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Die Premier League legt wie alle anderen Ligen auch für die WM in Katar eine Pause ein. Die Saison-Halbzeit ist noch nicht erreicht, wir nominieren aber dennoch schon mal eine Top-11.
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Torwart - NICK POPE (Newcastle): Im Sommer haben die Magpies den Abstieg von Burnley genutzt, um einen der unterschätztesten Torhüter der Premier League zu verpflichten. Und das hat sich bezahlt gemacht!
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Newcastle stellt mit elf Gegentoren mit Arsenal die beste Defensive der Liga. Pope hat großen Anteil daran und hat sich auch mit dem Ball am Fuß entwickelt. Außerdem hat er unter den Torhütern die meisten Defensivaktionen außerhalb der Box. Nick Neuer?
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Abwehr - KIERAN TRIPPIER (RV, Newcastle): Auch mit ihm haben die Magpies vieles richtig gemacht. Seine Rückkehr nach einer schweren Verletzung ist bisher bemerkenswert. Er ist offensiv gefährlich und bringt viel Erfahrung ins Team.
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Der Engländer ist zum Führungsspieler geworden, was man auch daran sieht, dass er in der Abwesenheit von Jamaal Lascelles zum Kapitän wurde.
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WILLIAM SALIBA (IV, FC Arsenal): Es wäre keine Übertreibung, den Franzosen als den bisher besten Verteidiger der Premier League zu bezeichnen. Defensiv ist er sehr stabil, mit dem Ball treibt er Arsenals Spiel mit klugen Ideen an.
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Er hat sogar das eine oder andere Tor beitragen können. Saliba ist erst 21 und aktuell macht es den Eindruck, als wäre maximal der Himmel die Grenze für ihn.
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LISANDRO MARTINEZ (IV, Manchester United): Nach einem schwachen Debüt gegen Brighton war die Kritik bereits laut, Jamie Carragher behauptete sogar, dass er es niemals in England schaffen würde. Und hier sind wir ...
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Martinez hat einige herausragende Leistungen hingelegt. In einem unruhigen Klub mit vielen sportlichen Achterbahnfahrten sorgt er in der Verteidigung zumindest für etwas Ruhe. Er kann noch mehr, aber unter diesen Umständen: beeindruckend!
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JOÃO CANCELO (LV, Manchester City): "Linksverteidiger" ist für den Portugiesen nur eine ungefähre Einordnung. Gemeinsam mit Pep Guardiola erfindet er diese Rolle neu. Er ist einer der wichtigsten Faktoren für Citys Dominanz in Ballbesitz.
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Mit seiner klugen Raumbesetzung in unterschiedlichen Bereichen des Spielfelds ist er für Gegner kaum zu greifen. Anders als andere offensivstarke Verteidiger ist Cancelo aber auch noch gut darin, das eigene Tor zu beschützen. Wie unfair!
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Mittelfeld - KEVIN DE BRUYNE (ZM, Manchester City): Der beste Passgeber im Weltfußball, vermutlich sogar jemand, der in die beste Elf der Premier-League-Geschichte gehört. Dank eines gewissen Norwegers ist De Bruyne nochmal stärker geworden.
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Denn offenbar ist alles, was City aktuell tun muss, De Bruyne den Ball zu geben und abzuwarten, auf welche spektakuläre Art und Weise er diesmal Haaland füttert. Seine Form ist brutal. Gut für Belgien.
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JAMES MADDISON (ZM, Leicester City): Wenn man den fast schon komödiantischen Start von Leicester in diese Saison bedenkt, ist es ein ziemliches Rätsel, wie Maddison es geschafft hat, sich derart zu präsentieren.
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In den ersten sechs Spielen war er an vier Treffern beteiligt, keines davon haben die "Foxes" gewonnen. Seine zwei Tore und der Assist im Derby gegen Nottingham haben die Saison dann gedreht - und ihn in den englischen WM-Kader befördert.
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Angriff - MIGUEL ALMIRON (RF, Newcastle): Wer hat das kommen sehen? Seitdem Jack Grealish sich bei der Meisterfeier über ihn lustig gemacht hat, geht es für den Paraguayer explosionsartig bergauf. Graelish steht jedenfalls nicht in dieser Elf.
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Acht Tore in 15 Premier-League-Partien machen ihn zu einem der produktivsten Außenbahnspieler der Liga. Um fair zu sein: Nichts motiviert einen wohl mehr, als die Bedrohung, dass die reichen neuen Besitzer ihn einfach austauschen könnten. Hat geklappt.
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GABRIEL MARTINELLI (LF, FC ARSENAL): Auch ihn hatten viele bereits abgeschrieben, doch in dieser Saison ist er einer der Schlüsselspieler in Mikel Artetas erfolgreichem System. Mit fünf Toren und zwei Vorlagen begeisterte er die Fans der Gunners.
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Besonders einprägsam war sein Auftritt gegen den FC Liverpool, als er Arsenal mit einem Tor und einer Vorlage zum 3:2-Sieg verhalf und so die Tabellenführung festigen konnte.
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HARRY KANE (ST, Tottenham): Der Engländer macht, was er schon seine ganze Karriere lang tut: Die Spurs aus schwierigen Situationen retten. Gerade weil Son einen holprigen Saisonstart erwischte, waren seine Tore sehr wichtig für Tottenham.
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Mit 12 Toren und einer Vorlage in 15 Einsätzen ist der 29-Jährige abermals einer der besten Angreifer der Liga. Wäre da nicht einer, der ihm die Schau ein wenig stiehlt, er wäre vielleicht sogar der beste.
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ERLING HAALAND (ST, Manchester City): Der Norweger lässt also einfach jede Liga so aussehen, als wäre sie keine Top-Liga. Das ist spätestens mit seinen 18 Toren und drei Vorlagen in 13 Einsätzen in der Premier League bekannt.
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