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PSG hat in diesem Sommer bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. In Sergio Ramos, Gianluigi Donnarumma, Georginio Wijnaldum und Achraf Hakimi kamen gleich vier Top-Stars. Das macht Verkäufe unumgänglich. Die PSG-Streichkandidaten.
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FIXE ABGÄNGE: Neben den Leihspielern Moise Kean (Everton) und Alessandro Florenzi (AS Rom) verließen bereits Thierno Balde (Leihe zu Le Havre), Kay-Ruiz Attil (ablösefrei Barcelona B) und Mitchel Bakker (7 Mio., Bayer Leverkusen) den Klub.
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Weil neben den prominenten Neuzugängen, zu denen auch Danilo Pereira zählt (16 Mio., FC Porto) eventuell noch weitere Transfers getätigt werden sollen (Gerüchte gibt es besonders zu Pogba), sollen weitere Stars verkauf werden.
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Denn: Die Direction Nationale du Controle de Gestion kontrolliert im Auftrag der Ligue 1 die Finanzen. Dort hatte PSG laut L'Equipe angegeben im Sommer 150 Millionen Euro durch Verkäufe einnehmen zu wollen. Aktuell sind es nur sieben.
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ALPHONSE AREOLA: Nach der Verpflichtung von Gianluigi Donnarumma hat PSG nun vier teils sehr prominente Keeper im Kader - mindestens einer davon wird gehen (müssen). Logischster Kandidat ist Areola, der zuletzt an Fulham verliehen war.
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Der 28-Jährige, der sogar 2018 mit Frankreich Weltmeister wurde, soll erneut verliehen werden. Laut Sky verhandelt West Ham mit PSG über ein Leihgeschäft mit Kaufoption. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.
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SERGIO RICO: Einst Stammtorhüter in Sevilla und vergangene Saison die Nummer zwei hinter Keylor Navas bei PSG mit immerhin 13 Pflichtspielen aufgrund von Navas-Verletzungen. Wegen Donnarumma wird er wohl nur noch die Nummer drei sein.
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Wie italienische Medien berichten, hat Lazio Rom ein Auge auf Rico geworfen. Bei den Laziali war der 38 Jahre alte Pepe Reina in der vergangenen Saison Stammkeeper. Nun könnte Lazio einen Umbruch mit dem elf Jahre jüngeren Rico einleiten.
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KEYLOR NAVAS: Erst im April verlängerte der PSG-Stammkeeper seinen Vertrag bis 2024. Eine Entscheidung, die angesichts der Donnarumma-Verpflichtung verfrüht gewesen ist. Navas wird seinen Stammplatz wohl an den Italiener verlieren.
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Auch deshalb kursierten Gerüchte, Navas könne den Klub, bei dem er gerade in den vergangenen beiden CL-Saisons sehr überzeugte, verlassen. Wahrscheinlicher ist aber, dass Navas zumindest in dieser Spielzeit den Kampf annimmt.
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Sollte sich Pochettino für Donnarumma als Nummer eins entscheiden, würde Navas möglicherweise immerhin in den beiden Pokalwettbewerben Spielzeit sammeln. Eine komplette Degradierung würde wohl einen Abschied nach sich ziehen.
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THILO KEHRER: Eigentlich will er offenbar trotz der neuen und großen Konkurrenz mit Ramos und Hakimi bei PSG bleiben, wie die L'Equipe nun aber berichtet, sei PSG bereit, den ehemaligen Schalker ziehen zu lassen.
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Ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro für den deutschen Rechts- und Innenverteidiger würde das Interesse von PSG wecken, heißt es. Angeblich ist der FC Arsenal an Kehrer interessiert. PSG hatte für Kehrer einst 37 Mio. ausgegeben.
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LAYVIN KURZAWA: Während ein Abschied von Kehrer noch mit deutlichen Fragezeichen versehen ist, läuft bei Kurzawa alles auf einen Vereinswechsel hinaus. RMC Sport berichtet, der Hauptstadtklub habe sich mit Galatasaray bereits geeinigt.
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Ob es sich dabei um einem fixen Transfer oder eine Leihe handelt, ist noch offen. Kurzawa war 2015 für 25 Millionen Euro von seinem Jugendverein AS Monaco an die Seine gewechselt. Sein Vertrag läuft nach einer Verlängerung im Vorjahr noch bis 2024.
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RAFINHA: Nach der Wijnaldum-Verpflichtung ist für den Bruder von Thiago im Mittelfeld kaum mehr Platz. Verratti dürfte gesetzt sein, Marquinhos könnte aufgrund der Ramos-Verpflichtung als Sechser aufrücken und wäre dort ebenfalls gesetzt.
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Rafinha, der erst im vergangenen Sommer zum Schnäppchenpreis von Barca kam, soll laut Sky Italia ein Kandidat bei AC Milan sein, wo nach dem Abgang von Hakan Calhanoglu zu Inter ein Loch im Mittelfeldzentrum zu füllen ist.
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ABDOU DIALLO: Auch der ehemalige BVB-Spieler dürfte es in der kommenden Saison schwer haben, auf Einsatzzeiten zu kommen. Als Innenverteidiger wird er kaum noch gefragt sein, wohl aber als Backup für Juan Bernat auf links.
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Weil Kurzawa den Klub wohl gen Istanbul verlassen wird, ist Diallo aktuell der einzig verbliebene Linksverteidiger neben Bernat und Colin Dagba. Sollte ein Angebot für Diallo eintrudeln, könnte PSG aber gesprächsbereit sein.
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PABLO SARABIA: Spielte eine starke EM mit Spanien und könnte demnach gewinnbringend verkauft werden. Die PSG-Offensive ist - Stand jetzt - extrem gut besetzt mit Neymar, Icardi, Mbappe und Di Maria. Kaum Platz für Sarabia also.
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Wie Le Parisien berichtet, habe Atletico Madrid ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen. Außerdem wurde von der AS über ein mögliches Tauschgeschäft mit Lazio Rom für Joaquin Correa berichtet. PSG fordert wohl 18 Mio. für Sarabia.
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MAURO ICARDI: Bei PSG mal gesetzt, mal nur Reservist. In 62 Pflichtspielen traf der Argentinier seit seinem Wechsel von Inter nach Paris zwar 33-mal, hat im Starensemble aber dennoch einen schweren Stand.
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Weil sein Transfer hohe Einnahmen bedeutet, brodelt es in der Gerüchteküche in diesem Sommer umso mehr. "Juve nimm' mich", titelte die Corriere dello Sport beispielsweise erst Mitte Juli. Die Alte Dame wird immer wieder mit Icardi in Verbindung gebracht.
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Laut dem Portal Fussballtransfers seien sich Juve und Icardi näher gekommen. Allegri habe dem 28-Jährigen siganlisiert, ihn auf jedenfall holen zu wollen und Icardi sei nicht abgeneigt. Im Gespräch sei eine Ablöse in Höhe von 40 Mio. Euro.
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Etwas wilder ist da das Gerücht, das die Corriere dello Sport streut. In der Ausgabe vom 18. Juli zeigte die Sportzeitung auf, wie ein Tausch-Deal zwischen Icardi und Cristiano Ronaldo vonstatten gehen könnte.
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Der Vertrag des Superstars bei Juve läuft im kommenden Jahr aus. Daher ranken sich immer wieder Gerüchte über einen Abschied des Portugiesen in diesem Sommer. Zuletzt hieß es aber, dass CR7 seinen Vertrag mindestens erfüllen wolle.
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KYLIAN MBAPPE: PSG hat in Mbappe seinen ganz eigenen "Fall CR7". Der Vertrag des Superstars läuft im kommenden Sommer aus, ablösefrei soll er den Klub auf keinen Fall verlassen. Die Vertragsgespräche ziehen sich aber.
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Anfang Juli berichtete die L'Equipe, dass Mbappe PSG trotz der großen Transfer-Offensive mitgeteilt habe, seinen Vertrag nicht mehr verlängern, aber bis 2022 bleiben zu wollen. Demnach habe er sich für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden.
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