen lässt. Der 39-Jährige steht noch bis 2022 bei Milan unter Vertrag. "Dieser Verein ist meine große Liebe in Italien", pflegt er zu sagen. 

ANTONIO CASSANO: Der größte Wandervogel Italiens, der in der Serie A gefühlt für jeden Topverein außer Juventus und Neapel spielte. 2011 kam er von Sampdoria zu Milan, erlebte jedoch eine enttäuschende Saison mit nur sieben Toren bei den Rossoneri. 
© imago images / Insidefoto

ANTONIO CASSANO: Der größte Wandervogel Italiens, der in der Serie A gefühlt für jeden Topverein außer Juventus und Neapel spielte. 2011 kam er von Sampdoria zu Milan, erlebte jedoch eine enttäuschende Saison mit nur sieben Toren bei den Rossoneri. 

Anschließend heuerte er bei Inter an. Im Dress der Nerazzurri lief es sportlich kaum besser (acht Tore), außerdem machte er außerhalb des Platzes als Partytier von sich reden. Daher war erneut nach nur einem Jahr Schluss. Seit 2017 im Ruhestand. 
© imago images / Gribaudi/ImagePhoto

Anschließend heuerte er bei Inter an. Im Dress der Nerazzurri lief es sportlich kaum besser (acht Tore), außerdem machte er außerhalb des Platzes als Partytier von sich reden. Daher war erneut nach nur einem Jahr Schluss. Seit 2017 im Ruhestand. 

LEONARDO BONUCCI: Der Abwehrrecke stammt aus Inters Jugend, schaffte jedoch nie den Durchbruch und wurde an diverse Serie-B-Klubs verliehen, ehe die Nerazzurri ihn an die AS Bari verscherbelten. 2010 verpflichtete ihn Juve.  
© imago images / IPA Photo

LEONARDO BONUCCI: Der Abwehrrecke stammt aus Inters Jugend, schaffte jedoch nie den Durchbruch und wurde an diverse Serie-B-Klubs verliehen, ehe die Nerazzurri ihn an die AS Bari verscherbelten. 2010 verpflichtete ihn Juve.  

Bei den Turinern reifte Bonucci zu einem der besten Innenverteidiger Italiens. 2017 wechselte er überraschend für 42,5 Millionen zu Milan, wurde im San Siro aber nicht glücklich und kehrte nur ein Jahr später zu seiner "wahren Liebe" Juve zurück.
© imago images / Insidefoto

Bei den Turinern reifte Bonucci zu einem der besten Innenverteidiger Italiens. 2017 wechselte er überraschend für 42,5 Millionen zu Milan, wurde im San Siro aber nicht glücklich und kehrte nur ein Jahr später zu seiner "wahren Liebe" Juve zurück.

HAKAN CALHANOGLU: Wechselte 2017 von Bayer Leverkusen zu Milan, mauserte sich in den letzten Jahren zum Leistungsträger. 2020/21 mit 14 Torbeteiligungen, Calhanoglu, Ibrahimovic und Co. spielten lange um die Meisterschaft mit.
© getty

HAKAN CALHANOGLU: Wechselte 2017 von Bayer Leverkusen zu Milan, mauserte sich in den letzten Jahren zum Leistungsträger. 2020/21 mit 14 Torbeteiligungen, Calhanoglu, Ibrahimovic und Co. spielten lange um die Meisterschaft mit.

Auf eine Vertragsverlängerung konnte sich Calhanoglu aber mit Milan nicht einigen - es lag am lieben Geld. Plötzlich schaltete sich Meister Inter ein und bot mehr Gehalt. Resultat: Der damals 27-Jährige ging zum Lokalrivalen. Dort Leistungsträger.
© getty

Auf eine Vertragsverlängerung konnte sich Calhanoglu aber mit Milan nicht einigen - es lag am lieben Geld. Plötzlich schaltete sich Meister Inter ein und bot mehr Gehalt. Resultat: Der damals 27-Jährige ging zum Lokalrivalen. Dort Leistungsträger.