Platzsturm, Flaschenwurf, Schiri-Attacke: Die größten Ligue-1-Skandale

 
21. November 2021: Payet hatte sich in der dritten Minute den Ball für eine Ecke zurechtgelegt, ehe aus dem Lyon-Block eine wohl mit Wasser gefüllte Flasche geworfen wurde und ihn am Kopf traf. Der 34-Jährige ging zu Boden …
© getty

Nach einem Flaschenwurf auf Dimitri Payet wurde die Ligue-1-Partie zwischen Olympique Lyon gegen Olympique Marseille abgebrochen. Es war nur ein Kapitel von vielen Skandalen in Frankreichs Top-Liga. Eine Auswahl.

Cookie-Einstellungen
Nach einem Flaschenwurf auf Dimitri Payet wurde die Ligue-1-Partie zwischen Olympique Lyon gegen Olympique Marseille abgebrochen. Es war nur ein Kapitel von vielen Skandalen in Frankreichs Top-Liga. Eine Auswahl.
© getty

Nach einem Flaschenwurf auf Dimitri Payet wurde die Ligue-1-Partie zwischen Olympique Lyon gegen Olympique Marseille abgebrochen. Es war nur ein Kapitel von vielen Skandalen in Frankreichs Top-Liga. Eine Auswahl.

21. November 2021: Payet hatte sich in der dritten Minute den Ball für eine Ecke zurechtgelegt, ehe aus dem Lyon-Block eine wohl mit Wasser gefüllte Flasche geworfen wurde und ihn am Kopf traf. Der 34-Jährige ging zu Boden …
© getty

21. November 2021: Payet hatte sich in der dritten Minute den Ball für eine Ecke zurechtgelegt, ehe aus dem Lyon-Block eine wohl mit Wasser gefüllte Flasche geworfen wurde und ihn am Kopf traf. Der 34-Jährige ging zu Boden …

… und wurde umgehend behandelt. Schiedsrichter Ruddy Buquet sah sich gezwungen, die Partie zu unterbrechen. Die Teams gingen in ihre Kabinen. Auch Payet, mit einem Eisbeutel an der Schläfe, konnte den Platz eigenständig verlassen.
© getty

… und wurde umgehend behandelt. Schiedsrichter Ruddy Buquet sah sich gezwungen, die Partie zu unterbrechen. Die Teams gingen in ihre Kabinen. Auch Payet, mit einem Eisbeutel an der Schläfe, konnte den Platz eigenständig verlassen.

Nachdem sich der Präfekt von Lyon und die ortsansässigen Behörden erst für eine Fortführung des Spiels ausgesprochen hatten, war der französische Verband gegen eine Fortsetzung. Dennoch kehrten die Gastgeber zurück auf den Platz.
© getty

Nachdem sich der Präfekt von Lyon und die ortsansässigen Behörden erst für eine Fortführung des Spiels ausgesprochen hatten, war der französische Verband gegen eine Fortsetzung. Dennoch kehrten die Gastgeber zurück auf den Platz.

Allerdings nicht von langer Dauer, weil das gesamte OM-Team geschlossen im Kabinentrakt blieb. Zwei Stunden nach dem Vorfall wurde die Partie aufgrund von fehlender Sicherheit für die Spieler letztlich abgebrochen.
© imago images

Allerdings nicht von langer Dauer, weil das gesamte OM-Team geschlossen im Kabinentrakt blieb. Zwei Stunden nach dem Vorfall wurde die Partie aufgrund von fehlender Sicherheit für die Spieler letztlich abgebrochen.

Der Stadionsprecher gab zudem an, dass der für den Flaschenwurf verantwortliche Fan festgenommen wurde. Es handele sich um "eine Einzeltat", hieß es weiter. Lyons Präsident Jean-Michel Aulas beschuldigte die OM-Spieler daraufhin, …
© getty

Der Stadionsprecher gab zudem an, dass der für den Flaschenwurf verantwortliche Fan festgenommen wurde. Es handele sich um "eine Einzeltat", hieß es weiter. Lyons Präsident Jean-Michel Aulas beschuldigte die OM-Spieler daraufhin, …

… dass sie Einfluss auf Schiedsrichter Buquet genommen hätten. Es habe "gewalttätige Reaktionen von den Spielern und Trainern" gegeben, nachdem er das Spiel fortsetzen wollte. Alvaro Gonzalez habe eine Tür in den Katakomben zerstört.
© getty

… dass sie Einfluss auf Schiedsrichter Buquet genommen hätten. Es habe "gewalttätige Reaktionen von den Spielern und Trainern" gegeben, nachdem er das Spiel fortsetzen wollte. Alvaro Gonzalez habe eine Tür in den Katakomben zerstört.

"Sie forderten den Referee auf, nach Payet zu schauen. Unser Arzt sagte zu mir, dass es bei ihm aber mehr Angst als Schmerz sei", sagte Aulas. Bedenklich: das war die bereits dritte Spielunterbrechung in dieser noch jungen Ligue-1-Saison.
© getty

"Sie forderten den Referee auf, nach Payet zu schauen. Unser Arzt sagte zu mir, dass es bei ihm aber mehr Angst als Schmerz sei", sagte Aulas. Bedenklich: das war die bereits dritte Spielunterbrechung in dieser noch jungen Ligue-1-Saison.

22. August 2021: Auch beim Derby zwischen Nizza und Marseille stand Payet im Mittelpunkt. Es war zu heftigen Ausschreitungen gekommen, weil er als Reaktion eine Plastikflasche zurück in Richtung Heim-Publikum geworfen hatte.
© imago images

22. August 2021: Auch beim Derby zwischen Nizza und Marseille stand Payet im Mittelpunkt. Es war zu heftigen Ausschreitungen gekommen, weil er als Reaktion eine Plastikflasche zurück in Richtung Heim-Publikum geworfen hatte.

Von der Tribüne hatte es regelrecht Wurfgeschosse gehagelt. Auch in Nizza ging Payet zu Boden, weil eine Flasche ihn traf. Aber nur kurz - und er wehrte sich. Es folgten Tumulte und unschöne Szenen, die nichts im Fußball zu suchen haben.
© imago images

Von der Tribüne hatte es regelrecht Wurfgeschosse gehagelt. Auch in Nizza ging Payet zu Boden, weil eine Flasche ihn traf. Aber nur kurz - und er wehrte sich. Es folgten Tumulte und unschöne Szenen, die nichts im Fußball zu suchen haben.

Die aufgebrachten und gewaltbereiten Anhänger der Gastgeber stürmten das Spielfeld und konnten nur unter Mithilfe einer Vielzahl an Ordnern in gelben Westen sowie schlichtenden Spielern zurückgehalten werden.
© imago images

Die aufgebrachten und gewaltbereiten Anhänger der Gastgeber stürmten das Spielfeld und konnten nur unter Mithilfe einer Vielzahl an Ordnern in gelben Westen sowie schlichtenden Spielern zurückgehalten werden.

Die Vorfälle seien "eine Beleidigung für den Fußball", sagte Sportministerin Roxana Maracineanu. Die L'Equipe schrieb von einer "Schande" und titelte in Großbuchstaben: "Unerträglich! Auch hier weigerten sich die OM-Profis, weiterzuspielen.
© getty

Die Vorfälle seien "eine Beleidigung für den Fußball", sagte Sportministerin Roxana Maracineanu. Die L'Equipe schrieb von einer "Schande" und titelte in Großbuchstaben: "Unerträglich! Auch hier weigerten sich die OM-Profis, weiterzuspielen.

Zudem wurden Matteo Guendouzi sowie Luan Peres verletzt, hatten Würgemale im Halsbereich. Payet erlitt Blessuren am Rücken. Die Partie wurde schließlich auf neutralem Boden unter Ausschluss der Öffentlichkeit wiederholt.
© getty

Zudem wurden Matteo Guendouzi sowie Luan Peres verletzt, hatten Würgemale im Halsbereich. Payet erlitt Blessuren am Rücken. Die Partie wurde schließlich auf neutralem Boden unter Ausschluss der Öffentlichkeit wiederholt.

Das Gremium verhängte außerdem zwei Punkte Abzug gegen Nizza, wobei ein Zähler zur Bewährung ausgesetzt war. Die beiden Mannschaften trennten sich am 27. Oktober 1:1. Payet traf für Marseille. Ein immerhin versöhnlicher Abschluss.
© imago images

Das Gremium verhängte außerdem zwei Punkte Abzug gegen Nizza, wobei ein Zähler zur Bewährung ausgesetzt war. Die beiden Mannschaften trennten sich am 27. Oktober 1:1. Payet traf für Marseille. Ein immerhin versöhnlicher Abschluss.

18. September 2021: Wieder war Lille involviert, der Impuls kam aber von den Fans des Gastgebers: RC Lens. Diese hatten in der Halbzeitpause den Rasen in Richtung des Lille-Blocks erfolgreich überquert, ehe …
© getty

18. September 2021: Wieder war Lille involviert, der Impuls kam aber von den Fans des Gastgebers: RC Lens. Diese hatten in der Halbzeitpause den Rasen in Richtung des Lille-Blocks erfolgreich überquert, ehe …

… der Schiedsrichter das Treiben unterbrach und die Spieler vorerst in der Kabine blieben. Also der zweite Platzsturm binnen weniger Wochen. Letztlich wurde entschieden, die Partie beim Stand von 0:0 unter Aufmarsch der Polizei fortzuführen.
© getty

… der Schiedsrichter das Treiben unterbrach und die Spieler vorerst in der Kabine blieben. Also der zweite Platzsturm binnen weniger Wochen. Letztlich wurde entschieden, die Partie beim Stand von 0:0 unter Aufmarsch der Polizei fortzuführen.

Wie der Sender France bleu berichtete, mussten einige blutüberströmte Verletzte per Krankenwagen aus dem Stadion abtransportiert werden. Sechs Personen erlitten leichte Verletzungen, zwei Rowdys wurden vorläufig festgenommen.
© getty

Wie der Sender France bleu berichtete, mussten einige blutüberströmte Verletzte per Krankenwagen aus dem Stadion abtransportiert werden. Sechs Personen erlitten leichte Verletzungen, zwei Rowdys wurden vorläufig festgenommen.

Die Hintergründe sind bis heute nicht so richtig klar. Eine gewisse Brisanz brachte die Partie aber ohnehin mit. Es war das erste Duell der beiden rivalisierenden Klub aus dem Norden in der Ligue 1 mit Fans seit elf Jahren.
© getty

Die Hintergründe sind bis heute nicht so richtig klar. Eine gewisse Brisanz brachte die Partie aber ohnehin mit. Es war das erste Duell der beiden rivalisierenden Klub aus dem Norden in der Ligue 1 mit Fans seit elf Jahren.

22. Oktober 2021: Der vierte, aber kleinste Vorfall der Saison. Erst eine Stunde später wurde das Spiel zwischen St. Etienne und Angers angepfiffen. Nachdem die Spieler den Rasen betreten hatten, landeten Pyrotechnik sowie Rauchbomben auf dem Spielfeld.
© getty

22. Oktober 2021: Der vierte, aber kleinste Vorfall der Saison. Erst eine Stunde später wurde das Spiel zwischen St. Etienne und Angers angepfiffen. Nachdem die Spieler den Rasen betreten hatten, landeten Pyrotechnik sowie Rauchbomben auf dem Spielfeld.

An der Seitenlinie gingen zahlreiche Polizisten in Stellung. Bevor das Spiel angepfiffen werden konnte, mussten zerstörte Tornetze geflickt werden. Auf Plakaten hatten die Fans von St. Etienne gegen Trainer Claude Puel protestiert.
© getty

An der Seitenlinie gingen zahlreiche Polizisten in Stellung. Bevor das Spiel angepfiffen werden konnte, mussten zerstörte Tornetze geflickt werden. Auf Plakaten hatten die Fans von St. Etienne gegen Trainer Claude Puel protestiert.

14. Januar 2018: Ein Fall, ein Tritt, ein Platzverweis: so weit, so normal. Das Foul kam allerdings vom Schiedsrichter der Partie zwischen Nantes und PSG. Die Laufwege von Tony Chapron und von Nantes-Spieles Diego Carlos hatten sich gekreuzt.
© getty

14. Januar 2018: Ein Fall, ein Tritt, ein Platzverweis: so weit, so normal. Das Foul kam allerdings vom Schiedsrichter der Partie zwischen Nantes und PSG. Die Laufwege von Tony Chapron und von Nantes-Spieles Diego Carlos hatten sich gekreuzt.

In der Folge fiel Chapron zu Boden und trat noch am Boden liegend mit gestrecktem Bein gegen den Verteidiger nach. Dann sorgte er für Fassungslosigkeit. Wegen unsportlichen Verhaltens zeigte er dem Brasilianer obendrein die Gelb-Rote Karte.
© getty

In der Folge fiel Chapron zu Boden und trat noch am Boden liegend mit gestrecktem Bein gegen den Verteidiger nach. Dann sorgte er für Fassungslosigkeit. Wegen unsportlichen Verhaltens zeigte er dem Brasilianer obendrein die Gelb-Rote Karte.

"Das ist ein Witz. Ehrlich, ganz Europa lacht darüber", ärgerte sich Waldemar Kita, Präsident des FC Nantes, im Anschluss über die Entscheidung. Chapron entschuldigte sich, seine Reaktion sei sowohl "unangemessen" als auch "ungeschickt" gewesen.
© getty

"Das ist ein Witz. Ehrlich, ganz Europa lacht darüber", ärgerte sich Waldemar Kita, Präsident des FC Nantes, im Anschluss über die Entscheidung. Chapron entschuldigte sich, seine Reaktion sei sowohl "unangemessen" als auch "ungeschickt" gewesen.

“Bei der Kollision habe ich einen starken Schmerz in meinem Rücken gespürt, an dem ich kürzlich verletzt war. Meine unglückliche Reaktion war, mein Bein dem Spieler entgegenzustrecken", verteidigte sich Chapron weiter.
© imago images

“Bei der Kollision habe ich einen starken Schmerz in meinem Rücken gespürt, an dem ich kürzlich verletzt war. Meine unglückliche Reaktion war, mein Bein dem Spieler entgegenzustrecken", verteidigte sich Chapron weiter.

Trotzdem wurde der Schiedsrichter für sechs Monate suspendiert und musste sich einer Disziplinarkommission stellen. Daraufhin beendete er seine Laufbahn und wechselte ins französische Fernsehen. Carlos’ Sperre wurde indes aufgehoben.
© getty

Trotzdem wurde der Schiedsrichter für sechs Monate suspendiert und musste sich einer Disziplinarkommission stellen. Daraufhin beendete er seine Laufbahn und wechselte ins französische Fernsehen. Carlos’ Sperre wurde indes aufgehoben.

16. April 2017: Beim Spiel zwischen dem SC Bastia und Olympique Lyon stürmten die Heim-Fans gleich zweimal den Platz und attackierten die Profis der Gäste. Der erste Angriff wurde schon beim Aufwärmen unternommen, der zweite folgte …
© getty

16. April 2017: Beim Spiel zwischen dem SC Bastia und Olympique Lyon stürmten die Heim-Fans gleich zweimal den Platz und attackierten die Profis der Gäste. Der erste Angriff wurde schon beim Aufwärmen unternommen, der zweite folgte …

… in der Halbzeitpause, weshalb das schon um eine Stunde nach hinten verlegte Spiel nicht mehr angepfiffen wurde. "Wir müssen aufhören, sie haben die Spieler geschlagen", forderte Trainer Bruno Genesio Lyons Präsidenten Jean-Michel Aulas damals auf.
© getty

… in der Halbzeitpause, weshalb das schon um eine Stunde nach hinten verlegte Spiel nicht mehr angepfiffen wurde. "Wir müssen aufhören, sie haben die Spieler geschlagen", forderte Trainer Bruno Genesio Lyons Präsidenten Jean-Michel Aulas damals auf.

Die Polizei vertrieb die rund 100 Fans, die nach dem Abbruch vor dem Stadion warteten mit Tränengas. Erst dann konnten die Lyon-Spieler das Gelände verlassen. "Zum Heulen", titelte die L'Equipe nach dem Spielabbruch auf Korsika.
© getty

Die Polizei vertrieb die rund 100 Fans, die nach dem Abbruch vor dem Stadion warteten mit Tränengas. Erst dann konnten die Lyon-Spieler das Gelände verlassen. "Zum Heulen", titelte die L'Equipe nach dem Spielabbruch auf Korsika.

Anschließend musste Bastia zwei Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, Lyon wurde der Sieg zugesprochen. Der Klub-Offizielle Anthony Agostini wurde zudem für vier Monate gesperrt, weil er sich …
© getty

Anschließend musste Bastia zwei Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, Lyon wurde der Sieg zugesprochen. Der Klub-Offizielle Anthony Agostini wurde zudem für vier Monate gesperrt, weil er sich …

… eine Auseinandersetzung mit Lyons Torwart Anthony Lopes geleistet hatte. Mindestens 16 Personen wurden im Zuge der Ermittlungen festgenommen. Es war der zweite Skandal binnen kürzester Zeit in Bastia.
© getty

… eine Auseinandersetzung mit Lyons Torwart Anthony Lopes geleistet hatte. Mindestens 16 Personen wurden im Zuge der Ermittlungen festgenommen. Es war der zweite Skandal binnen kürzester Zeit in Bastia.

20. Januar 2017: Der damalige Nizza-Stürmer Mario Balotelli wurde nach eigenen Angaben während der Partie mehrfach rassistisch beleidigt. Einige Bastia-Fans hätten Affenlaute, was leider auch in anderen Spielen noch vorkam, nachgeahmt.
© imago images

20. Januar 2017: Der damalige Nizza-Stürmer Mario Balotelli wurde nach eigenen Angaben während der Partie mehrfach rassistisch beleidigt. Einige Bastia-Fans hätten Affenlaute, was leider auch in anderen Spielen noch vorkam, nachgeahmt.

Balotelli wurde in seiner Karriere des Öfteren aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert. Ihn störte es besonders, dass von offizieller Seite während der Partie niemand etwas unternommen hatte. "Ich habe eine Frage an die Franzosen: …
© getty

Balotelli wurde in seiner Karriere des Öfteren aufgrund seiner Hautfarbe diskriminiert. Ihn störte es besonders, dass von offizieller Seite während der Partie niemand etwas unternommen hatte. "Ich habe eine Frage an die Franzosen: …

… Ist es normal, dass Bastia-Anhänger das gesamte Spiel über Affenlaute machen und 'Uh, uh' schreien und niemand von der Disziplinarkommission etwas sagt? Ist Rassismus in Frankreich legal? Oder nur in Bastia?", schrieb er damals in einem Statement.
© getty

… Ist es normal, dass Bastia-Anhänger das gesamte Spiel über Affenlaute machen und 'Uh, uh' schreien und niemand von der Disziplinarkommission etwas sagt? Ist Rassismus in Frankreich legal? Oder nur in Bastia?", schrieb er damals in einem Statement.

Die Disziplinarkommission reagierte schließlich doch. Bastia wurde mit einem Zuschauer-Teilausschluss für drei Spiele sowie einem zur Bewährung ausgesetzten Punktabzug bestraft.
© getty

Die Disziplinarkommission reagierte schließlich doch. Bastia wurde mit einem Zuschauer-Teilausschluss für drei Spiele sowie einem zur Bewährung ausgesetzten Punktabzug bestraft.